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nds-gifhorn - Re: [NDS-Gifhorn] Antraege an den Programmparteitag

nds-gifhorn AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ortsgruppe Gifhorn (Niedersachsen)

Listenarchiv

Re: [NDS-Gifhorn] Antraege an den Programmparteitag


Chronologisch Thread 
  • From: Bjoern <bbb AT chefmail.de>
  • To: "Ortsgruppe Gifhorn (Niedersachsen)" <nds-gifhorn AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [NDS-Gifhorn] Antraege an den Programmparteitag
  • Date: Mon, 27 Jun 2011 21:41:24 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nds-gifhorn>
  • List-id: "Ortsgruppe Gifhorn \(Niedersachsen\)" <nds-gifhorn.lists.piratenpartei.de>

Ahoi zusammen


Ich denke die Diäten sind durchaus zu hoch.
Man sollte bedenken dass keine Minister sind über die wir sprechen,
sondern ganz normale Abgeordnete.
Ministerposten kann man schon eher mit Managern vergleichen.

Das Rentenproblem ist aber sicherlich das größere.
Die sollten ganz normal in die Rentenkasse einzahlen und dadurch ganz normale
Ansprüche erwerben .- nicht mehr und nicht weniger.

Wo wir schon beim Thema sind: Die Kosten für Angestellte der Abgeordneten
explodieren wohl auch ziehmlich ... eventuell eine noch größere Sauerei
http://www.focus.de/finanzen/steuern/tid-22482/politik-die-luxus-abgeordneten_aid_625034.html




Am 27.06.2011 14:19, schrieb Andreas Neugebauer:
1. Diäten, d.h quasi das Gehalt des Politikers während er sein Amt
ausübt. Hier bin ich nicht der Meinung, dass diese unverhältnissmäßig
hoch sind. Schlagt mich, aber in der freien Wirtschaft werden schon im
mittleren und gehobenen Management Gehälter gezahlt die über dem
Diätensatz eines normalen Bundestagsabgeordneten liegen. Wenn man nicht
nur Lehrer und Beamte in den Parlamenten haben will muss das einer
Demokratie ein angemessenes Salär schon wert sein.

2. Altersversorgung. Hier liegt imo der eigentliche Hund begraben. Es
kann nicht angehen, dass ein Abgeordneter oder auch Minister bzw.
Senator, wie gerade jetzt in Bremen zu sehen, nach 4 oder 8 oder 12
Jahren im Amt einen Anspruch auf eine Altersversorgung erwirbt, die ein
normaler Arbeitnehmer oder auch leitender Angestellter in 45 Jahren
nicht erwerben kann. Das ist die eigentliche Frechheit. Hier muss
dringend regulierend eingegriffen werden und zwar in der Form, dass die
Abgeordneten selbstverständlich während ihrer Dienstzeit Beiträge zur
gesetzlichen Rentenversicherung zahlen. Punkt. Aus. Ende. Wer mehr will
muss selber zahlen, so einfach ist das. Das würde auch dem Phänomen des
reinen Berufspolitikers ein wenig auf den Pelz rücken, weil der Anreiz
bzw. die absolute Sicherheit nicht mehr gegeben ist.

JM5C

--Andreas






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