Re: [Bw-kv-ulm-alb-donau] Wo wollen wir als Kreisverband hin? Strategietreffen?

[Jochen Schmidberger <laser AT piraten-ulm.de>]

Moin!

Am 22.10.2013 15:58, schrieb FeddaHeiko AT gmx.de:

> Dieses Treffen war anscheinend relativ bedeutend, denn es wurden wichtige 
> Entscheidungen für das weitere Vorgehen getroffen. Unter anderem wurde auch 
> über 
> Kommunikationswege gesprochen, wobei das Pad im "Soll-Zustand" gar nicht 
> mehr 
> auftaucht. Trotzdem wurde es dort veröffentlicht. Da frage ich mich doch: 
> Warum 
> verdammt nochmal?!?

Ein Protokoll hat nichts mit Kommunikation zu tun ;-)
Die Kommunikation hat ja funktioniert - über die Mailingliste. Du hast
das Protokoll gefunden.

> Imho gehört sowas eindeutig ins Wiki.

It's a Wiki *hint*

> 1. Kommunikation: intern vs. extern
> Was ist für euch "interne" und was "externe" Kommunikation?
> Ich sehe da mehrere Gruppen:
> - Orga-Team (also die, die wirklich was tun)
> - Piraten (mit Mitgliedsausweis)

Die 2 Gruppen sollte man nicht trennen bei der Kommunikation.
Selbstverständlich werden zu Orga-Treffen alle Piraten eingeladen.

> - Interessierte/Wähler (inkl. potentielle neue Orga-Team-Mitarbeiter)

Das müßte dann über die Homepage gehen - also im Kalender. Hint für
Carsten ;-)

> - Presse (inkl. potentielle Wähler, die sich nicht im Internet informieren)
> Da für interne Kommunikation nur noch die Mailingsliste verwendet werden 
> soll, 
> schlussfolgere ich, dass ihr mit "intern" wirklich nur "innerhalb des 
> Orga-Teams" meint - richtig?

Nein. Jeder kann doch die Mailingliste abonnieren oder über das
Sync-Forum mitlesen.

> Ich würde da stärker unterscheiden und dabei die Aufgabe für die Tool-Suche 
> in 
> den Vordergrund stellen. Z.B.: Um längere Texte zu verfassen (für 
> Presseerklärungen, Einladungen an Interessierte, Flyer, etc.) ist wohl das 
> Pad 
> am geeignetsten, wohingegen reine Abstimmungen (wer hat wann wofür Zeit?) 
> besser 
> über eine Maillingliste funktionieren.

Wie gesagt, Du mußt unterscheiden zwischen Kommunikation und "arbeiten".
Natürlich gibt es etliche Tools, die alle ihre Stärken und Schwächen
haben. Aber die Kommunikation darüber soll über die ML gehen. (Es wird
zuviel über Twitter gemacht.)

> Das sind jedoch beides Beispiele für Kommunikation innerhalb der 
> Orga-Gruppe. 
> Für Kommunikation Richtung Presse benötigt man hingegen andere Kanäle 
> (Stichwort: Aushängeschild), Richtung Piraten (mit Mitgliedsausweis) wieder 
> andere (pers. Mail oder altmodischer Brief), und Richtung Interessierte 
> dann 
> noch deutlich einfachere und interaktivere Wege (Mitmach-Website, Wiki, 
> etc.).

Es wurden zu diesem Barcamp alle Mitglieder per persönlicher Mail
eingeladen. Dies soll auch bei kommenden Treffen sowohl zu Orga als auch
Programmarbeit so gemacht werden.

> Unterm Strich kommen da wieder viele Tools zusammen - zu viele. Aber anstat 
> zu 
> sagen "Wir verwenden jetzt für alle Aufgaben nur noch ein Werkzeug: den 
> Hammer" 
> müsste man mMn eher darauf hinarbeiten, dass nicht jeder alles macht 
> sondern 
> sich mehr Spezialisten entwickeln (je nach Aufgabe). Beispiel: Mailingliste 
> ist 
> für alle, fürs Texte erarbeiten gibt es eine Gruppe von 2-3 Leuten, für 
> Öffentlichkeitsarbeit gibt es eine weitere Gruppe usw. Diese Gruppen wählen 
> dann 
> das beste Werkzeug für ihre Aufgabe aus, und da nicht jeder in jeder Gruppe 
> ist, 
> muss auch nicht jeder alle Werkzeuge beherrschen.

s.o.


> Das mit dem Plakate kleben ist wohl sowieso klar, aber auch für andere 
> langweilige Orga-Aufgaben halte ich "neutrale öffentliche Orte" für 
> kontraproduktiv. Wer möchte schon bei einer Gruppe mitmachen, die alle zwei 
> Wochen öffentlich mit Papierkram beschäftigt ist?

Das kann man getrost den leuten überlassen, die diesen Orgakram machen ;-)


Gruß
-- 
Jochen 'Laser' Schmidberger
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