nds-wolfsburg AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Ortsgruppe Wolfsburg (Niedersachsen)
Listenarchiv
- From: "Matthias Kellner" <Matthias.Kellner AT gmx.net>
- To: nds-wolfsburg AT lists.piratenpartei.de
- Subject: [NDS-Wolfsburg] Ausschussaufteilung
- Date: Tue, 25 Oct 2011 19:39:40 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nds-wolfsburg>
- List-id: "Ortsgruppe Wolfsburg \(Niedersachsen\)" <nds-wolfsburg.lists.piratenpartei.de>
Hallo Piri,
bezügl. Ausschüsse folgende Anmerkungen:
- Was bringt ein Ausschuss Energie und Umwelt, wenn dort nicht die Stadtwerke
enthalten sind, die nun mal in kommunaler Hand Energie erzeugen?
- Bezüglich SPD und Stadtwerkeausschuss: Welche Mehrehiten ergeben isch im
Ausschuss Stadtwerke für die SPD und wäre es nicht wichtig, dass dort
"unabhängige" ihre Ideen und Fragen einbringen?
Ausschuss für Finanzen, Controlling [1] und Wirtschaft: Piraten
Ausschuss für Energie und Umwelt: Piraten
Schulausschuss: Piraten
Klinikumsausschuss: Piraten
Sozial- und Gesundheitsausschuss [2]: Piraten
Strategieausschuss: [3]FDP/WTZ
Ausschuss für Bürgerdienste: FDP/WTZ
Sportausschuss [4]: FDP/WTZ
Kulturausschuss [5]: FDP/WTZ
Jugendhilfeausschuss: FDP/WTZ
Aufsichtsrat Stadtwerke: SPD
Verwaltungsrat der WEB: SPD
Grundsätzlich muss man sich in der stimmberechtigten Ausschussarbeit auf
Dinge konzentrieren, wo man etwas von versteht und Leidenschaft hat. Aber die
Ausshcuss-Arbeits-Ergebnisse und vorgeschlagenen Ideen müssen irgendwie
Wähler wirksamm öffentlich werden, um ggf. aus der Masse Druck auf die
Ratsmitgleider erzeugen zu können:
- z.B. einer öffentlich von den Piraten geleitete Bürgerversammlung für
Mitgliedergewinnung
Das öffentliche Retten der Nachbarskatze vom Baum ist sicher nicht der
gemeinschaftliche Wählerauftrag, kann aber ggf. besser in der Öffentlichkeit
ankommen.
Bezüglich der Verabschiedung der alten Geschäftsordnung von 2006 am
01.11.2011 sehe ich für uns eine taktisch und im Ergebnis garantierte
Katastrophe auf uns zu kommen.
Aus meiner Sicht dürft Ihr auf keinen Fall der GO zustimmen. Ebenfalls
müsstet Ihr schon in der Gründungsversammlung auf wesentliche Änderungen der
GO bestehen, wie gestern besprochen. Nur in der Gründugnsversammlung wird es
eine große Öffentlichkeit geben, die Piraten das erste Mal dabei, was fordern
die, können sie sich benehmen
1.)
Die Öffentlichkeit und das Streaming sowie Wortprotokolle vom gestreamten auf
Verlangen (2 Ratsmitglieder) muss sofort in der ersten Sitzung gefordert
werden
2.)
Eine regelmäßige Bürgerversammlung im Quartal zu wichtigen Bürgerinteressen
3.)
Keine Beiräte im Verwaltungsausschuss, deren Inhalt ja auch nicht öffentlich
ist, sondern Machtabgabe an den Rat der Stadt, neue öffentlcihe Ausschüsse
4.)
Geheime vor namentlicher Abstimmung
5.)
Alle Ausschüsse 11 Mitglieder
6.)
Im Rat muss wieder diskutiert werden und nicht nur in den Ausschüssen,
insbesondere über Vorlagen aus dem Verwaltugnsausschuss.
Wenn Ihr die Redebegrenzungen 5 Minuten-Statements akzeptiert, lässt sich
damit keine öffentlich kontroverse Diskussion erzeugen, ohne Streaming gibt
es keine automatische Öffentlichkeit und Ihr werdet es nicht schaffen eine
Gegenöffentlichkeit zu schaffen.
7.)
...
Es ist völlig egal, ob diese Anträge Aussicht auf Erfolg haben. Wenn die
Anträge abgelehnt werden, dann sollte man den Wortlaut der Parteien haben, um
zukünftig diese daran fest zu nageln. Mit den Anträgen werdet Ihr aber sicher
in den Zeitungen eine große Öffentlichkeit haben. Wenn Ihr die Anträge nicht
stellt, dann vergebt Ihr eine große Chance für Öffentlichkeit. Wenn Ihr dann
durch die Mehrheit auf Januar vertröstet werdet, dann wird der Bürger auch
auf den Januar und die Reaktion der etablierten Parteien warten.
Mit einer entsprechenden Logik, kann man auch zentrale Punkte fordern. Ihr
müsst nicht Eure Kooperationbereitschaft demonstrieren, dass Ihr mitschwimmt.
Ihr solltet in Eurem und dem Bürgerinteresse auf dem Sinnvollen bestehen.
Generlelles Ziel ist es alle Hinterzimmerpolitik in das grelle Lciht der
Öffentlichkeit zu zerren.
Hiinterzimer ist der Verwaltugnsausschuss und seine Beiräte.
Ihr müsst nicht mit Eurer Stimme und nicht dass Ihr es nicht gesagt habt und
anshcließend der Go begründet nicht zustimmend, Hinterzimmerpolitik
legalisieren und Euch selbst entmachten.
Nach dem Hinterzimmer VA kommen die Hinterzimmer Ausschüsse.
Es besteht keine Not in der ersten Ratssitzung alle Hinterzimmer zu besetzen.
Warum trifft sich der Rat nicht am Anfang mehrfach analysiert bisherige
Stadtergebnisse und beschließt auf der Analyse die optimalen Ausschüsse und
wie man miteinander arbeitet, wo man diskutiert?
Erst die alte GO in Kraft zu setzen und Änderungen anzubieten ist ein
Bauerntrick. Ihr werdet dazu später keine Mehrheiten finden. Auch muss man
nicht alles persönlich erfahren haben, wenn man am Regelwerk sieht, dass
Hinterzimmer eingerichtet werden sollen.
Und mal ehrlich gefragt, was kommt bei den Ausschüssen im Sinne der Bürger
schon raus: Glasdächer?
Witzige Frage wäre doch, in welchem Auschuss der Lärmschutzwall und der
Flüsterasphalt für die gesamte Stadt besprochen wird
...
Herzliche Grüße
Matthias
--
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- [NDS-Wolfsburg] Ausschussaufteilung, Matthias Kellner, 25.10.2011
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