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ag-waffenrecht - Re: [Ag-waffenrecht] Treffen in Frechen

ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Waffenrecht

Listenarchiv

Re: [Ag-waffenrecht] Treffen in Frechen


Chronologisch Thread 
  • From: "Dirksen-Immo AT t-online.de" <Dirksen-Immo AT t-online.de>
  • To: "Mailingliste der AG Waffenrecht" <ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Ag-waffenrecht] Treffen in Frechen
  • Date: Mon, 02 Apr 2012 16:01:35 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-waffenrecht>
  • List-id: Mailingliste der AG Waffenrecht <ag-waffenrecht.lists.piratenpartei.de>

Das gilt für Dich, wie für Andere:Ich bin der Meinung, daß es sinnlos ist, eine wilde Diskussion laufen zu lassen, obwohl das Thema brisant ist und in die Kategorie der übereifrigen Handlungen der Deutschen Gesetzgeber  heineinpaßt.

Ich glaube nicht, daß je ein Gesetzgeber eine Mehrheit findet, das Waffensammeln in Form von "scharfen Waffen" einfach so zuzulassen.

Erlaubt ist es ja, wenn die Waffen quergebohrt sind, also unbrauchbar!

Wer damit scharf schießen würde, dem flögen die Klmotten um die Ohren!


Anders bei den Berechtigten:Ein Jäger benötigt, will er die Jagd waidgerecht ausüben, folgende Waffen:

Die Flinte - in der Regel 2 Läufe, Ausnahme Automatikwaffe mit 3 Schuß Munition.

Die Büchse für die Schonzeit, also mal auf Fuchs oder andere Wildarten, außerhalb der üblichen Jagdzeiten und außerhalb der Zeiten, wo Welpen aufgezogen werden. Ich denke da an das Kaliber Magnung bis 222 Remington.

Die Büchse für Regwild, Schwarzwild und andere in dem kleineren Kaliber    5,6 x 75 oder ähnlich

Die Büchse für größere Stücke, wenn man denn solche im Revier hat, also für Rotwild, oder für die Safari in Polen, Ungarn, Russland, Südafrika

Wer Drückjagden auf Schwarzwild mitmacht und einmal die Gelegenheit hat, Treiber zu sein im Dickigt, oder wer ein angebleites Stück suchen muß, sollte sich unbedingt mit einer Kurzwaffe bestücken, oder er muß mit dem Hirschfänger, also über 12 cm Klinge hnaus, damit bewaffnten.

Darum wird dem Jäger gestattet, eine Kurzwaffe zu erwerben, die aber uach 9 mm Kaliber haben sollte.

Für die "stille Jagd" könnte  das Gerät zu groß sein.


Schützen, in geordneten Vereinen, sollten weiterhin ihre Waffe mit nach Hause nehmen.

Dazu gehört:   Luftgewehr,  KK,  ggf.  Pistole,  je nachdem, in welchen Disziplinen die sich bewegen.

Es nützt gar nichts, wenn Waffen zentrag aufbewahrt werden, das hatte die DDR. 

Dort erlebte man dann auch Hirschbraten im Lokal, in dem Bleischrote waren, also unsachgemäß mit der Schrotflinze gestreckt. Das kann sehr ins Auge gehen.


Ins Auge gehen können auch:   Der Schuß mit dem Flintenlaufgeschoß wegen seiner Abpraller und der Schuß mit Eisenschrot.   Auch dabei gibt es vermehrt Abpraller, weil die Schrotkugel nicht so schwer ist, wie ein Bleischrot, aber dafür stabiler, als Blei.
Die Überreaktion der Deutschen ist, wenn sich eine genügend große Zahl derjeniger zu Wort meldet, die meint, man könne die Zahl der Eier für die Normalversorgung unseres Volkes in Freiland erzeugen, ohne zu wissen, daß die Salmonellengefahr um ein Mehrfaches steigt, abgesehen von anderen übertragbaren Krankheiten, hat man schnell die Presse auf seiner Seite.

Früher, ich denke an 1960, wurde kaum öffentlich bekannt, daß in China 30 Mi. Menschen an Hunger gestorben sind.

Heute ist es eines der reichsten Länder, auf den Knochen der Bevölkerung ausgetragen.

Solches ging bei uns nich tdurch die Presse und war ja auch vollkommen uninteressant.

Heute wird in den USA ein Mädchen vergewaltigt, ( was ich nicht verherrlichen möchte ), da steht das in unsere Keseblättern und löst Erschrecken aus, daß alle vorsichtig werden.


Schlimm sind Amokläufe und die Folgen!   Ganz ohne Frage.

Aber in der Erfahrung, daß ich einen ausgebildeten Kämpfer in der Verteidigung ohne Waffe, also Jiu-Jitsu, Aikido u.s.w. selten bei denen finde, die sch prügeln. Die haben gelernt damit umzugehen, sie halten sich raus, bis sie einen rechtswidrigen Angriff gegen sich oder eine andere Person erleiden.Wer sich heute eine Waffe besorgen will, hat doch bei den Millonen von Geräten in Deutschland und über die Grenzen hinaus sehr viel Gelegenheit.

Wann ist denn mal ein Jäger Amok gelaufen?

Sollte sich ein Jäger bei auswegloser gesundheitlicher Situation die Waffe genommen haben, dann hätte er es auch mit Tabletten tun können, dann wäre das Geschreie um die Waffe nicht so groß. Aber der Grund hat doch mit Waffenbesitz wenig zu tun.


Überreakton ist das Wort.

Man überlegt sich dabei ständig neue Schweinereien:

Der Jäger soll Wild strecken, damit die Autounfälle weniger werden, die einen hohen Anteil an den Geschehen haben.  Er soll in seinem Revier die verunglückten Stücke von der Straße bergen, er macht Biotoppflege und Hege, ist zur Teil als Regulator da für ausgestorbene Feinde bestimmter Arten, wie z.B. der UHU als Feind der Krähe, die heute keinen Feind mehr hat.

Aber die Stadt Bremen überlegt jetzt, jede Waffe, die der Jäger über eine hinaus hält. zu besteuern.Was für ein Unsinn, oder ist das reine Politik, hat die Politik von Rot-Grün in diesem Fall man wieder einen Sündenbock gefunden, der neben dem Autofahrer der Steuerbringer ist?
Diese Überregelung ist mein Thema.  Die geilen sich richtig hoch, wenn jemand den kleinsten Fehler bei der Aufbewahrung oder beim Transport von Waffe und Munition macht.  Ja - teils ist die Bevölkerung schuld, wenn also Polizisten in einen Hinterhalt gelockt und beschossen werden, wenn sie bei Kontrollen des nachts angegriffen werden.Aber die haben auch keine Skurpel, nachts auf offener Straße in einem einsamen Waldstück eine Regelkontrolle anzuzetteln, ganz ohne Grund, weil sie vielleicht Alkohl am Steuer finden könnten. 

Wer weiß denn, ob diejenigen in einem Zivilfahrzeug wirklich Polizisen sind?


Ich bitte darum, wenngleich dieses Thema sehr interessant ist, es zu versachlichen.
Wir werden mit solcher Akton keinen Boden gewinnen, werden als "Spinner" bezeichnet, oder - wie Herr Lindner sagt: Die Piraten seien verkappte LINKE.  Das glaube ich nicht so recht, denn ich hoffe und glaube, daß die Demokratie im Vordergrund steht.  Weil die etablierten Politiker nicht mehr zuhören, ihre eigene Suppe kochen, ist diese Partei sehr wichtig und gut.  Das ist die FDP übrigens auch, das haben unsere Bürger leider nicht begriffen.Sie waren vielfach ein starkes Regulat zur Besänftigung der Politik insgesamt.

Man stelle sich vor, ein Oskar Lafontaine hatte Ambitionen im Konkurrenz zu Gerhard Schröder, auch Kanzlerkandidat zu werden.

Solche brauchen wir nicht, denn deren Parteiprogramm ist derart fühlbar unbezahlbar, daß man dafür nicht zur Wahl gehen könnte, aber doch, um ihnen nicht eine gute Stimmenzahl zur Zurückhaltung der Anderen zu geben.

Ich wünsche viel Erfolg!

Herbert Dirksen

Ich verstecke meinen Namen nicht, verabscheue die Pseudonyme, weil die nicht überlegt sind.

Die Partei kann keine Polemik vertragen, soll ihr geglaubt werden. Daher bitte. Den Namen benenen, dann wird die Diskussion fruchbarer.

Für eine offene Meinung wird man hier nicht sofort eingesperrt, aber vor Gericht kann es gefählich sein ehrlich zu sein.  Richter vertragen nicht immer die ehrlche Aussage!




-----Original Message-----
Date: Mon, 02 Apr 2012 15:02:47 +0200
Subject: Re: [Ag-waffenrecht] Treffen in Frechen
From: AdrianB <AdrianB AT news.piratenpartei.de>
To: ag-waffenrecht AT lists.piratenpartei.de


volker t. schrieb:
> Interessant wäre es zu wissen, wie der Waffensammler zu den Piraten
> generell steht.
> Welche Erwartungshaltung liegt vor?
>
> In der Tat kann und darf man nichst versprechen, weil es noch keinen
> Standpunkt gibt.
> Es ist aber allgemein bekannt dass die Bundespiraten noch dabei sind ihre
> Standpunkte
> fest zu legen. Deshalb sollte es kein Problem sein die Erwartungen etwas
> zu dämpfen.
> Immerhin gibt es in SH und BW einen Standpunkt zum Thema und dann gibt es
> noch
> die AG. Das macht Hoffnung.
> Es wäre bestimmt auch Vorteilhaft, wenn Waffensammler sich in die AG
> einbringen.
> Je mehr Sichtweisen wir auf das Thema erhalten, desto besser.
> > Grüße
> Volker

Ganz meine Meinung
Adrian
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