Re: [Ag-waffenrecht] (kein Betreff)

[gewisser.M AT web.de]

Es gibt nun mal keine absolute Sicherheit.

Fehler passieren, Menschen stellen sich dämlich an, Technik versagt.

Wenn ich mit Sprengstoff hantiere, muß ich mir darüber im Klaren sein, daß etwas passieren kann.

 

Es geht nach meiner Ansicht darum, einem durchschnittlichen Anwender eines Produktes (nicht nur Feuerwerk) die notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen, damit dieser selbständig entscheiden kann, wie er mit dem Produkt umgeht (oder es ggf. läßt).

 

Ich bin in der Lage, Wasserrohre zu verlegen. Und die sind dicht. Ich wäre auch in der Lage, Gasrohre zu verlegen. Die wären (vermutlich) auch dicht. Ich lasse es. Ist mir dann doch zu heikel.

 

Wir sind alle größtenteils mündige, verständige Bürger.

Hinweise auf Gefahren sind völlig in Ordnung und sogar wünschenswert.

Wie wir damit umgehen, sollte man aber dann doch bitte uns überlassen.

Rauchen ist schädlich. Das sollte inzwischen allgemein bekannt sein. Ob ich nun aber selber rauche oder nicht, das ist immer noch meine Entscheidung. Und die möchte ich mir auch nicht nehmen lassen.

 

 

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"Nicht die Diktatoren schaffen die Diktaturen, sondern die Herden." (Georges Bernanos)

 

 

Gesendet: Freitag, 27. Februar 2015 um 15:08 Uhr
Von: "Guido Körber" <koerber AT codemercs.com>
An: "Mailingliste der AG Waffenrecht" <ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de>
Betreff: Re: [Ag-waffenrecht] (kein Betreff)

Hm, klarer Fall von "not sure if win". Wenn ich mir ansehe mit welcher Idiotie manche Menschen mit Feuerwerkskörpern hantieren, dann ist es nicht unbedingt ein Fortschritt wenn der Handel damit ohne flankierende Maßnahmen vereinfacht wird.

 

Andererseits bekommen wir dann vielleicht endlich größere Motoren für Modellraketen ohne Feuerwerkerschein :)

 

 

Am 26.02.2015 um 18:49 schrieb charly.strolchi AT t-online.de:

 

 

Aus N-TV

 

Gruß Uwe Weber

 

 

Donnerstag, 26. Februar 2015

EU Binnenmarkt Feuerwerk

 

EU-Kommission verklagt Deutschland wegen Regeln für Feuerwerkskörper

Brüssel (dpa) - Deutschland muss sich wegen seiner strengen Regeln für den Handel mit Feuerwerkskörpern einem Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof stellen. Die EU-Kommission erklärte, dass die aktuellen Vorschriften trotz einer jüngst vorgenommenen Entschärfung nicht mit dem EU-Recht vereinbar seien. Deswegen werde nun Klage erhoben. Konkret geht es darum, dass in Deutschland Raketen und Böller nur dann in den Handel kommen dürfen, wenn sie vorher zusammen mit den dazugehörigen Gebrauchsanweisungen der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung vorgelegt wurden.

 

 

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https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-waffenrecht

 

 

 

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