Re: [Nrw-ak-kommunalpolitik-solingen] AK-Sitzung am Donnerstag

[silke <silke AT hartkopf.org>]

Diese Treppe hat noch nicht mal einen Handlauf. Jeder Hauseigentümer ist nach meinem Wissensstand dazu ab 6 Stufen verpflichtet. Die Unterhaltskosten pro Jahr verteuern sich von rund 7000 auf 8000 Euro. Die Kad.Str. Ist eine Hauptverkehrsachse...wie soll denn da ein Tor draus werden. Das sieht auf Bildern ja nett aus, wird aber nicht funtionell sein. Der groesste Teil der Solinger sieht die Treppe als kritisch an. Auch nach den bemuehten Erklaerungen der Verwaltung.

Und das seit 50 Jahren nichts schoenes mehr entstanden ist,  habe ich nicht geschrieben.  Es wird lediglich nicht auf das eigentliche und ursprüngliche der Stadt genug eingegangen. Dies waere wichtig und wuerde nach vorne bringen. Nicht eine schnoede Treppe fuer ein Gebaeude, in welchem zwar Kultur stattfindet, ansonsten aber ohne Charme ist. 

Silke

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-------- Ursprüngliche Nachricht --------
Von: Jan Ulrich Hasecke  
Datum:15.01.2014  09:26  (GMT+01:00) 
An: silke ,nrw-ak-kommunalpolitik-solingen AT lists.piratenpartei.de 
Betreff: Re: [Nrw-ak-kommunalpolitik-solingen] AK-Sitzung am Donnerstag 

Am 15.01.2014 09:17, schrieb silke:
> Ja und die Verwaltung hat staendig abgelenkt vom eigentlichen
> Thema...die Treppe und die Ampeln. Und daran wird das Projekt nicht
> scheitern. 
> 
> Und Ästhetik und Flair
> ..da haette Solingen genug zu bieten...wie das verscherbelte alte
> Ohligser Rathaus (ist jetzt ein Schmuckstück), alte urige Stadtteile wie
> Graefrath, Ecke Ruedenstein, alte Hausstrukturen-Fachwerk sollten
> erhalten bleiben, und und und . Die Theaterttreppe waere allenfalls ein
> nice to have, wenn man genug Geld haette. Das hat weder Solingen noch
> Dt....es ist eine Ausgabe von Steuergeldern. Egal aus welcher Ecke  sie
> kommen. 

Nein, es ist kein Nice-to-Have. Das Theater ist das größte Pfund der
Konrad-Adenauerstraße. Es nicht zu nutzen, das wäre Verschwendung und
zwar von dem gesamten Geld, das in der Straße verbuddelt werden soll.
Das Theater bildet einen Eingang zur Straße, wenn es mit der Straße
verbunden ist. Es bildet eine Interpunktion zwischen dem Horror vacui
der Kreuzung und dem durch die Umbaumaßnahmen dann hoffentlich etwas
humanisierten Straßenraum der Konrad-Adenauerstraße.

Deine Beispiele für schöne Häuser in Solingen beweisen ja, dass hier
seit 50 Jahren nichts Schönes mehr entstanden ist. In dieser Hinsicht
wäre es natürlich konsequent, wieder nur Stückwerk zu produzieren, und
Geld zur städtebaulichen Verschönerung zum Fenster hinaus zu schmeißen.

juh

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