[Squad-IIP] Internetzugang in Flüchtlingsunterkünften

[Christian Schröder <schroeder AT piratenfraktion-berlin.de>]

Hallo Ihr, hallo Uwe,

danke für die Info, Uwe.

Ich weiß nicht genau, ob es schon über die Liste gegangen ist:

Wir haben endlich eine Antwort des Senats auf unsere Kleine Anfrage 
"Kein Internetzugang für Flüchtlinge?" erhalten, die einige 
interessante/absurde Infos enthält: 
http://www.parlament-berlin.de:8080/starweb/adis/citat/VT/17/KlAnfr/ka17-10492.pdf

Fabio hat darauf hin eine Pressemitteilung dazu heraus gegeben:
http://www.piratenfraktion-berlin.de/2012/06/15/pm-piratenfraktion-berlin-internetzugang-fur-fluchtlinge-in-berlin-fabio-reinhardt/

Die taz - leider nur die taz - hat dann dazu einen ziemlich guten 
Artikel gemacht: http://www.taz.de/!95616/

Viele Grüße
Christian

--
Piratenfraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin

Christian Schröder
Referent für Integration, Arbeit, Berufliche Bildung, Frauen, Gesundheit 
und Soziales

Niederkirchnerstr. 5
10111 Berlin

Tel.: 030 2325 2644
christian.schroeder AT piratenfraktion-berlin.de
www.piratenfraktion-berlin.de


Am 26.06.12 09:54, schrieb Uwe Sawitzki:
> Auf Einladung der Alice-Salomon-Hochschule habe ich die 
> Abschlussveranstaltung eines Projektes von Studenten mit Kindern und 
> Jugendlichen auf dem Gelände des Wohnheimes besucht. Auf einer Bühne wurden 
> überwiegend musikalische Stücke mit ca. 20 Heimbewohnern aufgeführt. Einige 
> Erwachsene aus dem Wohnheim, aber niemand aus der benachbarten 
> Hochhaussiedlung  waren anwesend. Trotzdem sollten solche „Sommerfeste“ 
> unterstützt werden, damit Kontakte von Flüchtlingen zu Anwohnern entstehen 
> können.
>
> Bei dieser Gelegenheit habe ich mich mit der Leiterin des Wohnheimes, Frau 
> Wiesenthal von der Neustart GmbH unterhalten können. Zum Thema Internetzugang 
> sage sie, dass sie einen gemeinschaftlichen Zugang (Internetcafe) ablehnt. 
> Sie habe kein Personal für den Betrieb. Von den 170 Heimbewohnern haben viele 
> ein Handy und einen Internetstick. Dies entspricht auch meinen Beobachtungen 
> in Marienfelde. Anscheinend bleibt Geld dafür übrig, da für Lebensmittel und 
> Kleidung wenig Geld ausgegeben wird. Berliner Tafel und Kleiderkammern 
> unterstützen die Heime.
>
> Viele Grüße