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nds-gifhorn - [NDS-Gifhorn] Fw: Glyphosat: Wir brauchen ärztliche Hilfe!

nds-gifhorn AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ortsgruppe Gifhorn (Niedersachsen)

Listenarchiv

[NDS-Gifhorn] Fw: Glyphosat: Wir brauchen ärztliche Hilfe!


Chronologisch Thread 
  • From: Matthias Stoll <M.Stoll AT Gomex.de>
  • To: "NDS-Gifhorn AT lists.piratenpartei.de" <NDS-Gifhorn AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [NDS-Gifhorn] Fw: Glyphosat: Wir brauchen ärztliche Hilfe!
  • Date: Fri, 31 Jul 2015 12:41:43 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nds-gifhorn>
  • List-id: "Ortsgruppe Gifhorn \(Niedersachsen\)" <nds-gifhorn.lists.piratenpartei.de>



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Date: Thu, 30 Jul 2015 16:31:22 +0000
From: Campact <info AT campact.de>
To: m.stoll AT gomex.de
Subject: Glyphosat: Wir brauchen ärztliche Hilfe!


Glyphosat
30.07.2015 - Abonnent/innen: 1.738.620

Lieber Matthias Stol,

dieses Jahr wird in der EU entschieden, ob das am häufigsten verwendete
Herbizid Glyphosat zugelassen bleibt. Seit gestern sind die Chancen für
ein Verbot massiv gestiegen: Die Weltgesundheitsorganisation WHO
veröffentlichte eine Studie, die belegt, dass Glyphosat beim Menschen
wahrscheinlich Krebs auslöst. Jetzt muss Agrarminister Christian
Schmidt endlich dafür sorgen, dass Glyphosat EU-weit verboten wird.

Die Stimmen von Ärztinnen und Ärzten haben in dieser Auseinandersetzung
um die Gefahren für die Gesundheit besonderes Gewicht. Der Arzt Dr. Jan
Salzmann aus Aachen hat deshalb einen Ärzte-Appell an Schmidt
gestartet. Er findet: "Die deutschen Behörden müssen die Warnung der
WHO jetzt ernst nehmen. Nach dem Vorsorgeprinzip muss der Einsatz
dieses Ackergifts endlich verboten werden."

Wenn tausende Ärztinnen und Ärzte jetzt gemeinsam mit Dr. Jan Salzmann
ein Verbot von Glyphosat fordern, muss Agrarminister Christian Schmidt
handeln. Deshalb wollen wir diesen Appell zusammen mit möglichst vielen
Ärzten in Berlin an den Minister überreichen. Bitte helfen Sie uns, die
Ärzte-Petition zu einem eindrucksvollen Signal zu machen:

- Wenn Sie Arzt sind: Unterzeichnen Sie den Appell von Dr. Jan Salzmann.

- Wenn Sie kein Arzt sind: Leiten Sie den Appell an Ihnen bekannte
Ärzte weiter.

Klicken Sie jetzt hier:
Ja, ich bin Arzt und unterzeichne
https://www.campact.de/glyphosat/aerzte-appell/entscheidung/?decision=yes&amp;_mv=3qnLrJ980IY4aiojyRtgom

Nein, ich bin kein Arzt und leite weiter
https://www.campact.de/glyphosat/aerzte-appell/entscheidung/?decision=no&amp;_mv=3qnLrJ980IY4aiojyRtgom

Es ist ein mächtiger Gegner, mit dem wir uns durch unsere Kampagne
gegen Glyphosat angelegt haben. Das Geschäftsmodell multinationaler
Agrokonzerne wie Monsanto basiert schließlich zu großen Teilen auf
Glyphosat-Produkten wie "Roundup". Entsprechend aggressiv tritt der
Konzern nun auf: Monsanto-Chef Hugh Grant verunglimpfte die Arbeit der
WHO-Krebsforschungsagentur als "Schrott-Wissenschaft" ("junk science")
- und das, bevor diese ihre Bewertung überhaupt veröffentlichte! Das
Verhalten ist bekannt: Ob Asbest, DDT oder verbleites Benzin - in all
diesen Fällen stritten die Hersteller anfangs ab, dass ihr Produkt
gesundheitsschädlich sein könnte.

Anders, als Monsanto behauptet, folgt die Arbeit der
WHO-Krebsforschungsagentur IARC strengsten wissenschaftlichen
Kriterien. In einem aufwändigen Verfahren hat die Agentur sämtliche
Studien ausreichender Qualität ausgewertet. Und im Gegensatz zu
deutschen und europäische Behörden, die Herstellerstudien
berücksichtigen, stützt sie sich allein auf unabhängige
Wissenschaftler/innen. Das Ergebnis: Es gibt sichere Hinweise, dass
Glyphosat bei Tieren Krebs auslöst - und einen begründeten Verdacht,
dass dies auch beim Menschen so ist.

Mit der Studie der WHO gerät jetzt die Behörde unter Druck, die bei uns
die Gefahren von Pestiziden bewertet: das Bundesamt für Risikobewertung
(BfR). Es stufte Glyphosat gerade wieder als ungefährlich ein. Kein
Wunder: Denn das BfR zog hierfür Industrie-Studien und selbst
Leserbriefe von Monsanto-Mitarbeitern heran, wie die Süddeutsche
Zeitung kürzlich berichtete.

Bitte unterstützen Sie noch heute den Ärzte-Appell von Dr. Jan
Salzmann: Sofern Sie Arzt sind, indem Sie unterzeichnen; sofern Sie
nicht Arzt sind, indem Sie den Appell an Ihnen bekannte Ärzte
weiterleiten.

Klicken Sie jetzt hier:
Ja, ich bin Arzt und unterzeichne
https://www.campact.de/glyphosat/aerzte-appell/entscheidung/?decision=yes&amp;_mv=3qnLrJ980IY4aiojyRtgom

Nein, ich bin kein Arzt und leite weiter
https://www.campact.de/glyphosat/aerzte-appell/entscheidung/?decision=no&amp;_mv=3qnLrJ980IY4aiojyRtgom

Mit freundlichen Grüßen
Gerald Neubauer, Campaigner

PS: Glyphosat-Rückstände wurden kürzlich sogar in der Muttermilch von
stillenden Müttern gefunden. Auch im Urin von Großstädtern fand der
BUND Spuren des Herbizids. Diese schleichende Vergiftung wollen wir
nicht länger hinnehmen.

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Glyphosat
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Ärzte gegen Glyphosat!

Laut Weltgesundheitsorganisation löst das Herbizid Glyphosat wahrscheinlich Krebs aus. Nun wehren sich Ärztinnen und Ärzte gegen die schleichende Vergiftung ihrer Patienten. Unterzeichnen Sie den Ärzte-Appell – oder bitten Sie Ihnen bekannte Ärzte, das zu tun.


Lieber Matthias Stol,

dieses Jahr wird in der EU entschieden, ob das am häufigsten verwendete Herbizid Glyphosat zugelassen bleibt. Seit gestern sind die Chancen für ein Verbot massiv gestiegen: Die Weltgesundheitsorganisation WHO veröffentlichte eine Studie, die belegt, dass Glyphosat beim Menschen wahrscheinlich Krebs auslöst. Jetzt muss Agrarminister Christian Schmidt endlich dafür sorgen, dass Glyphosat EU-weit verboten wird.

Die Stimmen von Ärztinnen und Ärzten haben in dieser Auseinandersetzung um die Gefahren für die Gesundheit besonderes Gewicht. Der Arzt Dr. Jan Salzmann aus Aachen hat deshalb einen Ärzte-Appell an Schmidt gestartet. Er findet: „Die deutschen Behörden müssen die Warnung der WHO jetzt ernst nehmen. Nach dem Vorsorgeprinzip muss der Einsatz dieses Ackergifts endlich verboten werden.“

Wenn tausende Ärztinnen und Ärzte jetzt gemeinsam mit Dr. Jan Salzmann ein Verbot von Glyphosat fordern, muss Agrarminister Christian Schmidt handeln. Deshalb wollen wir diesen Appell zusammen mit möglichst vielen Ärzten in Berlin an den Minister überreichen. Bitte helfen Sie uns, die Ärzte-Petition zu einem eindrucksvollen Signal zu machen:

  • Wenn Sie Arzt sind: Unterzeichnen Sie den Appell von Dr. Jan Salzmann.
  • Wenn Sie kein Arzt sind: Leiten Sie den Appell an Ihnen bekannte Ärzte weiter.


Klicken Sie jetzt hier:

Ja, ich bin Arzt und unterzeichne
      Nein, ich bin kein Arzt und leite weiter


Es ist ein mächtiger Gegner, mit dem wir uns durch unsere Kampagne gegen Glyphosat angelegt haben. Das Geschäftsmodell multinationaler Agrokonzerne wie Monsanto basiert schließlich zu großen Teilen auf Glyphosat-Produkten wie „Roundup“. Entsprechend aggressiv tritt der Konzern nun auf: Monsanto-Chef Hugh Grant verunglimpfte die Arbeit der WHO-Krebsforschungsagentur als Schrott-Wissenschaft“ (junk science) – und das, bevor diese ihre Bewertung überhaupt veröffentlichte! Das Verhalten ist bekannt: Ob Asbest, DDT oder verbleites Benzin – in all diesen Fällen stritten die Hersteller anfangs ab, dass ihr Produkt gesundheitsschädlich sein könnte.

Anders, als Monsanto behauptet, folgt die Arbeit der WHO-Krebsforschungsagentur IARC strengsten wissenschaftlichen Kriterien. In einem aufwändigen Verfahren hat die Agentur sämtliche Studien ausreichender Qualität ausgewertet. Und im Gegensatz zu deutschen und europäische Behörden, die Herstellerstudien berücksichtigen, stützt sie sich allein auf unabhängige Wissenschaftler/innen. Das Ergebnis: Es gibt sichere Hinweise, dass Glyphosat bei Tieren Krebs auslöst – und einen begründeten Verdacht, dass dies auch beim Menschen so ist.  

Mit der Studie der WHO gerät jetzt die Behörde unter Druck, die bei uns die Gefahren von Pestiziden bewertet: das Bundesamt für Risikobewertung (BfR). Es stufte Glyphosat gerade wieder als ungefährlich ein. Kein Wunder: Denn das BfR zog hierfür Industrie-Studien und selbst Leserbriefe von Monsanto-Mitarbeitern heran, wie die Süddeutsche Zeitung kürzlich berichtete.

Bitte unterstützen Sie noch heute den Ärzte-Appell von Dr. Jan Salzmann: Sofern Sie Arzt sind, indem Sie unterzeichnen; sofern Sie nicht Arzt sind, indem Sie den Appell an Ihnen bekannte Ärzte weiterleiten. 


Jetzt hier klicken:

Ja, ich bin Arzt und unterzeichne
      Nein, ich bin kein Arzt und leite weiter


Mit freundlichen Grüßen
Gerald Neubauer, Campaigner

PS: Glyphosat-Rückstände wurden kürzlich sogar in der Muttermilch von stillenden Müttern gefunden. Auch im Urin von Großstädtern fand der BUND Spuren des Herbizids. Diese schleichende Vergiftung wollen wir nicht länger hinnehmen.


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      Nein, ich bin kein Arzt und leite weiter


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  • [NDS-Gifhorn] Fw: Glyphosat: Wir brauchen ärztliche Hilfe!, Matthias Stoll, 31.07.2015

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