[NRW-AK-Drogen] SPD-Drogenpolitik (Darmstadt)

["Andi_nRw" <andi AT piratenpartei-wesel.de>]

SPD-Darmstadt (u.a.) zur Drogenpolitik:

http://www.spdfraktion-da.de/gute-nachbarschaft-sicherheit-praevention-und-hilfsdienste.html

" Mit der Etablierung einer an den Prinzipien der "Harm Reduction" 
ausgerichteten Drogenpolitik hat es die Stadt Darmstadt in vorbildlicher 
Weise geschafft, suchtkranken Menschen mit nieder- und höherschwelligen 
Einrichtungen Hilfsangebote zu machen. Eines dieser Angebote ist der 
Kontaktladen "Scentral" in der Bismarckstraße, der erste Anlaufstelle für 
Konsumenten illegaler Drogen ist. Dieses Angebot wollen wir erhalten und den 
sich verändernden Abhängigkeitsbildern anpassen. Eine moderne Drogenpolitik 
muss sich den ständig neuen Bedingungen von stoffgebundenen Süchten 
anpassen.

Drogenpolitik muss sich auch auf legale Drogen beziehen. Sie muss auch die 
"Droge Nummer 1", den Alkohol, berücksichtigen. Insbesondere dem Missbrauch 
von Alkohol bei Jugendlichen soll entschieden mit präventiven Konzepten 
begegnet werden, bei denen in erster Linie Aufklärungsarbeit geleistet 
werden muss. Im Rahmen eines konzeptionellen Aktionsplans zur Stärkung des 
Jugendschutzes muss vor allem der riskante und schädliche Alkoholkonsum 
aufgegriffen werden. Die Koordinationsstelle für Suchtberatung ist die 
Voraussetzung, um auch in diesem Bereich präventive Arbeit leisten zu 
können. Die SPD will das vorhandene Hilfesystem einer kritischen Betrachtung 
unterziehen und bestehende Strukturen ausbauen und bedarfsgerecht anpassen. 
"

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"Eine Gesellschaft von Schafen muß mit der Zeit
eine Regierung von Wölfen hervorbringen."
(Decimus Lunius Luvenalis)