hamm AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Ortsgruppe Hamm (Nordrhein-Westfalen)
Listenarchiv
- From: "Pierre Jung" <pierre_jung AT web.de>
- To: hamm AT lists.piratenpartei.de
- Subject: [Hamm] besser oder?
- Date: Fri, 13 Apr 2012 20:21:15 +0200 (CEST)
- Importance: normal
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/private/hamm>
- List-id: "Ortsgruppe Hamm \(Nordrhein-Westfalen\)" <hamm.lists.piratenpartei.de>
- Sensitivity: Normal
Ich habs auf genau 3 Minuten zusammengekürzt
Hallo zusammen ich heisse Pierre ,komme aus Hamm,bin 35 Jahre alt und zur Zeit arbeite ich als Berufskraftfahrer gehe zur Abendschule und bin seit Oktober 2011 aktiver Pirat .
Durch meine Tätigkeit bin ich pro Jahr zirka 150.000 Kilometer unterwegs und fahre quer durch Deutschland und die Niederlande.
Dabei sehe ich fast Täglich Unfälle die teils tragisch oder sogar mit dem Tod enden und Situationen die nur knapp glimpflich ausgehen.Hinter jedem dieser Todesopfer steht das unsagbare Leid der Familienmitglieder, Freunde und Kollegen, die die Folgen tragen müssen. Zum menschlichen Leid kommen volkswirtschaftliche Kosten durch Personen- und Sachschäden im Straßenverkehr hinzu.
Auch wenn es in der Regel mehrere Ursachen für einen Unfall gibt,
beeinflusst der Mensch letztlich durch sein Verhalten in hohem Maße, ob es zu einem
Unfall kommt oder nicht.
Fast jeder Verkehrsunfall ist ein Unikat, in den allermeisten Fällen menschliches Fehlverhalten bei unterschiedlichsten Randbedingungen (Temperatur/Witterung, innerorts/Landstraße/Autobahn, Kind/Fußgänger/Radler/PKW/LKW usw).
Quelle Statistische Amt
Auf Unikate kann nur individuell eingegangen werden und somit nicht allgemein und statisch.
Die wichtigste Unfallursache wird in ganz Deutschland nicht kontrolliert. Die "nicht an die Verkehrsverhältnisse angepasste Geschwindigkeit"wird überhaupt nicht gemessen( 40% aller Todesopfer im Straßenverkehr 2010 gingen auf diese Unfallursache zurück.), die Überprüfungen beschränken sich auf die erlaubten Höchstgeschwindigkeiten. Der Polizei wie auch den Kommunen, die ebenfalls zur Geschwindigkeitsmessung befugt sind, fehlt ein Konzept zur Kontrolle der angepassten Geschwindigkeit.Zitat (Quelle http://www.lto.de/recht/hintergruende/h/unfallstatistik-2011-eine-bilanz-des-schreckens/)
Wir haben das Konzept :)
Freiheit statt Angst,wie es treffend bei den Piraten heißt!
Die Richtung geht gegen starre Tempolimits hin zu flexieblen Verkehrsleitsystemen und selbstbestimmtem Fahren,
den jeder kann die "an die Verkehrsverhältnisse angepasste Geschwindigkeit" erlernen,es muß sich nur jemand bereiterklären dies auch vermitteln!
Lernen durch erfahren ist beim Fahrsicherheitstraining das ausschlaggebende, dort wird eine präzise Risikoeinschätzung und ein Gefühl für das eigene Fahrzeug vermittelt sowie vorrausschauende Verhaltensmuster einstudiert.
Man lernt z.B. das abfangen eines Ausbrechenden Autos auf nasser Fahrbahn und Vollbremsungen.Bei der Fahrschule ist dies nicht möglich und im öffentlichen Verkehr nicht machbar.
In Österreich hat sich das Training deutlich auf die Unfallstatistik ausgewirkt. Die Zahl der Unfälle, die von Jugendlichen bis 24 Jahren verursacht wurden, sind um ein Drittel zurückgegangen. Die Zahl der tödlich verunglückten Jugendlichen im Straßenverkehr ist sogar um drei Viertel gesunken.
2003 vor der Einführung des Mehrphasenführerscheins gab es in dieser Altersgruppe 980 Unfälle, 2010 waren es 659.
Hallo zusammen ich heisse Pierre ,komme aus Hamm,bin 35 Jahre alt und zur Zeit arbeite ich als Berufskraftfahrer gehe zur Abendschule und bin seit Oktober 2011 aktiver Pirat .
Durch meine Tätigkeit bin ich pro Jahr zirka 150.000 Kilometer unterwegs und fahre quer durch Deutschland und die Niederlande.
Dabei sehe ich fast Täglich Unfälle die teils tragisch oder sogar mit dem Tod enden und Situationen die nur knapp glimpflich ausgehen.Hinter jedem dieser Todesopfer steht das unsagbare Leid der Familienmitglieder, Freunde und Kollegen, die die Folgen tragen müssen. Zum menschlichen Leid kommen volkswirtschaftliche Kosten durch Personen- und Sachschäden im Straßenverkehr hinzu.
Auch wenn es in der Regel mehrere Ursachen für einen Unfall gibt,
beeinflusst der Mensch letztlich durch sein Verhalten in hohem Maße, ob es zu einem
Unfall kommt oder nicht.
Fast jeder Verkehrsunfall ist ein Unikat, in den allermeisten Fällen menschliches Fehlverhalten bei unterschiedlichsten Randbedingungen (Temperatur/Witterung, innerorts/Landstraße/Autobahn, Kind/Fußgänger/Radler/PKW/LKW usw).
Quelle Statistische Amt
Auf Unikate kann nur individuell eingegangen werden und somit nicht allgemein und statisch.
Die wichtigste Unfallursache wird in ganz Deutschland nicht kontrolliert. Die "nicht an die Verkehrsverhältnisse angepasste Geschwindigkeit"wird überhaupt nicht gemessen( 40% aller Todesopfer im Straßenverkehr 2010 gingen auf diese Unfallursache zurück.), die Überprüfungen beschränken sich auf die erlaubten Höchstgeschwindigkeiten. Der Polizei wie auch den Kommunen, die ebenfalls zur Geschwindigkeitsmessung befugt sind, fehlt ein Konzept zur Kontrolle der angepassten Geschwindigkeit.Zitat (Quelle http://www.lto.de/recht/hintergruende/h/unfallstatistik-2011-eine-bilanz-des-schreckens/)
Wir haben das Konzept :)
Freiheit statt Angst,wie es treffend bei den Piraten heißt!
Die Richtung geht gegen starre Tempolimits hin zu flexieblen Verkehrsleitsystemen und selbstbestimmtem Fahren,
den jeder kann die "an die Verkehrsverhältnisse angepasste Geschwindigkeit" erlernen,es muß sich nur jemand bereiterklären dies auch vermitteln!
Lernen durch erfahren ist beim Fahrsicherheitstraining das ausschlaggebende, dort wird eine präzise Risikoeinschätzung und ein Gefühl für das eigene Fahrzeug vermittelt sowie vorrausschauende Verhaltensmuster einstudiert.
Man lernt z.B. das abfangen eines Ausbrechenden Autos auf nasser Fahrbahn und Vollbremsungen.Bei der Fahrschule ist dies nicht möglich und im öffentlichen Verkehr nicht machbar.
In Österreich hat sich das Training deutlich auf die Unfallstatistik ausgewirkt. Die Zahl der Unfälle, die von Jugendlichen bis 24 Jahren verursacht wurden, sind um ein Drittel zurückgegangen. Die Zahl der tödlich verunglückten Jugendlichen im Straßenverkehr ist sogar um drei Viertel gesunken.
2003 vor der Einführung des Mehrphasenführerscheins gab es in dieser Altersgruppe 980 Unfälle, 2010 waren es 659.
Jeder Getötete ist zu viel, aber mehr als 300 Unfälle weniger sind ein gutes Ergebnis."
Die PIRATEN-NRW fordern ein verbindliches Fahrsicherheitstraining als Bedingung für die Beendigung der Probezeit.
Die Handhabung eines geführten Fahrzeugs soll in Extremsituationen und bei verschiedenen Witterungen sichergestellt werden. Außerdem soll dadurch die Sensibilisierung für Gefahren erhöht und damit eine vorausschauende Fahrweise gefördert werden.
Wir können also die Unfallzahlen senken und so Menschenleben retten und einer flächendeckenden Verkehrsüberwachung ,die Geld eintreiben soll, entgehen und eine Grundlage des Vertrauens bei der Verkehrspolitik gegenüber dem mobilen Menschen schaffen.
Die PIRATEN-NRW fordern ein verbindliches Fahrsicherheitstraining als Bedingung für die Beendigung der Probezeit.
Die Handhabung eines geführten Fahrzeugs soll in Extremsituationen und bei verschiedenen Witterungen sichergestellt werden. Außerdem soll dadurch die Sensibilisierung für Gefahren erhöht und damit eine vorausschauende Fahrweise gefördert werden.
Wir können also die Unfallzahlen senken und so Menschenleben retten und einer flächendeckenden Verkehrsüberwachung ,die Geld eintreiben soll, entgehen und eine Grundlage des Vertrauens bei der Verkehrspolitik gegenüber dem mobilen Menschen schaffen.
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- [Hamm] besser oder?, Pierre Jung, 13.04.2012
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