nds-gifhorn AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Ortsgruppe Gifhorn (Niedersachsen)
Listenarchiv
- From: Matthias Stoll <M.Stoll AT Gomex.de>
- To: "NDS-Gifhorn AT lists.piratenpartei.de" <NDS-Gifhorn AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: [NDS-Gifhorn] Fw: Da staunt der Gift-Minister
- Date: Sun, 12 Nov 2017 12:12:12 +0100
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Date: Thu, 9 Nov 2017 14:19:28 +0000
From: Campact <info AT campact.de>
To: m.stoll AT gomex.de
Subject: Da staunt der Gift-Minister
Lieber Matthias Stol,
auch der zweite Versuch: gescheitert! Die EU-Kommission konnte sich
erneut keine Mehrheit für die Weiter-Zulassung von Glyphosat
organisieren. Vor wenigen Stunden stimmten Frankreich, Italien und
weitere Länder dagegen. Das ist eine gute Nachricht. Wenn sich bloß
Deutschland noch anschließen würde - das Ende von Glyphosat wäre
definitiv da.
Doch was macht die Bundesregierung? Sie stimmt nicht etwa mit Nein -
sie enthält sich nur! Und setzt damit das unwürdige Schauspiel fort.
Das Problem ist die CDU: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will die
Agrarlobby nicht verärgern, die in ihrer Partei gehörigen Einfluss hat.
Ein gefährlicher Deal - denn so landet Monsantos Pflanzengift weiter
auf unseren Feldern, zerstört selten gewordenen Vögeln und Insekten den
Lebensraum.
Bald ist die nächste Glyphosat-Abstimmung. Direkt davor wagen wir eine
ehrgeizige Aktion: Bürgerinnen und Bürger versprühen symbolisch
Glyphosat und verbildlichen mit großen Bienen und Schmetterlingen das
Insektensterben. Ort des Geschehens ist diesmal aber nicht der
Bundestag - sondern das CDU-Büro bei Ihnen vor Ort. Deutschlandweit
wollen wir vor 100 Parteibüros auftauchen - und den
Unions-Vertreter/innen persönlich sagen, dass die Mehrheit der
Bürger/innen das Glyphosat-Nein erwartet. Die CDU ist nach dem
schlechten Wahlergebnis im September verunsichert, an der Basis rumort
es. Viel Wirbel um Glyphosat riskiert die Partei-Spitze sicher nicht -
und das ist unsere Chance.
Eins aber ist auch klar: Die Sache klappt nur mit Ihnen, mit
engagierten Campact-Aktiven. Wir brauchen 100 Menschen, die bei sich
vor Ort eine Protest-Aktion am CDU-Büro organisieren. Ja, es ist etwas
Aufwand. Aber einer, der sich lohnt - wir haben die einmalige
Gelegenheit, das meistverwendete Gift endlich vom Acker zu fegen.
Matthias Stol, wir bitten Sie herzlich: Machen Sie mit. Unser
Versprechen: Es ist nicht schwer - und Sie erhalten Unterstützung.
Die Aktion soll zwischen Montag, dem 21. November und Mittwoch, dem 23.
November laufen. Es gibt drei Schritte:
- Aktion eintragen: Sie suchen auf der CDU-Webseite die Adresse eines
Büros bei sich vor Ort raus und tragen diese auf unserer Aktionskarte
ein.
- Aktion ankündigen: Ab kommendem Dienstag (14.11.) kündigen Sie
telefonisch Ihre Aktion im ausgesuchten Büro an.
- Aktion machen: Im Zeitraum vom 21. bis 23. November machen Sie die
Aktion am CDU-Büro. Sie leiten die Diskussion zwischen den
Campact-Aktiven und den Partei-Vertreter/innen.
Ganz wichtig: Die Mobilisierung von Teilnehmer/innen für Ihre Aktion
übernehmen wir. Wir schicken Ihnen auch ein Paket mit allem
Aktionsmaterial, das Sie brauchen. Sie werden bestens vorbereitet sein!
Bitte tragen Sie sich bis spätestens Sonntag um 18 Uhr in der
Aktionskarte ein - am besten aber jetzt sofort. Sie erhalten dann
umgehend weitere Informationen.
Klicken Sie hier, um eine Glyphosat-Aktion zu starten
https://www.campact.de/glyphosat/jamaika-appell/dezentrale-aktionen-cdu/?_mv=5aijk7CS6rgkaFi3hI4Ly6
Aktionen wie diese heißen "dezentrale Aktionen" - weil sie an vielen
Orten stattfinden, an der Basis der Entscheider/innen. Sie sind ein
sehr gutes Instrument mit scharfer Wirkung. Als vor zwei Jahren das
Fracking-Gesetz im Bundestag verhandelt wurde, organisierten
Campact-Aktive in vielen Wahlkreisen Petitionen, die sich an ihre/n
Abgeordnete/n richteten. Das saß: Die Abgeordneten stoppten erst den
Gesetzentwurf und entschärften ihn dann massiv. Ein toller Erfolg.
Wir wollen jetzt an diesen Erfolg anknüpfen. Wenn Sie eine Aktion
organisieren, bekommen Sie auch ein Paket mit allem Material für ein
gutes Gelingen. Das Paket enthält Atemmasken und Schutzanzüge. Mit
Schildern von Bienen, Schmetterlingen und Vögeln machen Sie den
Parteifunktionär/innen klar, dass Glyphosat das Artensterben forciert.
Außerdem erhalten Sie Flyer mit Forderungen - und ein brisantes Papier
zur Übergabe im Parteibüro. Es belegt, dass das Gutachten, mit dem die
EU für eine Verlängerung wirbt, von Monsanto abgeschrieben ist.
Sie sehen: Es ist alles vorbereitet, damit Sie bei sich vor Ort eine
erfolgreiche Aktion starten können. Bitte machen Sie jetzt mit - und
tragen Sie sich bis Sonntag um 18 Uhr in unserer Aktionskarte ein.
Klicken Sie hier, um eine Glyphosat-Aktion zu starten
https://www.campact.de/glyphosat/jamaika-appell/dezentrale-aktionen-cdu/?_mv=5aijk7CS6rgkaFi3hI4Ly6
Herzliche Grüße
Dr. Gerald Neubauer, Campaigner
PS: Stellen Sie sich kurz vor, Glyphosat wird verboten - und Sie haben
dazu beigetragen. Darauf können Sie Ihr Leben lang wirklich stolz sein.
Bitte machen Sie mit - es lohnt sich!
Klicken Sie hier, um eine Glyphosat-Aktion zu starten
https://www.campact.de/glyphosat/jamaika-appell/dezentrale-aktionen-cdu/?_mv=5aijk7CS6rgkaFi3hI4Ly6
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- [NDS-Gifhorn] Fw: Da staunt der Gift-Minister, Matthias Stoll, 12.11.2017
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