[AK Gesundheit NRW] Zulassung von Ärzten aus Eu und Drittstaaten

[Gonokoke <Gonokoke AT news.piratenpartei.de>]

Ahoi,
Deutschland hat zur Zeit eines der besten Gesundheitssysteme der Welt.
Hohe Fachliche Kompetenz und Qualitätssysteme sollen Garant dafür sein.
Aufgrund des bestehenden Ärztemangel wurden ua. die 
Zulassungsvoraussetzungen bei der Kassenärztlichen Vereinigung in 
Westfalen gelockert.
Für die Zulassung von Ärzten aus EU Staaten wird ein Studiennachweis und 
evtl. ein Ausbildungsverlauf verlangt.
Weiterhin ein Sprachtest (B2) der einfachste kommunikative Standards 
verlangt.
Ärzte aus Drittstaaten bekommen eine Arbeitserlaubnis, meist begrenzt auf 
drei Jahre (dann Prüfung) und müssen den Sprachtest ebenfalls ablegen.
Nun ist der Ausbildungsstand erheblich unterschiedlich, hierzu kommen die 
Sprachlichen Schwierigkeiten die in einem kommunikativen Beruf wie des 
Arztes von elementarer Wichtigkeit sind.
Mann ist mittlerweile soweit das man froh zu sein scheint das diese Gruppe 
in ihrer Tätigkeit keinen größeren Schaden anrichtet.
Bei Verknappung der Stellen ist es fast unmöglich diese Ärzte unter 
Aufsicht auszubilden.
Sie stehen zumeist alleine an der Front obwohl sie nicht verstehen,nicht 
Antworten können, und mit den "Gepflogenheiten" (medizinische 
Gerätschaften,Medikamente) nichts anfangen können.
Von Qualität kann da nicht die rede sein!
Diese Ärzte müssen nach deutschen recht ihren Führerschein neu 
machen,dürfen aber Patienten im vollen Umfang behandeln.
Die scheint mir keine gute Lösung zu sein.

Die Lobbyisten der Ärzteschaft verhindert durch zB 
Zulassungsvoraussetzung zum Studium einer Breiteren Masse den Zulauf zu 
diesen Studiengang.
Durch strukturierte Einarbeitung nach dem Studium würde die 
frustrationsgrenze erheblich minimiert.
Alleine Gehaltssteigerungen sind hier nicht die Lösung.
Ärzte aus dem Ausland sollten eine erneute Prüfung in deutscher Sprache 
ablegen.

Gruß Gonokoke