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nds-wolfenbuettel - Re: [Piraten WF] Demo Nachtrag ...

nds-wolfenbuettel AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kreisverband Wolfenbüttel-Salzgitter (Niedersachsen)

Listenarchiv

Re: [Piraten WF] Demo Nachtrag ...


Chronologisch Thread 
  • From: Jens-Wolfhard Schicke <drahflow AT gmx.de>
  • To: "Ortsgruppe Wolfenbüttel (Niedersachsen)" <nds-wolfenbuettel AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Piraten WF] Demo Nachtrag ...
  • Date: Tue, 23 Feb 2010 02:57:39 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nds-wolfenbuettel>
  • List-id: Ortsgruppe Wolfenbüttel (Niedersachsen) <nds-wolfenbuettel.lists.piratenpartei.de>

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Sven Knurr wrote:
> Jens-Wolfhard Schicke schrob am 23.02.2010 02:36:
>> Die tatsächliche Handlung zu verhindern ist undemokratisch,
>> schließlich sind 67% der Leute dann für die Abschaffung der
>> Demokratie, und praktisch sehr wahrscheinlich unmöglich. Daher muss
>> bereits die Idee bekämpft werden.
> Und welche Idee wird, um zum Thema zurückzukommen, dadurch bekämpft,
> dass man einer Demonstration, deren Ziel es keinesfalls war, die
> Demokratie abzuschaffen, den Weg versperrt?
Im Fall der Gegendemonstrationen in Dresden wurden Ideen aus dem
rechtsradikalen und neofaschistischem Spektrum bekämpft. Da ich
davon ausgehe, das viele dieser Ideen letztendlich entweder die
Demokratie gefährden ("Faschismus ist eine gute Staatsform")
und/oder zu unnötigem menschlichen Leiden ("Ausländer raus")
führen werden, befürworte ich Gegendemos dagegen.

Auf Demos werden natürlich oft sehr viele Ideen gleichzeitig
präsentiert (und somit durch die Gegendemos bekämpft), so dass
auch richtige Ideen in ihrer Verbreitung gehindert werden.
Da muss man eine Abwägung treffen, mein Ergebnis ist: Gegendemo
zu Dresden war angebracht.

Man kann auch noch darüber streiten, ob durch eine Gegendemo
überhaupt die Verbreitung einer Idee verringert wird. Ich meine "ja",
da sonst ein uninformierter Dritter den Eindruck gewinnen wird,
dass die von der Demonstration vertretene Idee praktisch
unwidersprochen ist, und somit mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig.

Jens
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