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nrw-ak-gesundheit - [AK Gesundheit NRW] Fwd: AK Gesundheit NRW Sitzung 3.4.2012

nrw-ak-gesundheit AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste des AK Gesundheit NRW

Listenarchiv

[AK Gesundheit NRW] Fwd: AK Gesundheit NRW Sitzung 3.4.2012


Chronologisch Thread 
  • From: DS Lawfox <dslawfox AT googlemail.com>
  • To: Mailingliste des AK Gesundheit NRW <nrw-ak-gesundheit AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [AK Gesundheit NRW] Fwd: AK Gesundheit NRW Sitzung 3.4.2012
  • Date: Tue, 3 Apr 2012 21:09:26 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-ak-gesundheit>
  • List-id: Mailingliste des AK Gesundheit NRW <nrw-ak-gesundheit.lists.piratenpartei.de>

Liebe NRW-Gesundheitler,

nachstehendes Protokoll (Vorabfassung) übersende ich euch mit der Bitte um Kenntnisnahme.

Beste Grüße
Dietmar aka DSLawFox

On Twitter: @dslawfox

---------- Weitergeleitete Nachricht ----------
Von: DS Lawfox <dslawfox AT googlemail.com>
Datum: 3. April 2012 21:05
Betreff: AK Gesundheit NRW Sitzung 3.4.2012
An: Dietmar Schulz <dslawfox AT googlemail.com>


Sitzung AK Gesundheit NRW 3.4.2012 (Beginn 19:30)
Anwesende:
Mitglieder:
*DSLawFox
*Bobby79
*Der Schamane
*McWeijers
*Schreibrephorm
*Tobias
*Volker Neubert
Gäste:
*Nordpirat
*Weltkater

TO: Vorbereitung LPTNRW12.2
  • Antragsbesprechung und Abstimmung über die Einbringung von Anträgen
  • Versammlungsleitung: Gemeinsam
  • Protokoll: Gemeinsam
  • Verlauf / Inhalt nachstehend:
  • Anträge müssen an Vorstand gemailt werden und sind nur dadurch eingereicht.
  • Die Anträge werden im einzelnen über die ML des AK zur Kenntnis gegeben.
Neuer Termin des AK wird gesondert ermittelt und sodann vereinbart
Ende der Sitzung: 21:00 Uhr

== Zusammenfassung der Ergebnisse vom TdpA 1.4.2012 ==

Programm NRW Gesundheit

Alt (2010):

beibehalten:
  • Veröffentlichungspflicht für pharmazeutische und medizinische Studien.
  • Erste Hilfe
  • Schule macht krank

zu streichen:
  • Jugenduntersuchungen (J1 u J2) - seit 2011 geregelt -


Anträge für LPT fertig (Einreichtungsfrist 6.4.2012 - 18 Uhr):

http://piratenpad.de/p/AkGesundheitNRW-Rettungsdienst 
http://piratenpad.de/p/AKGesundheitNRW-AntragPflegesicherheit 
http://piratenpad.de/p/AkGesundheitNRW-Pflegefortbildung 
https://lqfb.piratenpartei.de/pp/initiative/show/2677.html        (Ist offiziell eingereicht(sowohl Land als auch Bund)
Antrag zur eGK / trotz Bundesthema                                  (Von LawFox im Bund gestellt, für Landtag wird noch gestellt)

Anträge für LPT noch zu erstellende
  • Änderungsantrag "Streichung des Punktes J-Untersuchungen für Jugendliche (Lawfox)
  • Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung (Schreibrephorm)
  • Zulassungsvorraussetzungen zum Medizinstudium: Veränderung zur  Verbesserung des bestehenden Ärztmangels, Kapazität der Studienplätze (TdpA Antrag wird geschrieben / Schreibrephorm)


Positionspapier

  • Einbeziehung des Themas eGK
  • Besonderheiten für NRW (Auswirkungen)


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Aktuelles Programm NRW:

Gesundheitspolitik

Veröffentlichungspflicht für medizinische und pharmazeutische Studien
Die forschenden pharmazeutischen Firmen sind derzeit nicht zur vollständigen Veröffentlichung von Studien verpflichtet.Bisher existieren nur Selbstverpflichtungen und Absichtserklärungen der Industrie. Zur Zeit ist es gängige Praxis von einer klinischen Studie ungünstige Teilaspekte zu verschweigen oder durch nachträgliche Änderung des Studiendesigns die Studie positiver erscheinen zu lassen. Im Sinne eines Gesundheitssystems, das auf das Wohl der Patienten ausgerichtet ist, muss es eine gesetzliche Verpflichtung zur Veröffentlichung aller Studiendaten geben. Dies soll auf frei zugänglichen Portalen geschehen. Forschungsergebnisse, die mit   öffentlichen Mitteln finanziert wurden, müssen unter den offenen Lizenzen "CC-BY-SA" oder "CC-BY-NC" veröffentlicht werden. Die Ergebnisse müssen der deutschen  Bevölkerung auf Anfrage zugänglich sein. 

U-Untersuchungen für Kinder
Kinder werden ab der Geburt regelmäßig einem Kinderarzt vorgestellt, um mögliche Fehlentwicklungen des Kindes frühzeitig zu erkennen. Die regelmäßigen  Untersuchungen enden mit der Einschulung. Deshalb wollen die NRW-Piraten, dass U-Untersuchungen zwischen dem fünften und vierzehnten Lebensjahr im jährlichen Rhythmus durchgeführt werden. Die U-Untersuchungen vor dem fünften Lebensjahr und die J-Untersuchungen nach dem vierzehnten Lebensjahr sollen nach der bisherigen Regelung beibehalten werden. In einer nicht unerheblichen Zahl von Elternhäusern sind die Eltern nicht in der Lage, sich angemessen um ihre Kinder zu   kümmern. Durch Überlastung und Überforderung entstehen Probleme wie Verwahrlosung und Gewalt gegen Kinder. Die Gesundheitsvorsorgeuntersuchung muss bis zum 18. Lebensjahr fortgeführt werden. Die NRW-Piraten wollen sicherstellen, dass die Untersuchungen wahrgenommen werden. 

Erste Hilfe
Die NRW-Piraten planen ein Programm zur Förderung von Ersthelfermaßnahmen. Es reicht nicht, einmal im Leben an einer Schulungsmaßnahme in lebensrettenden Sofortmaßnahmen teilzunehmen. Wir wollen, dass Erste Hilfe in die Schulprogramme für Schülerinnen und Wahlprogramm zur Landtagswahl NRW 2010 Schüler zwischen zehn und sechzehn Jahren aufgenommen wird. Dies kann zum Beispiel im Rahmen von Projekttagen geschehen. Darüber hinaus setzen wir uns für die Einrichtung und Förderung von Schulsanitätsdiensten ein. 
Diese sollen freiwillig von den Schülerinnen und Schülern wahrgenommen werden und ihr Verantwortungsbewusstsein fördern. Die bereits bestehenden Angebote der Ersten Hilfe sollen für Interessierte kostenfrei angeboten werden. 

Schule macht Krank?!
Schüler und Lehrer in den allgemeinbildenden Schulen im Land sind täglich Belastungen ausgesetzt, die durchaus mit denen eines Arbeitnehmers im Büroumfeld zu vergleichen sind. Trotz der absehbaren Folge- und Spätschäden für die Gesundheit werden Probleme nicht gelöst und mit dem Hinweis auf die desolate Finanzlage   abgewiesen. Einklagbare Vorgaben, wie sie bereits bei Arbeitnehmern existieren, gibt es nicht. 
Das hat zur Folge, dass sowohl dem Gesund-heits- als auch dem Sozialsystem in großem Umfang Lasten entstehen. Für die Schüler und Lehrer an den   allgemeinbildenden Schulen sind daher verbindliche Vorgaben über die Arbeitsbedingungen zu erstellen. Diese sollen sich an den Arbeitsplatzrichtlinien für Arbeit-nehmer im Büroumfeld orientieren, jedoch an die besonderen Bedürfnisse der Kinder angepasst werden. Das kann in Form einer Berufsgenossenschaft Lernen   erfolgen, die dann sowohl Kontrollinstanz als auch Ansprechpartner im Konfliktfall ist. 

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Beste Grüße
Dietmar aka DSLawFox

On Twitter: @dslawfox




  • [AK Gesundheit NRW] Fwd: AK Gesundheit NRW Sitzung 3.4.2012, DS Lawfox, 03.04.2012

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