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nds-diepholz - Re: [NDS-Diepholz] NDS-Diepholz Nachrichtensammlung, Band 7, Eintrag 91

nds-diepholz AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kreisverband Diepholz

Listenarchiv

Re: [NDS-Diepholz] NDS-Diepholz Nachrichtensammlung, Band 7, Eintrag 91


Chronologisch Thread 
  • From: Ehler Benjes <ehler.benjes AT googlemail.com>
  • To: nds-diepholz AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [NDS-Diepholz] NDS-Diepholz Nachrichtensammlung, Band 7, Eintrag 91
  • Date: Tue, 27 Mar 2012 14:05:01 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nds-diepholz>
  • List-id: Kreisverband Diepholz <nds-diepholz.lists.piratenpartei.de>

Am 27.03.2012 14:00, schrieb nds-diepholz-request AT lists.piratenpartei.de:
Um E-Mails an die Liste NDS-Diepholz zu schicken, nutzen Sie bitte die
Adresse

nds-diepholz AT lists.piratenpartei.de

Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder draufzusetzen:

https://service.piratenpartei.de/listinfo/nds-diepholz

oder, via E-Mail, schicken Sie eine E-Mail mit dem Wort 'help' in
Subject/Betreff oder im Text an

nds-diepholz-request AT lists.piratenpartei.de

Sie können den Listenverwalter dieser Liste unter der Adresse

nds-diepholz-owner AT lists.piratenpartei.de

erreichen

Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf einen
sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of
NDS-Diepholz digest..."


Meldungen des Tages:

1. Re: Logo (Markus Liebs)
2. Re: Landkreis (Christian Jordan)


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Message: 1
Date: Tue, 27 Mar 2012 08:28:27 +0200
From: Markus Liebs<markus AT liebs.org>
To: Kreisverband Diepholz<nds-diepholz AT lists.piratenpartei.de>
Subject: Re: [NDS-Diepholz] Logo
Message-ID:<4F715E0B.40803 AT liebs.org>
Content-Type: text/plain; charset=UTF-8; format=flowed

Ahoi, auch ich bevorzuge die zweite Variante, das ist wirklich sehr
modern und sieht verdammt gut aus!
Vielen Dank Dorian!
Gruß,
markus
On 26.03.2012 23:23, Stefan Seibert wrote:
Ach, das fiel mir erst gar nicht auf - spreche mich dann für die zweite
Variante aus.

Jedenfalls danke, Dorian, eine "Sorge" weniger für uns. :)

Gruß,
Stefan

Am 26.03.2012 23:21, schrieb Dorian Spange:
Euer Wunsch ist mir Befehl :-P

Habt jetzt 2 Varianten zur Auswahl:

http://dl.dropbox.com/u/8623514/piraten_diepholz.png
http://dl.dropbox.com/u/8623514/piraten_diepholz2.png


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Message: 2
Date: Tue, 27 Mar 2012 09:12:09 +0200
From: "Christian Jordan"<christian.jordan1 AT gmx.de>
To: "Kreisverband Diepholz"<nds-diepholz AT lists.piratenpartei.de>
Subject: Re: [NDS-Diepholz] Landkreis
Message-ID:<88D942B44C20418DB43C1736637DED32@CJPC>
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"

Natürlich wird dies schon aus Geldgründen bevorzugt.
Nur wer Stuft “kurzfristig” ein, wenn die Fackeln ein Jahr lang brennen
würden oder 8-10 Std. am Tag ist dies garantiert nicht mehr kurzfristig in
meinen Augen?!
Beim Lagerstättenwasser ist in den meisten Fällen ist nicht einmal eine
Umweltverträglichkeitsprüfung vorgeschrieben auch die Risiken sind nahezu
unerforscht und das bestimmt nicht unabsichtlich. Früher oder später wird das
Zeug durch irgendwelche Umwege wieder hochkommen.
Aber uns wird ja sichere Ingenieurstechnik versprochen, die so etwas nicht
zulässt.
Nicht nur die Ökologischen Risiken sprechen gegen das Fracking. Alleine der
Lobbyismus der in dieser Branche herrscht ist Grund genug dazwischen zu
hauen. Exxon und Wintershall haben sich nahezu überall die Erkundungsrechte
gesichert.

Ein Tipp schaut Euch mal die Karte der Bohrstellen an und vergleicht mal
Bruchhausen-Vilsen mit dem Rest.
Ob es einen Grund hat, dass diese Ecke relativ leer ist, obwohl es hier
nachweislich mehrere Gasblasen gibt ?
Ich geh mal ein Glas Mineralwasser trinken *Zaunpfahl*




From: Markus Liebs
Sent: Tuesday, March 27, 2012 8:27 AM
To: Kreisverband Diepholz
Subject: Re: [NDS-Diepholz] Landkreis

Ahoi,
das Abfackeln bis zu einem Jahr ist ohne weitere Prüfung als "kurzfristig" in
der bergbaubehördlichen Genehmigung enthalten, las ich aus einer Befragung bei
nofracking.de, alles was länger abgefackelt werden muss wird dann entsprechend
genehmigt, das geht meist recht schnell über die Bühne, da die gleichen
Entscheidungsträger in der selben Behörde ( Landesamt f. Bergbau, Energie undGeologie -
LBEG) sitzen. Auf die Umweltverträglichkeitsprüfung kann man da schon verzichten
(Ironie!) Einige Parteiein, sogar die CDU setzten sich dafür ein diese verpflichtend zu
machen, nur wird die Landesregierung da sicher nicht aktiv werden von sich aus ohne
Druck der größer ist als das was von der RWE / BASF kommt, um das Bergbaurecht zu
ändern.
Wir sollten pers. Kontakt herstellen zu allen relevanten Initiativen im
Landkreis und auch in angrenzenden Landkreisen um Ihnen die Möglichkeiten zu
geben, sich zu vernetzen, dafür könnte man unser Langzeitgedächtnis wirklich
sehr sinnvoll nutzen. Wenn wir uns da entsprechend positionieren wäre das
sicher ein Thema das weit über den Wahlkampf hinaus *strahlt*.
Ich halte übrigens auch das Verpressen des Lagerstättenwassers für enorm
gefährlich, auch hier werden Kosten und Risiken auf die Allgemeinheit
abgewälzt.
Das ganze Thema erscheint geeignet eine hohe Sprengkraft zu entwickeln.
Gruß,
markus
P.S. Wir dürfen nicht ausser Acht lassen das das Land Niedersachsen über den
"Förderzins" jährlich mehr als 680 Millionen € einnimmt! Das hat sicher auch
Auswirkungen auf die Genehmigungspraxis der LBEG.



Wir eOn 27.03.2012 06:59, Christian Jordan wrote:
Guten Morgen,

sehe ich ähnlich.
Abgesehen davon, das wir in einer Zeit leben, in der an allen Ecken und
Kanten CO² eingespart werden soll.
Jährlich wird tonnenweise Co² und Methan durchs abfackeln freigesetzt.

Zum Teil wird es folgendermaßen begründet : ‘’Da das Abfackeln nur
kurzzeitig erfolgen darf, werden die Schadstoffgrenzwerte nicht erreicht’’
Dies wird einfach als pauschale Aussage so gewertet und steht fest.
Ich habe mal irgendwo gelesen, das die Werte auf den Gesamtkohlenstoff
bezogen sind. Sollte man aber wohl mal wissenschaftlich auswerten.

Die Gasfackeln brennen ja meines Wissens / Beobachtungen nach nicht nur
kurzfristig.
Jetzt müsste man die Grenzwerte / Ausstoßmengen wissen.

Leuchet ebenso ein, dass sich die Reststoffe durch die Luft auf dem Boden
absetzen.

Vermutlich gibt es irgendwo wieder eine Lücke bei den
Emissionsrichtwerten, die eine Untersuchung überflüssig machen.

Die gehen wohl nur von den CO² Werten aus.
Andere Frage, wie hat der Landkreis eine Ungefährlichkeit festgestellt?
Alleine durch die Angaben der Werte von Exxon?
Es gibt ja laut der Ausschreibung ein Umweltverträglichkeitsgutachten.

Gruß Christian

From: ruedigergums1 AT aol.com
Sent: Tuesday, March 27, 2012 6:07 AM
To: nds-diepholz AT lists.piratenpartei.de
Subject: Re: [NDS-Diepholz] Landkreis

Hallo und Ahoi zusammen,


zur Erinnerung, die Bürgerinitiative No-Fracking in Verden hatte behauptet
und festgestellt, dass beim Abfackel von Prozessgasen Kiloweise Dioxine
entstehen. Auch bekannt unter dem Namen Sevesogift. Beim Abfackeln müssen
sich die Menschen in geschlossenen Räumen aufhalten. Da das Sevesogift auf
Gras-und Ackerland fällt, sollten dort angebaute Nahrungsmittel nur mit
Vorsicht, oder gar nicht verzerrt werden.

Noch mal ganz langsam, damit ich das auch verstehe.

1.. Der Betreiber ExxonMobil hat die Abgase die beim Abfackeln von
Porzessgasen entstehen nicht untersuchen lassen.
2.. Der Landkreis Diepholz hat festgestellt, das eine Untersuchung von
den Abgasen nicht erforderlich sind.
3.. Die Bevölkerung wird wissendlich vergiftet.
4.. Nahungsmittel werden wissendlich vergiftet in den Handel gebracht.


Also, das geht gar nicht. Welche Möglichkeiten haben wir? Einen
Öffentlichen Brief? Eine Aktion?


Gruss
Rüdiger



-----Ursprüngliche Mitteilung-----
Von: Christian Jordan mailto:christian.jordan1 AT gmx.de
An: Kreisverband Diepholz mailto:nds-diepholz AT lists.piratenpartei.de
Verschickt: Mo, 26 Mrz 2012 8:27 pm
Betreff: [NDS-Diepholz] Landkreis


Ahoi, anbei ein –vielleicht- interessanter Termin in Sulingen und der Link
zum Amtsblatt des Landkreises 04/12.

Am 29. März in Sulingen: Professor Dr. Wilhelm Ripl übt Kritik an der
bestehenden Klimatheorie und gibt seine Antworten auf eine zukunftsfähige
Landnutzung

http://www.diepholz.de/internet/page.php?site=14&id=1023334&rubrik=1000004

Amtsblatt:

http://www.diepholz.de/internet/page.php?site=1001534&typ=2&rubrik=1000006&s_sprache=

Amtsblatt: 2012 in einem neuen Fenster aufrufen

Darin u.a folgender Beschluss, welcher indirekt mit Fracking zu tun hat:

Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie

Feststellung gemäß § 3 c des Gesetzes über die
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)
Bek. des LBEG vom 28.02.2012
B II f 1.7 XVII 2012-004-II

Die Firma ExxonMobil Production Deutschland GmbH, Riethorst 12, 30659
Hannover, plant das
Projekt „Abfackeln von Prozessgasen“. Das Vorhaben befindet sich im
Landkreis Diepholz, Gemeinde
Wehrbleck, Gemarkung Wehrbleck, Flur 2, Flurstücke 260/20 und 261/21, im
westlichen
Teil der ehemaligen Gasgewinnungsanlage Buchhorst Z 20.
Dabei soll die vorhandene Notfackel zukünftig kontinuierlich
Überschussgase verbrennen.
Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens ist gemäß § 3 c i. V. m. Nr. 8.1.4
der Anlage 1 des Gesetzes
über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG), in der derzeit geltenden
Fassung, durch
eine Vorprüfung des Einzelfalles zu ermitteln, ob für das beantragte
Vorhaben die Durchführung
einer Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich ist.
Diese nach den Vorgaben der Anlage 2 UVPG vorgenommene standortbezogene
Vorprüfung des
Einzelfalls hat ergeben, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung für das
o. g. Vorhaben nicht erforderlich
ist.
Diese Feststellung wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.

Ich bin auch für die zweite Variante echt klasse geworden :)

Gruß Ehler



  • Re: [NDS-Diepholz] NDS-Diepholz Nachrichtensammlung, Band 7, Eintrag 91, Ehler Benjes, 27.03.2012

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