Re: [NDS-Wolfsburg] Vorschlag Gesprächstermin oder Hausbesuch z.Wohnunserhalt

["Matthias Kellner" <Matthias.Kellner AT gmx.net>]

Sehr geehrte Frau Ude,

wieso wenden Sie sich nicht mit derselben Energie an die tatsächlich 
Zuständigen, wie das Sozialamt der Stadt Wolfsburg, das Arbeitsamt, die 
Hartz4-Behörde oder die Rentenkasse?

Falls Sie für Ihren Einsatz bei den Behörden eine Vollmacht benötigen, dann 
können Sie diese einfach in den Briefkasten legen und ich werde diese dann an 
die Neuland weitergeben.

Sicher hat es sich unter der arbeitenden Bevölkerung noch nicht 
herumgesprochen, dass von Schröder eine konkurrierende Gesetzgebung 
geschaffen wurde.

Jedes Amt kann einen erst einmal abwimmeln, kein Amt ist schlußendlich 
zuständig. Irgendwann nach dem Hungertod soll doch ein Gericht entscheiden. 
Dass deutsche Gerichte nach Ewigkeiten entscheiden, beklagt sogar der 
Europäische Gerichtshof für Menschenrechte.

Ich selber bastel gerade wieder an einer Strafanzeige: Sozialbetrug. Sicher 
ist es im Interesse der Allgemeinheit, dass jede einzelne Person, wenn Sie 
denn zufällig in den Bedarfsfall kommt, dass ihr unverzüglich von den gerade 
Leistungsfähigen solidarisch geholfen wird. Liebe Frau Ude, das erwarten Sie 
vom Rettungssanitäter, spätestens, wenn sie alt und klapprig sind, vom 
Krankenhaus und Altersheim.

Auch wenn sich alle Ämter streiten, sollte die minimalste Versorgung 
gewährleistet sein. Diese Mindestversorgung wäre Sozialhilfe durch die Stadt 
Wolfsburg. Wenn die Stadt aber immer einspringen würde, dann wäre der Bürger 
mit seinem Problem nicht allein, da die Stadt ein Interesse hätte, die 
anfallenden Sozialhilfekosten auf den eigentlichen Verursacher abzuwälzen. 
Diese Situation wurde vom Gesetzgeber unter betrügerischer Absicht 
abgeschafft. Mit herausragend guten Ergebnissen für die Sozialkassen und 
unendlicher Enttäuschung bei den Bürgern.

Das heutige Verhalten der Ämter müsste bei den Beitragszahler eigentlich zu 
einer massiven Abwanderung in das Ausland und in die Freiberuflichkeit 
führen. Warum zwangsweise in eine Soildarkasse einzahlen, wenn diese nur nach 
Gerichtsprozessen zahlt, viele geben deshalb schon sehr früh auf.

Eigentlich hätte ich seit Dezember 2007 ununterbrochen für Mobbing 
Krankengeld bekommen müssen und wäre nach 1 1/2 Jahren Krankengeld von der 
Krankenversicherung ausgesteuert worden. Nach dem Krankengeld hätte ich 
Arbeitslosengeld bis zur Rente bekommen.

Was kann ich dafür, dass eine Krankenversicherung einfach Krankengeld 
inklusive Versicherung kündigt und das Sozialgericht in den nächsten 
Jahrhunderten nicht entscheiden wird? Drei Monate ohne Krankenversicherung!

Sehr geehrte Frau Ude, Sie können sich gerne mit Vollmacht bei den Ämtern für 
mich einsetzen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich Ihre Angebote 
nicht wahrnehme, da ich von Ihnen keinerlei konkrete Hilfestellung erwarte, 
ansonsten hätten Sie schon längst mit den Ämtern geredet und Ergebnisse 
präsentiert.

Ein Gespräch mit Ihnen wird wie immer das Ergebnis wie mit allen 
sozial-dialektisch geschulten Personen haben: Durch meine große Schuld!

Im Sozialismus war das auch nicht anders, irgendwie muss man den Mitbürger ja 
ruhig stellen.

Bei allen Ämtern liegen Anträge vor, Sozialgerichtsprozess existiert auch.

Irgendjemand sagte, dass es noch einstweilige Verfügungen auf Zahlung gäbe. 
Irgendein Gerichtsantrag, aber da sollten Sie sich besser auskennen, wenn vom 
deutschen Sozialsystem willkürlich in Armut entlassene Ihr tägliche Arbeit 
ist.

Herzliche Grüße
Matthias Kellner

PS.: Was stellen Sie sich als Gesprächsergebnis vor? Ein Mietkredit an einen 
nicht kreditwürdigen? Schuldzuweisungen an mich? Oder eine Vollmacht an Sie?

-------- Original-Nachricht --------
> Datum: Thu, 2 Sep 2010 17:24:58 +0200
> Von: "Service 2000 GmbH \\(Angelika Ude\\)" <ude AT service2000.de>
> An: matthias.Kellner AT gmx.net
> CC: birgit.ischt AT nld.de, michael.slotwinsky AT nld.de, "Karen Bödeker/Service 
> 2000 GmbH" <boedeker AT service2000.de>, christian.grebe AT nld.de
> Betreff: Vorschlag Gesprächstermin oder Hausbesuch z.Wohnunserhalt

> Sehr geehrter Herr Kellner,
> 
> leider habe ich sie am 25.08.2010 nicht angetroffen, auch der
> Gesprächstermin wurde nicht wahrgenommen. Leider kann ich ohne ihre 
> persönliche
> Mithilfe keine Bearbeitung zum Wohnungserhalt durchführen. Deshalb schlage 
> ich
> ihnen erneut einen Gesprächstermin vor, am Mittwoch, dem 15.10.2010 um 10
> Uhr im Neuland-Büro Innenstadt, Schillerpassage 2. Falls sie nicht kommen
> können, würde ich sie gern zu Hause besuchen, ebenfalls am Mittwoch, dem
> 15.09.2010 gegen 13 Uhr. 
> Bitte geben sie mir eine Information, welcher Termin in Frage käme. Bis
> dahin wünsche ich ihnen alles Gute und verbleibe
> 
> 
> Mit freundlichen Grüßen
> 
> Angelika Ude
> Service 2000 GmbH
> Schulstr. 15
> 29690 Gilten
> 0172-4194290

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