Re: [Nrw-ag-werbemittel] Ausserordentliche Sitzung der AG Werbemittel morgen

[Carsten Trojahn - Piratenpartei NRW <carsten.trojahn AT piratenpartei-nrw.de>]

Hallo zusammen,
 
die Headliner sind nicht das Problem, die kommen alle aus den USA oder 
Belgien.
Aber es gibt natürlich auch deutsche Bands dort.
 
Ich halte das subtile Auftreten auch nicht für falsch, bin aber dennoch der
Meinung, dass wir dort Flagge zeigen müssen. Sonst macht das Sponsoring für 
uns
keinen Sinn. Denn ich möchte nicht die 5.000 Euro auf den Tisch legen, damit 
ich
dort nur "Freundschaftswerbung" für andere Vereine oder NGO's mache.

 
Wo wir definitiv auftauchen werden sind die Eintrittskarten, das gesamte
Druckmaterial und in der Audiowerbung.
 
Bezüglich des Verzichts der Werbung an der Bühne müssen wir interessanterweise
erst mal den Veranstalter überzeugen, denn die meinsten Vorschläge für diesen
Veranstaltungsbereich kamen von ihm. Allerdings können wir, wenn ich mich
richtig erinnere, rund 350 Bauzäune mit unseren Bannern belegen. Das dieses
nicht umgesetzt werden kann ist uns klar, denn das wäre eine reine
Materialschlacht, die wir auch gar nicht bezahlen können.
 
Ein weiterer Vorschlag des Veranstalters war, den von der Bühne aus
gegenüberliegenden Hang mit einem riesen Piratenlogo aus in die Erde gerammten
und bemalten Pflöcken zu verzieren. Was ich persönlich für verdammt viel 
Arbeit
halte, was aber seine Wirkung haben dürfte.
 
Die weitere Detail Erörtung würde ich dann gerne heute Abend in der Sitzung
fortführen. Aber schön zu sehen, dass die Veranstaltung bereits jetzt auf 
dieser
ML die ein oder andere Reaktion hervorruft. Ich hoffe wir können das Interesse
bis zum Veranstaltungstag noch erheblich steigern! ;)

 
Gruss
Carsten

 
Lukas Lamla <lucalamia AT googlemail.com> hat am 15. Juni 2011 um 10:48
geschrieben:

> Hallo AG Werbemittel,
>
> kurz: ich schließe mich Marc an.
> Ein 'aggresives' Werben auf der Bühne mit dicken Bannern und Postern
> geht 100% nach hinten los. Da braucht nur einer der Künstler den
> Parteien allgemein oder speziell den Piraten negativ gegenüber zu
> stehen… Witze, blöde Kommentare und das Publikum geht mit.
>
> Anderes Szenario: Stellt euch vor, ein Künstler ist nicht informiert
> genug und denkt wir würden Urheberrechte abschaffen oder KiPo allen
> Zugänglich machen wollen (Die wohl zwei häufigsten Irrtümer…) Dieser
> Künstler ist zudem Headliner und sagt "Solange da diese Banner sind,
> geh ich nicht auf die Bühne"
> Das würde nicht nur den Organisatoren stinken, sondern auch und vor
> allem den Zuschauern. Zeit für eine politische Diskussion zur
> Aufklärung des Sachverhaltes auf der Bühne gäbe es nicht. Der
> Verantwortliche wäre schnell ausgemacht…die Piratenpartei.
> Natürlich würden davon die Berichterstatter der Medien vor Ort
> mitbekommen und es aufgreifen.
> Alles in einem, keine einfache Sache, dieses Unterfangen.
>
> Man muss einen Weg finden ganz subtil aufzutreten. Wenn zudem noch
> eine große Portion Humor und "sich selbst auf die Schippe" nehmen
> dabei ist, nur dann kann es ein Erfolg werden.
>
> Gruß
> Lukas