Re: [Kommunalpolitik] Ortsverbände

[Marcel Geppert <marcel.geppert AT gmx.net>]

Naja... aber das Gegenbeispiel ist Berlin... über 2500 Mitglieder im LV 
und kein einziger Bezirks- geschweige denn Kreisverband und es 
funktioniert. In den Bezirken selbst gibt es Gebietsversammlungen die 
Programme beschließen können und Beauftragungen und vom LV gibt es 
kleine Budgets für jeden Bezirk, abhängig von der Einwohnerzahl. 
Vorteil: kein zusätzlicher Overhead der Leute bindet, keine 
Rechenschaftsberichte für Vorstände kein Rechenschaftsbericht für die 
Parteienfinanzierung bzw. den Schatzmeister der übergeordneten 
Gliederung, usw. Bis jetzt hat sich mir noch nicht erschlossen warum man 
sowas (auch in Flächenländern) wirklich braucht, außer das man ganz 
hervorragend Pöstchen vergeben kann. Viele Sachen fallen auch unter das 
piratige Mandat... da brauch man auch keine BzV, KV, OV, whatsoever.

Grüße
Marcel

Am 30.01.2012 11:28, schrieb Andreas Neugebauer:
> 'hoi,
>
> na ja, wenn es in Dresden ~ 200 Piraten gibt und die Stammtische und
> KV-Versammlungen nicht mehr sinnvoll abzuhalten sind, weil zu viele
> Leute kommen, dann kann ein OV Sinn machen. Ist das die Situation?
>
> bis dann
>
> --Andreas