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ag-waffenrecht - [Ag-waffenrecht] Kelheim - übliche Links hinterlegt

ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Waffenrecht

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[Ag-waffenrecht] Kelheim - übliche Links hinterlegt


Chronologisch Thread 
  • From: "charly.strolchi AT t-online.de" <charly.strolchi AT t-online.de>
  • To: "Waffenrecht" <ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [Ag-waffenrecht] Kelheim - übliche Links hinterlegt
  • Date: Fri, 21 Nov 2014 17:08:20 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-waffenrecht>
  • List-id: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht.lists.piratenpartei.de>

http://www.n-tv.de/panorama/Elektriker-bunkert-ueber-140-Waffen-article14009336.html

In Niederbayern findet die Polizei in einem selbstgebauten Bunker ein
riesiges Waffenlager. Es gehört einem 59-Jährigen, der seine Familie vor
möglichen Angriffen schützen wollte. Das Amtsgericht erlässt Haftbefehl gegen
den Mann, denn eine Genehmigung hat er nicht.

Die Polizei hat in einem privaten Bunker in Niederbayern ein illegales
Waffenarsenal entdeckt. Ein 59-jähriger Elektriker aus dem Landkreis Kelheim
soll in dem selbst gebauten Kellerraum mehr als 140 Waffen sowie Material zur
Sprengstoffherstellung versteckt haben.

Das Amtsgericht Regensburg erließ Haftbefehl gegen den Mann, der für die
Waffen keine Erlaubnis vorlegen konnte. "Nach jetzigem Ermittlungsstand ist
ein extremistischer Hintergrund nicht erkennbar", teilte das
Landeskriminalamt (LKA) mit. Hinweise auf eine psychische Erkrankung lägen
bei dem Handwerker nicht vor, es gebe keinen Antrag auf eine Unterbringung.

Die Beamten beschlagnahmten zwei vollautomatische Maschinenpistolen, 80
Langwaffen, 60 Handfeuerwaffen, rund 20.000 Schuss Munition und 40 Kilogramm
Grundsubstanzen zur Herstellung von Sprengstoff. Nach eigenen Angaben wollte
der Mann sich und seine Familie in dem "atomsicheren Bunker" vor möglichen
Angriffen Russlands schützen.

Er legte dort auch größere Lebensmittelvorräte an und baute eine Luft- und
Wasseraufbereitungsanlage. "Da diese Räume besonders stabil gebaut waren,
mussten die Ermittler zu schwerem Gerät greifen und unter anderem mit
Bohrhämmern Wände und Böden einreißen", teilte die Polizei mit.

Zur Größe der Anlage konnte der Sprecher keine Angaben machen. Diese sei sehr
unübersichtlich und verwinkelt. Spezialisten des LKA benötigten drei Tage zur
Durchsuchung der Anlage.

Für die Ermittler gibt der Fall dem Sprecher zufolge noch viele Rätsel auf.
So sei noch völlig unklar, ob der Mann zu Zeiten des Kalten Krieges oder erst
in den vergangenen Jahren mit dem Bau und der Ausstattung des Bunkers
begonnen habe.

Zu den familiären Verhältnissen des Elektrikers äußerte sich der LKA-Sprecher
zurückhaltend. Die Familie, die der Mann vor dem russischen Angriff schützen
wollte, habe zwar noch mit ihm im Haus gelebt. Die Angehörigen hätten sich
aber im Streit mit dem 59-Jährigen befunden.


Und was ist bei N-TV verlinkt? Waffenland USA, wo Kinder mit Waffen
aufwachsen. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Nichts. Aber so ist das
halt in diesem schönen Land.

Gruß Uwe Weber





  • [Ag-waffenrecht] Kelheim - übliche Links hinterlegt, charly.strolchi AT t-online.de, 21.11.2014

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