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ag-waffenrecht - Re: [Ag-waffenrecht] Ag-waffenrecht Nachrichtensammlung, Band 7, Eintrag 310

ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Waffenrecht

Listenarchiv

Re: [Ag-waffenrecht] Ag-waffenrecht Nachrichtensammlung, Band 7, Eintrag 310


Chronologisch Thread 
  • From: Reimar Oelte <rjoelte AT gmail.com>
  • To: "ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de" <ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Ag-waffenrecht] Ag-waffenrecht Nachrichtensammlung, Band 7, Eintrag 310
  • Date: Sun, 27 May 2012 10:57:53 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-waffenrecht>
  • List-id: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht.lists.piratenpartei.de>

Was mich bei dem Vorschlag stört ist, was machen all die Wiederlader
die aus Kostengründen ihre Munition selber herstellen?

Als IPSC Schütze mit einem Verbrauch von ca. 200 Schuss pro Woche
könnte ich mir das mit Kaufmunition gar nicht leisten.

Das wäre dann das Selbe wie die Waffensteuer. Regelung des Problems
über finanzielle Überlastung.


Von meinem iPhone gesendet
>
> TheBug schrieb:
>> Wie verhinderst Du, dass ein Schütze sich doch ein paar Schuss in die
>> Tasche steckt?
>
> Nicht zuverlässig - genausowenig wie man verhindern kann, dass ein
> Schütze sich neben seiner legalen Waffe auf dem Schwarzmarkt noch eine
> illegale nebst Munition kauft (oder nur die Munition für seine legale
> Waffe illegal besorgt). Wenn man Maßnahmen treffen könnte, die es
> unwahrscheinlicher machen, dass größere Munitionsmengen abhanden kommen,
> sollte man das natürlich tun.
>
> Mit der Regelung ließen sich zwei Szenarien zwar nicht verhindern, aber
> deutlich unwahrscheinlicher machen:
>
> a) Unvorbereitete Affekttaten: ein sich sonst ordnungsgemäß verhaltender
> Schütze ist zu Hause und rastet aus irgeneinem Anlass aus. Er schnappt
> sich eine Waffe und erschießt irgendwen oder sich selbst. Nein, die
> Mehrheit der Schützen wird das nicht tun. Aber einige schon. Trotz
> Zuverlässigkeitsprüfung und allem.
>
> b) Missbrauch durch Unbefugte inkl. Familienmitglieder: der Sohn des
> Schützen, der in der Schule immer fertiggemacht wird, stiehlt den
> Schlüssel zum Waffenschrank/schaut dem Vater über die Schulter, während
> er das Zahlenschloss betätigt, bedient sich und läuft am nächsten Tag
> Amok. (Wir gehen mal davon aus, dass der sich ordnungsgemäß verhaltende
> Vater aufpasst, dass der Sohn im Verein keine Munition mitgehen lässt).
>
> Geplante Taten könnte man so nur (je nach Täter mehr oder weniger stark)
> erschweren, ungeplante aber in vielen Fällen verhindern.
>
> Ich versuch Lösungen zu suchen, die sinnvoll sind, die Sicherheit
> erhöhen, besorgte Bürger dadurch beruhigen, und Sportschützen
> möglichst wenig behindern. Ein Vorschlag, bei dem das Waffengesetz an 1-2
> Stellen verschärft wird, die etwas bringen, aber nicht wehtun, aber
> dafür an 1-2 Stellen entschärft wird, die nix bringen, aber für die
> Sportschützen extrem lästig sind, wäre für alle ein Gewinn.
>
> Gruß
> Jan
> P.S.: Ja, wirksame Maßnahmen gegen Mobbing an Schulen wären ein
> wesentlich besserer Schutz gegen Amokläufe.
>
>
> ------------------------------
>
> Message: 2
> Date: Sun, 27 May 2012 03:00:37 +0000
> From: "I.Enys Untra" <Untra AT news.piratenpartei.de>
> To: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
> Subject: Re: [Ag-waffenrecht] Waffen zu Hause, Munition im
> Schützenhaus
> Message-ID: <378$166027$1338087637 AT news01.piratenpartei.de>
> Content-Type: text/plain; charset=utf-8; format=flowed
>
>
> Jan Schejbal schrieb:
>> TheBug schrieb:
>>> Wie verhinderst Du, dass ein Schütze sich doch ein paar Schuss in die
>>> Tasche steckt?
>>
>> Nicht zuverlässig - genausowenig wie man verhindern kann, dass ein
>> Schütze sich neben seiner legalen Waffe auf dem Schwarzmarkt noch eine
>> illegale nebst Munition kauft (oder nur die Munition für seine legale
>> Waffe illegal besorgt). Wenn man Maßnahmen treffen könnte, die es
>> unwahrscheinlicher machen, dass größere Munitionsmengen abhanden
>> kommen, sollte man das natürlich tun.
>>
>> Mit der Regelung ließen sich zwei Szenarien zwar nicht verhindern, aber
>> deutlich unwahrscheinlicher machen:
>>
>> a) Unvorbereitete Affekttaten: ein sich sonst ordnungsgemäß
>> verhaltender Schütze ist zu Hause und rastet aus irgeneinem Anlass aus.
>> Er schnappt sich eine Waffe und erschießt irgendwen oder sich selbst.
>> Nein, die Mehrheit der Schützen wird das nicht tun. Aber einige schon.
>> Trotz Zuverlässigkeitsprüfung und allem.
>
> Die aktuelle Ausbildung für Jäger und Sportschützen erzeugt dermaßen
> viel Betroffenheit, daß da immer ein "Schalter" umgelegt wird. Es gibt
> dermaßen viele Konsequenzen, die jedem Jäger/Sportschützen klar sind
> (für Waffensammler etc. kann ich nichts sagen, weil ich keiner bin und
> auch keinen wirklich gut kenne, deren Ausbildung wird aber noch viel
> besser sein).
>
> Von der Seite aus, Affekthandlungen sind m.E. /überall/ selten -
> vielleicht(!) bekommt einer "im Affekt" eine "auf die zwölf" (aber auch
> das ist selten, "geschlägert" wird sich in den meisten Kreisen nicht),
> aber Amokfahrten, Messerangriffe im Affekt (obwohl jeder Haushalt mehrere
> Fleischmesser hat) etc. gibt es so gut wie nicht.
>
> Daneben sind /geplante/ Taten, wie die von Lörrach oder sogar Utöya,
> kaum zu verhindern; in Lörrach war die .22er-Pistole eine
> "Nebendarstellerin", die Frau hat - wie auch die GdP im Interview betont
> hat - mit Kissen erstickt, erstochen, mit Brandbeschleunigern gezündelt,
> hätte sie die Waffe nicht gehabt, dann hätte sie ihr Auto, Brandflaschen
> oder wieder Messer verwendet.
>
> Der Massenmord von Oslo und Utöya war der schlimmste Massenmord mit einer
> Schußwaffe überhaupt (trauriger "Rekordhalter" vorher war ein
> südkoreanischer Polizeibeamter, der mit einem Dienstgewehr (.30M1
> Carbine) von Haus zu Haus durch mehrere Dörfer gezogen ist); aber Breivik
> hat mit "ANFO/ANNM-Bomben" in Oslo gesprengt (Ammonium Nitrate Fuel Oil -
> Ammoniumnitrat-Heizöl und Ammonium Nitrate Nitromethane - AN mit
> Modellflugbenzin), deren Komponenten Du im Landwirtschaftshandel (BayWa
> oder Raiffeisen), im Baumarkt, an der Tankstelle bzw. im Modellbau
> bekommst - hätte er keine Waffe gehabt und nur mit ANFO/ANNM seine
> Anschläge verübt, dann wären die Opferzahlen in der Kategorie von
> Bologna 1980 http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/402451/
> oder Oklahoma 1995 http://www.oklahomacitynationalmemorial.org/.
>
> Der Anschlag auf den Koniginnedag in Appeldoorn 2009 sowie -
> glücklicherweise verhinderte - Amokläufe mit Axt/Messer und
> Brandflaschen in Kempten und St. Augustin machen dabei deutlich: er
> Schaden anrichten will, tut das. Als Sani habe ich eine große Angst, daß
> ein Anschlag mit Brandflaschen irgendwann "durchkommt" - das Attentat von
> Volkhoven http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,303519,00.html 1964
> (bei Köln) verlief da noch relativ "glimpflich", falls man in so einer
> Situation davon reden kann. Paniktüren etc. nutzen dabei gerade mal Null,
> weil sie aus Holz sind und auch nichts nützen, wenn das Schulgebäude in
> Brand gesteckt wird.
>
> Schau Dich im Haushalt um, wo Du überall ein orangenes "Feuergefährlich"
> oder "Ätzend"-Warnschild siehst. Derartige Mittel sind in der
> Industriegesellschaft einfach allgegenwärtig. :-(
>
>> b) Missbrauch durch Unbefugte inkl. Familienmitglieder: der Sohn des
>> Schützen, der in der Schule immer fertiggemacht wird, stiehlt den
>> Schlüssel zum Waffenschrank/schaut dem Vater über die Schulter,
>> während er das Zahlenschloss betätigt, bedient sich und läuft am
>> nächsten Tag Amok. (Wir gehen mal davon aus, dass der sich
>> ordnungsgemäß verhaltende Vater aufpasst, dass der Sohn im Verein keine
>> Munition mitgehen lässt).
>
> Dazu gibt es wesentlich bessere Vorschläge, z.B. eine dauerscharfe
> Alarmanlage im Raum mit dem Waffenschrank.
>
> Aber es bringt nichts - einen Mausklick entfernt bekommst Du "Kochbücher"
> für ANFO, ANNM und Brandflaschen (2/3 Heizöl, 1/3 Benzin, 4/68 in
> Westberlin... diese Mischung ist wirkungsvoll, denn diese Mischung brennt
> ganz toll!)
>
> Wer einen "erweiterten Selbstmord" begeht, der will sterben und dabei
> möglichst viel Schaden anrichten. Tranchiermesser und Äxte, Glasflaschen
> und Kraftstoff kannst Du alles nicht von solchen Leuten fernhalten. Und in
> Köln-Volkhoven hatte sich der Attentäter neben einem Flammenwerfer auch
> eine Lanze gebaut. (Wie einfach Du an den Schlüssel vom Kleinwagen
> kommst, und wieviele Jugendliche schon mittelprächtig wissen, wie sie
> damit umgehen, lassen wir außen vor.)
>
>> Geplante Taten könnte man so nur (je nach Täter mehr oder weniger
>> stark) erschweren, ungeplante aber in vielen Fällen verhindern.
>
> Wenn man die Statistik nicht unzulässigerweise auf "school shootings"
> reduziert, sondern /alle/ Amokversuche untersucht, kommt einem besonders
> für 2009/2010 einfach das kalte Grausen.
>
> Ich bezweifle, daß eine einzige Tat der letzten Jahre "ungeplant" war,
> daher bringt es m.E. nichts, hier etwas erschweren zu wollen.
>
> Jemand anders hat es dabei schon gesagt: Jeder bekommt Patronenhülsen und
> Geschosse (sowie die Wiederladegeräte). Mit 18 Jahren bekommst Du
> Zündhütchen. Damit lade ich in 60min. bis zu 100 Schuß
> (Kurzwaffen-Wettkampfschützen machen das, weil sie die exakt richtige
> Ladung ("Laborierung") für ihre Sportwaffe kennen und automatische
> Ladegeräte für Kurzwaffenmunition recht günstig sind). Damit ist die
> neue Regelung, die den Besitz von Munition unter Strafe stellt, eigentlich
> völlig praxisfern (und hat auch nur Justiz-Zoten produziert, daß z.B.
> Leute, die Fundmunition bei der Polizei abgegeben haben, wegen "illegalem
> Transport" ein Strafverfahren bekamen - wir lernen daraus: Findest Du
> Waffen oder Munition, laß' sie genau dort, wo sie sind, und erzähl
> niemandem davon. /Suuuper/-Maßnahme gegen illegale Waffen in Deutschland
> (die durch Westwall und Zweiten Weltkrieg immer noch in Hülle und Fülle
> auf dem Acker liegen).
>
>> Ich versuch Lösungen zu suchen, die sinnvoll sind, die Sicherheit
>> erhöhen, besorgte Bürger dadurch beruhigen, und Sportschützen
>> möglichst wenig behindern. Ein Vorschlag, bei dem das Waffengesetz an
>> 1-2 Stellen verschärft wird, die etwas bringen, aber nicht wehtun, aber
>> dafür an 1-2 Stellen entschärft wird, die nix bringen, aber für die
>> Sportschützen extrem lästig sind, wäre für alle ein Gewinn.
>
> Willkommen in der AG Waffenrecht - Du paßt /genau/ zu unseren Zielen! :-D
>
> Melde Dich doch auf dem Piratenpad der AG an, durch den Shitstorm, den
> Tarzun mal wieder vom Zaun gebrochen hat (kennen wir ja), sind die
> Arbeitspads erstmal Private.
>
> Denke, auf https://waffr.piratenpad.de/7 wirst Du einige Anregungen finden.
>
>> P.S.: Ja, wirksame Maßnahmen gegen Mobbing an Schulen wären ein
>> wesentlich besserer Schutz gegen Amokläufe.
>
> Es ist nicht nur "besser", sondern das aller-einzige, was funktioniert -
> und was breit in die Öffentlichkeit getragen werden muß. Nach Erfurt hat
> Althaus Schulsozialarbeiter eingestellt, deren Verträge nach sechs
> Monaten (nachdem sich das Medieninteresse gelegt hat) nicht mehr
> verlängert wurden; ich weiß von einem bestätigten Selbstmord eines
> Schülers einige Monate nach Erfurt (und glaube mich an insgesamt zwei
> erinnern zu können - Selbstmorde im Zusammenhang mit Katastrophen und
> Gewalttaten werden leider totgeschwiegen und die Statistik "kreativ
> gestellt", nach Eschede haben zum Beispiel mindestens elf Einsatzkräfte
> Selbstmord begangen. Da sie vorher aus der Feuerwehr ausgetreten sind,
> tauchen sie aber nicht in der Statistik auf.)
>
> Die Opferinitiative in Erfurt war - im Gegensatz zum Aktionsbündnis
> Winnenden, das kontraproduktiv für eine sachliche Diskussion von
> Amokläufen ist bis hin zum Boykott einer Gedenktafel - sehr gut, weil sie
> besonders die (medial kaum beachteten) Änderungen im thüringer
> Schulgesetz durchsetzte, so daß Schüler wie Steinhäuser jetzt nicht
> nach 12 Jahren Schule ohne Abschluß dastehen, sondern alle "niedrigeren"
> Abschlüsse wie in jedem anderen Bundesland zuerkannt bekommen.
>
> Aber das allerwichtigste - und hierzu eine klare Aufforderung an den Rest
> der AG - ist, daß endlich(!) eine /Präventionsforderung/ erarbeitet wird
> - die zwar teurer und weniger populistisch ist, aber dafür hoffentlich(!)
> Gewalt (von Rütli-Schule bis zu Amokläufen) auch wirksam verhindert.
> Siehe auch http://www.heise.de/tp/artikel/24/24101/1.html
>
> 73
> Dingo
>
>
> ------------------------------
>
> Message: 3
> Date: Sun, 27 May 2012 05:46:58 +0000
> From: "volker t." <"volker+t."@news.piratenpartei.de>
> To: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
> Subject: Re: [Ag-waffenrecht] Waffen zu Hause, Munition im
> Schützenhaus
> Message-ID: <378$166027$1338097618 AT news01.piratenpartei.de>
> Content-Type: text/plain; charset=utf-8; format=flowed
>
>
> Es kommt noch ein anderes Problem hinzu:
> In ständig unbewohnten Gebäuden dürfen nicht mehr als drei
> erlaubnispflichtige Waffen aufbewahrt werden.
> Will ein Schützenverein mehr als die drei Waffen lagern erfordert das
> erhebliche Investitionen in Tresore und Alarmanlagen und je nach
> Waffenbehörde zusätzliche Investitionen in die Gebäudesicherheit.
> Je nach Gebäudesubstanz und zusätzliche Auflagen durch die
> Waffenbehörden kommen da schnell fünf- oder sechsstellige Beträge
> zusammen. Das können sich nur die allerwenigsten Vereine leisten.
>
>
> ------------------------------
>
> Message: 4
> Date: Sun, 27 May 2012 07:53:36 +0200
> From: Heiko Humbert <heiko.humbert AT gmx.de>
> To: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
> Subject: Re: [Ag-waffenrecht] Memmingen
> Message-ID: <4FC1C160.2040307 AT gmx.de>
> Content-Type: text/plain; charset=UTF-8
>
> Jede Umfrage, die ich bisher gesehen habe, ging immer zugunsten der
> Waffenbesitzer aus. Dies Umfragen sind natürlich alles andere als
> repräsentativ, weil sie leicht manipuliert werden können.
>
> Am 26.05.12 21:18, schrieb charly.strolchi AT t-online.de:
>> Hallo!
>>
>> Die Aussage dass 2/3 der Deutschen gegen Waffen bzw deren Aufbewahrung
>> zuhause sind stammt meines Wissens von Herrn Grafe, verwendet in der
>> Diskussion in Bremen. Genaues zum Wortlaut weiß ich jetzt nicht.
>> Allerdings blieb er, soweit ich das weiß, schon da die Antwort auf die
>> Frage wann und wo diese Umfrage erfolgte schuldig. Denn mir ist eine
>> solche Umfrage nicht bekannt, wobei ich nicht für mich in Anspruch nehme
>> jede zu kennen.
>>
>> Uwe Weber
>
>
>
> ------------------------------
>
> Message: 5
> Date: Sun, 27 May 2012 07:56:32 +0200
> From: Heiko Humbert <heiko.humbert AT gmx.de>
> To: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
> Subject: Re: [Ag-waffenrecht] Bonner SPD BtA zum Sportwaffenaufgabe
> Message-ID: <4FC1C210.4090905 AT gmx.de>
> Content-Type: text/plain; charset=UTF-8
>
> Am 26.05.12 23:24, schrieb Guschtl:
>>
>> fango schrieb:
>>> Wenn es keine Einigung mit sicheren zentralen Waffenlagern gibt (mit
>>> hohen Schutzklasse und direkt alarmgesichert), muß zwangsläufig das
>>> grundsätzliche Verbot von expolsionsgetriebenen Schusswaffen zu
>>> "Sportzwecken" vorangetrieben werden.
>
>> Ich liebe diese haltlosen Zwangsläufigkeiten a la "wenn nicht, dann...".
>> Erinnert mich an meine Zeit in der Grundschule. Ach ja, jetzt meinen
>> einige Menschen die nanny Funktion über Erwachsene ausüben zu müssen.
>
> Den fango einfach auf die Ignore-Liste setzen. Der ist ein U-Boot, das
> auch in anderen Themenbereichen ständig querschießt.
>
> lg
> Heiko
>
>
> ------------------------------
>
> Message: 6
> Date: 27 May 2012 07:02 GMT
> From: <charly.strolchi AT t-online.de>
> To: <ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de>
> Subject: [Ag-waffenrecht] Polizeigewerkschaft
> Message-ID: <1SYXV0-1D7NLM0 AT fwd16.t-online.de>
> Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
>
> Mats, da muss ich mal was klarstellen. Die "kleinere", die immer
> interviewt wird, ist der BDK, der Bund Deutscher Kriminalbeamter. Und
> kleinere? Die ist auf den Dienststellen quasi nicht existent, hat
> vielleicht 1% Mitglieder, schreit aber am lautesten. Die beiden (!)
> großen Gewerkschaften, die Deutsche Polizeigewerkschaft DPolG sowie die
> Gewerkschaft der Polizei GdP sind in etwa gleicher Meinung zum WaffG,
> mal wird der eine gehört, mal der andere. Und die haben zusammen die
> restlichen 99%, wobei sie auf den Dienststellen die Personalräte stellen
> und auch für die Polizei sprechen. Der BDK stellt gar keine eigene Liste
> für die Wahlen auf, sonderen dessen rare Mitglieder sind auf anderen
> Listen vertreten, somit sprechen nur 2 oder 3 Personen für eine
> Minigewerkschaft.
>
> Gruß Uwe Weber
> -------------- nächster Teil --------------
> Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt...
> URL:
> <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-waffenrecht/attachments/20120527/4062e139/attachment.htm>
>
> ------------------------------
>
> _______________________________________________
> Ag-waffenrecht mailing list
> Ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de
> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-waffenrecht
>
>
> Ende Ag-waffenrecht Nachrichtensammlung, Band 7, Eintrag 310
> ************************************************************



  • Re: [Ag-waffenrecht] Ag-waffenrecht Nachrichtensammlung, Band 7, Eintrag 310, Reimar Oelte, 27.05.2012

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