Re: [Ag-waffenrecht] Antwort vom BKA

[Katja Triebel <katja AT triebel.de>]

Bevor du dir zuviel Arbeit machst, bitte diese Seite besuchen:

Oliver führt seit 2009 Statistik über Opfer von Nicht-Legalen-Waffen:
http://www.keine-waffen.de

Zwischendurch macht er Monatsüberblicke, wie den hier: 
http://www.keine-waffen.de/?p=3483

Und alle halbe Jahre die Übersichts-Statistik: 
http://www.keine-waffen.de/?page_id=153


Zudem wird bei gunboard.de die illegalen Straftaten archiviert:
Unter GunBoard - Forum Allgemein - Waffenlobby.eu
http://gunboard.de/gb_vb/forumdisplay.php?f=84
Muss man sich anmelden - lohnt sich aber.


Aber das allergrößte Problem ist, dass Kriegswaffen und
zivile Waffen per Sammelbegriff Kleinwaffen in einen Topf geworfen
werden:
http://www.n-tv.de/politik/Die-Killerwaffen-fuer-Kinderhaende-article6714371.html

Wenn ich solche Artikel lese, dann wird mir nur übel.

Das Small Arms Survey hat selber geschrieben, dass von den 650 Mio.
Kleinwaffen in privater Hand, "nur" 2-14 Mio. in den Händen von
Kombattanten, Guerilla-Kämpfern und Kriminellen die Ursache dieses
ganzen Leids sind.

Aber immer wieder kommt die Zahl 650 bis 900 Mio., die an allem Schuld
wären - und darin ist auch die Flobertbüchse von Opa enthalten.


LG




Guten Tag Kaspardavid,

am Samstag, 14. Juli 2012 um 11:04 schrieben Sie:

> Hallo Marc,
> Ahoi Piraten,

> wenn das BKA keine Statistik führt, dann machen wir das halt selbst. Es
> ist doch möglich, anhand der Presseberichte der einzelnen LKAŽs 
> herauszufinden, welche Taten von welchen Personen mit welchen Waffen
> begangen wurden, via Internet geht das zumindest für das aktuelle Jahr.
> Ich werde das für Baden-Württemberg übers Wochenende ausprobieren, ist
> zwar mühsam, kann aber funktionieren.

> Ich bin sicher, dass man für weiter zurückliegende Zeiträume auch das
> Archiv der Pressestelle einsehen kann. Ich hab noch ein paar Tage Urlaub
> und versuche auch das herauszufinden

> Gruß
> Kaspardavid

> m.schieferdecker schrieb:

>> Hallo Leute,
>> 
>> ich habe Antwort vom BKA erhalten bzgl. meiner Anfrage nach dem
>> Informationsfreiheitsgesetzt zur politischen Meinungsbildung der 
>> Piratenpartei.
>> 
>> Kurzum: Machen die nicht, weil Verschlusssache. Aber wenigstens habe ich
>> das nun
>> schriftlich.
>> 
>> Wenigstens war diese Auskunft kostenlos, da sie zur politischen 
>> Meinungsfindung
>> diente. Sonst hätte das 50 - 500 € kosten können. Stand extra drin.
>> Naja - da
>> sag ich mal nichts dazu.
>> 
>> Ich werde den Schrieb noch einscannen und zur Verfügung stellen.
>> 
>> Gruß,
>> Marc
>> --
>> tweets: http://twitter.com/motorradblogger | lokal:
>> http://piratenpartei-iserlohn.de
>> priv: http://thegeek.de | mopped: http://www.das-motorradblog.de