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kommunalpolitik - Re: [Kommunalpolitik] Ortsverbände

kommunalpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: KoPo-Koordination

Listenarchiv

Re: [Kommunalpolitik] Ortsverbände


Chronologisch Thread 
  • From: Marcel Geppert <marcel.geppert AT gmx.net>
  • To: kommunalpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Kommunalpolitik] Ortsverbände
  • Date: Tue, 31 Jan 2012 14:32:33 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/kommunalpolitik>
  • List-id: KoPo-Koordination <kommunalpolitik.lists.piratenpartei.de>

Hihi.... in Berlin passiert genau das mit den Bezirken... es gibt Gebietsversammlungen (stimmberechtigt sind alle im jeweiligen Bezirk wohnenden Piraten) auf denen Bezirksbeauftragte und tlw. auch Finanzbeauftragte (für die vom LV zugewiesenen Bezirksbudgets) gewählt werden. Diese haben dann eine demokratische Legitimation und können z.B. gegenüber der Presse als Vertreter des Bezirks auftreten. Rechtsgeschäfte im Namen der Partei können sich mangels Verankerung in der Satzung o.ä. nicht vornehmen, aber i.d.R. werden bei uns die Einkäufe eh vorgestreckt und dann vom Finanzbeauftragten oder dem Landesschatzmeister abgerechnet und zurücküberwiesen.

Das klappt insgesamt alles schon sehr gut, auch wenn es bei den Bezirksbudgets (vor allem deren Regelmäßige Veröffentlichung und Aktualisierung) noch ein paar Probleme gibt. Aber rein oragnisatorisch ist man mit diesem Konstrukt genau so gut aufgestellt wie mit einem OV, KV, whatsoever, aber ohen den ganzen Overhead, ohne Rechenschaftsberichte die bestimmten Anforderungen genügen müssen (weil zumindest der Finanzbeauftragte in meinem Bezirk ist verpflichtet Ein- und Ausgaben zu dokumentieren) und ohne Satzung, die u.U. weiter einengt.

Grüße
Marcel

Am 31.01.2012 14:24, schrieb Matthias Geining:
Wir haben überlegt ein Konstrukt von Ortsgruppen mit OG Sprechern zu
machen. Demokratisch von Piraten des zugehörigen OV Bereichs gewählt.
Mit der Aufgabe die OG nach außen hin zu vertreten. Die Idee hat den
Vorteil das keine (richtige) Satzung gebraucht wird und wir relativ frei
in der Ausgestaltung sind. Trotzdem können die Sprecher nach außen hin
als offizielle Piraten auftreten.

Gruß
Matthias




Am 30.01.2012 15:32, schrieb Hans Immanuel Herbers:
Ahoi,


so pauschal ist das schwer zu sagen.


Wir haben in NRW Kreise mit 400 - 600.000 Einwohnern. Wenn z.B. in der
100.000 Einwohner-Stadt Iserlohn 2014 eine Fraktion in den Rat einzieht
könnte es schon sinnvoll sein, wenn ein Ortsverband besteht. Der Kreis
dort erfordert wegen seiner Größe oft bis zu 1 Stunde Fahrt bei Treffen.
Ein Bewohner von Lüdenscheid oder Werdohl hat mit der Kommunalpolitik
Iserlohns oder Altenas nichts zu tun. Ähnlich sieht es in anderen
Kreisen aus. Wollen wir dann eine gut organisierte örtliche Basis, dann
reichen dazu Kreisverbände nicht.

Es wird auch eine Frage der Mitgliederzahl sein. Es macht doch einen
Unterschied, ob 20 Leute im Kreis sind oder 400. Ich denke die lokalen
Verhältnisse sind zu untersfchiedlich um hier pauschale Antworten zu
geben. Und letztlich entscheiden das die Piraten vor Ort.


Viele Grüße


Hans Immanuel







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