[Berlin-Ankündigung] Mehr Demokratie an der TU Berlin

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Pressemitteilung

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Berlin, den 08. Juni 2016

+++  Mehr Demokatie an der TU Berlin +++

Die PIRATEN Berlin unterstützen den Prozess der Demokratisierung von Hochschulen und damit den heute im Akademischen Senat der TU Berlin diskutierten Antrag zur "Viertelparität". Dies bedeutet eine Gleichverteilung der Stimmen auf Hochschullehrerinnen und  Hochschullehrer, Wissenschaftlich Mitarbeitende, Sonstige Mitarbeitende  und Studierende.

Eingebracht in den Akademischen Senat und erweiterten Akademischen Senat  (EAS) der TU Berlin wurde der Antrag [1]  von Dr. Franz-Josef Schmitt,  Vorstandsmitglied der PIRATEN Berlin und Kandidat zur Abgeordnetenhauswahl [2].

Schmitt  ist Mitglied im erweiterten Akademischen Senat für die  Mittelbauinitiative und spricht hier für die Listen der Reformfraktion  und des breiten linken Bündnisses an der TU Berlin:

"Auch und gerade an der TU Berlin müssen wir uns auf den Weg zu einer wirklichen Demokratisierung machen Wenn  in einem Gremium 30.000 Menschen nur 10 von 61 Stimmen haben, aber 300  Menschen 31 von 61 Stimmen, dann ist das autokratisch und nicht  demokratisch."

Es gibt Hochschulen, die bereits die Viertelparität bereits eingeführt haben. Prof. Burckhart von der  Universität Siegen, sagt hierzu: "Die Angehörigen identifizieren sich jetzt viel  stärker mit der Uni“. Auch seine Rektorenkollegen in NRW  seien „nach anfänglichem Kopfschütteln“ entspannt. Sie haben den  Mehrwert der Viertelparität für ein Zusammengehörigkeitsgefühl an der  Universität erkannt.

[1] www.tu-berlin.de/fileadmin/ref23/EAS/EAS_Sitzungen/EAS_Einlad/EAS_Einl_2013/EAS-15-05-2013-TOP5-AendgAntrag-Schubert.pdf

[2] www.tu-berlin.de/fileadmin/ref23/AS/AS_Sitzungen/AS_Einladungen_intern_tub-netz/760._AS-Einladung_08.06.2016.pdf

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