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ag-umwelt - [Ag-umwelt] Fukushima-Folgen schlimmer als angenommen

ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-umwelt mailing list

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[Ag-umwelt] Fukushima-Folgen schlimmer als angenommen


Chronologisch Thread 
  • From: Andreas Rohrmann <andreas AT rohrmann.com>
  • To: Mailingliste Piraten 1 <ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de>, aktive AT anti-atom-piraten.de
  • Subject: [Ag-umwelt] Fukushima-Folgen schlimmer als angenommen
  • Date: Thu, 31 Oct 2013 20:36:17 +0100 (CET)
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
  • List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>

-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1

zur Info weitergeleitet eine längere aber deshalb auch um so Informationen
reicher.

jeder möge sich sein eigenes Urteil bilden...

merkwürdig, dass das nicht auch über unsere "breite" Medienlanschaft
verbreitet wird...
- ----- Original Nachricht -----
Von: Heinz Eckel
Gesendet: 31.10.2013

> /Wie schon gesagt: die Folgen von Fukushima sind viel schlimmer, als sie
> bisher in unseren Medien berichtet werden.
> Es ist vermutlich kein Zufall, dass solche Berichte und Analysen jetzt
> verstärkt aus den USA (und auch aus Japan) kommen, weil dort die
> unmittelbare Betroffenheit viel größer (und früher spürbar) als bei uns ist.
> /
>
> */Eine besser lesbare Version findet sich
> hier: http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_13/LP16413_301013.pdf
>
>
> -------- Original-Nachricht --------
> Betreff: [nema-info] Fukushima
> Datum: Tue, 29 Oct 2013 18:05:48 +0100
>
>
>
> Liebe Mitmenschen,
>
> Michael Snyder, der Betreiber der US-Website "The Truth", hat 28 Belege
> dafür gesam -
> melt, dass bereits die ganze Westküste Nordamerikas durch radioaktiven
> Fallout aus Fu-
> kushima belastet ist.
> Friedenspolitische Mitteilungen aus der
> US-Militärregion Kaiserslautern/Ramstein
> LP 164/13 – 30.10.13



> **28 Belege dafür, dass die ganze Westküste der USA**
> **durch radioaktiven Fallout aus Fukushima belastet ist*
>
> Von Michael Snyder
> The Truth, 21.10.13
>
> (http://thetruthwins.com/archives/28-signs-that-the-west-coast-is-being-absolutely-frie-
> d-with-nuclear-radiation-from-fukushima )
>
> Die nachfolgend abgedruckte Karte wurde vom Nuclear Emergency Tracking
> Center [s.
> http://www.netc.com/ ] erstellt und zeigt, dass viele Strahlungswerte, die
> an Strahlungs-
> messstationen in den ganzen USA erhoben wurden, erhöht sind.
>
>
> Wie Sie bemerken werden, gilt das besonders entlang der Westküste der USA.
> Jeden Tag
> strömen bei Fukushima 300 Tonnen radioaktives Wasser in den Pazifischen
> Ozean. Das
> bedeutet, dass sich die von Fukushima ausgehende Radioaktivität ständig
> weiter ausbrei-
> tet und dadurch auch zunehmend in unsere Nahrungskette gelangt. Man sagt
> uns, dass
> es bis zu 40 Jahre dauern könnte, bis die zerstörten Reaktoren in Fukushima
> gesichert
> sind; in dieser Zeit werden aber unzählige Menschen an Krebs und anderen
> Leiden er-
> kranken, weil sie einer zu hohen Strahlendosis ausgesetzt sind. Wir
> sprechen über die
> Folgen einer beispiellosen Atomkatastrophe, die immer gravierender werden.
> Die folgen-
> den 28 Beispiele belegen, dass die gesamte Westküste Nordamerikas durch
> radioaktiven
> Fallout aus Fukushima belastet ist:
>
> 1/101. Bei Eisbären, Seehunden und Walrossen an der Küste Alaskas werden
> zunehmend
> kahle Stellen im Fell und offene Wunden beobachtet. [s. dazu
> auchhttp://usnews.nbc-
> news.com/_news/2012/04/08/11083494-fur-loss-open-sores-seen-in-polar-bears ]
> Experten für wildlebende Tiere untersuchen, ob die in den letzten Wochen
> bei neun Eis-
> bären entdeckten Kahlstellen und offenen Wunden auch in anderen Gebieten
> auftreten
> und mit ähnlichen Anzeichen zusammenhängen, die auch bei Seehunden und
> Walros-
> sen beobachtet wurden.
> Die geschädigten Tiere gehörten zu den insgesamt 33 Bären, die bei einer
> Routine-
> überwachung der arktischen Küste bei Barrow in Alaska gesichtet wurden.
> Tests zeig-
> ten, "dass sie starken Haarausfall und andere Hautverletzungen hatten",
> steht in einer
> Erklärung des U.S. Geological Survey.
> [s.http://www.usgs.gov/newsroom/article.asp?
> ID=3162 ]
>
> 2. An der Küste Kaliforniens wurden so viele tote Seelöwen gefunden, dass
> man bereits
> von einer Epidemie sprechen kann.
> [s.http://www.zerohedge.com/contributed/2013-03-
> 31/fukushima-radiation-causing-epidemic-dead-and-starving-sea-lions-california
> ]
> In den Seelöwenkolonien auf den Inseln vor der Südküste Kaliforniens sind
> nach Aus-
> kunft von Sharon Melin, einer Tierbiologin des "National Marine Fisheries
> Service" (des
> Nationalen Dienstes für Meeresfischerei in Seattle,
> s.http://en.wikipedia.org/wiki/Natio-
> nal_Marine_Fisheries_Service ), im Juni dieses Jahres 45 Prozent der
> Seelöwenbabys
> verendet. Normalerweise sterben weniger als ein Drittel der Jungen. In den
> letzten bei -
> den Wochen hat das Seelöwen-Sterben so zugenommen, dass die "National
> Oceanic
> und Atmospheric Administration (die Nationale Meeres- und
> Atmosphärenbehörde. s.
> http://de.wikipedia.org/wiki/National_Oceanic_and_Atmospheric_Administration
> ) von ei-
> ner "ungewöhnlichen Sterblichkeitsrate" sprach.
>
> 3. Entlang der Pazifikküste Kanadas und Alaskas ist die Population des
> Rotlachses auf ein
> historisches Tief abgesunken. Viele machen Fukushima dafür verantwortlich.
> [s.http://ww-
> w.theglobeandmail.com/news/british-columbia/lake-babine-sockeye-fishery-at-risk-of-un-
> precedented-closure/article13715638/?service=print ]
>
> 4. Vor der ganzen Westküste Kanadas bluten Fische aus den Kiemen, den
> Augäpfeln und
> den Bäuchen. [s. dazu
> auchhttp://www.canada.com/investigating+reports+bleeding+her-
> ring/8795535/story.html ]
>
> 5. Eine riesengroße schwimmende Insel aus radioaktivem Schutt aus Fukushima
> von der
> Größe Kaliforniens hat den Pazifik überquert und treibt auf die Westküste
> Nordamerikas
> zu.
> [s.http://www.washingtonsblog.com/2012/03/radioactive-debris-washing-up-on-pacific-
> coast.html ]
>
> 6. Es wird erwartet, dass sich die Radioaktivität des Meerwassers vor der
> Westküste der
> USA im Lauf der nächsten fünf bis sechs Jahre verdoppeln wird.
> [s.http://environmentalre-
> searchweb.org/cws/article/news/50176 ]
>
> 7. Experten haben im Plankton zwischen Hawaii und der Westküste sehr große
> Mengen
> von Cäsium 137 gefunden.
> [s.http://www.japantimes.co.jp/news/2013/05/22/national/rese-
> archers-find-high-cesium-in-some-pacific-plankton/#.UZu7-GfYGTc ]
>
> 8. Bei einem Test in Kalifornien wurde festgestellt, dass 15 von 15
> Blauflossen-Thunfi -
> schen durch radioaktiven Fallout aus Fukushima verseucht waren.
> [s.http://www.washing-
> 2/10tonsblog.com/2012/05/absolutely-every-one-of-the-15-bluefin-tuna-tested-in-california-wa-
> ters-contaminated-with-fukushima-radiation.html
>
> 9. Schon 2012 hat die Vancouver Sun berichtet, dass ein hoher Prozentsatz
> der aus Ja-
> pan nach Kanada exportierten Fische mit Cäsium 137 belastet war
> [s.http://readersuppor-
> tednews.org/news-section2/343-203/9463-canada-fish-eaters-threatened-by-fukushima-ra-
> diation ]:
> 73 Prozent der getesteten Makrelen
> 91 Prozent des Heilbutts
> 92 Prozent der Sardinen
> 93 Prozent der Thunfische und Aale
> 94 Prozent der Kabeljaus und Sardellen
> 100 Prozent des Seetangs, der Karpfen, der Haie und Seeteufel
>
> 10. Kanadische Behörden haben bei bestimmten Fischen eine hohe radioaktive
> Belastung
> festgestellt. [s. dazu
> auchhttp://canadaam.ctvnews.ca/report-raises-fresh-concerns-about-
> radiation-levels-in-japanese-fish-1.1486514 ]
> Einige überprüfte Fische hatten eine sehr hohe Strahlenbelastung: Bei einem
> im Juli
> gefangenen Wolfsbarsch wurden zum Beispiel 1.000 Becquerel pro Kilogramm
> gemes-
> sen, die auf Cäsium zurückzuführen waren.
>
> 11. Einige Experten führen die steigende Anzahl von Krebserkrankungen an
> der Westküs-
> te auf den Genuss von kontaminierten Fischen zurück. [s. dazu
> auchhttp://www.national-
> journal.com/global-security-newswire/nuclear-power-industry-lawmakers-at-odds-over-e-
> pa-response-guide-20130923 ]
> "Sehen Sie doch, was da läuft: Sie leiten riesige Mengen radioaktiv
> belasteten Wassers
> in den Ozean – damit konnte 2011 noch niemand rechnen," äußerte Daniel
> Hirsch, der
> an der University of California in Santa Cruz Vorlesungen über Atompolitik
> hält, gegen-
> über Global Security Newswire (s.http://www.nti.org/gsn/ ). "Durch das
> Verspeisen von
> Fischen können viele Menschen an Krebs erkranken."
>
> 12. In den BBC News wurde kürzlich berichtet, dass die Radioaktivität bei
> Fukushima "18-
> mal höher" ist, als man vorher erwartet hatte.
> [s.http://www.bbc.co.uk/news/world-a-
> sia-23918882 ]
>
> 13. Nach einer von der EU geförderten Studie wurde durch die Katastrophe
> von Fukushi -
> ma Cäsium 137 mit einer Aktivität von 210 Billiarden Becquerel in die
> Atmosphäre freige -
> setzt. [s.http://www.atmos-chem-phys.net/13/1425/2013/acp-13-1425-2013.html
> ]
>
> 14. Die 2011 in Fukushima freigesetzten radioaktiven Partikel haben die
> Westküste der
> USA innerhalb weniger Tagen erreicht.
> [s.http://news.discovery.com/earth/oceans/fukus-
> hima-radioactive-plume-reach-us-130901.htm ]
>
> 15. Derzeit ergießen sich in Fukushima an jedem einzelnen Tag 300 Tonnen
> verseuchtes
> Wasser in den Pazifischen Ozean.
> [s.http://news.yahoo.com/japan-government-joining-ef-
> forts-contain-fukushima-toxic-water-033418884.html ]
>
> 16. Nach Angaben eines führenden Erforschers der Meereschemie am
> Meteorologischen
> Forschungsinstitut der japanischen Behörde für Meteorologie gelangen in
> Fukushima täg -
> lich radioaktives Cäsium und Strontium mit einer Aktivität von jeweils 30
> Milliarden Bec-
> 3/10querel in den Pazifischen Ozean. [weitere Informationen dazu s.
> unterhttp://ajw.asahi.-
> com/article/0311disaster/fukushima/AJ201309200053 ]
>
> 17. Nach Angaben des Betreibers Tepco ist seit Beginn der
> Fukushima-Katastrophe radio -
> aktives Tritium mit einer Aktivität zwischen 20 und 40 Billionen Becquerel
> in den Pazifik
> gelangt.
> [s.http://thetruthwins.com/archives/radioactive-water-from-fukushima-is-systema-
> tically-poisoning-the-entire-pacific-ocean ]
>
> 18. Nach Aussage eines Professors der Universität Tokio strömt täglich
> Cäsium 137 mit
> einer Aktivität von 3 Giga-Becquerel in den Hafen von Fukushima Daiichi.
> [s.http://ene-
> news.com/mystery-tv-expert-says-oceans-radiation-levels-too-high-to-be-explained-by-on-
> ly-groundwater-there-must-be-other-routes-for-contamination-thats-flowing-into-pacific-de-
> vastating-impact ]
>
> 19. Nach Schätzungen gelangte in Fukushima 100mal so viel Radioaktivität in
> den Ozean,
> wie bei der Katastrophe von Tschernobyl insgesamt freigesetzt wurde.
> [s.http://readersup-
> portednews.org/news-section2/343-203/9463-canada-fish-eaters-threatened-by-fukushi-
> ma-radiation ]
>
> 20. Nach einer neuen Studie wird Anfang nächsten Jahres eine riesige
> Wasserblase, die
> in Fukushima mit Cäsium 137 verseucht wurde, die Gewässer vor der
> US-Westküste errei-
> chen. [s. dazu
> auchhttp://news.discovery.com/earth/oceans/fukushima-radioactive-plume-
> reach-us-130901.htm ]
> Eine Simulation des Strömungsverlaufs im Pazifik hat ergeben, dass bei der
> Fukushi-
> ma-Katastrophe mit Cäsium 137 verseuchtes Wasser ab Anfang 2014 an der
> US-West-
> küste ankommen und bis 2016 einen Höchststand erreicht haben wird.
>
> 21. Es wird erwartet, dass bis 2020 auch die entlegensten Bereiche des
> Pazifischen
> Ozeans mit größere Mengen von Cäsium 137 verseucht sein werden.
> [s.http://www.whiot-
> v.com/news/news/world/activist-warns-days-eating-pacific-ocean-fish-are-/nZjdK/
> ]
>
> 22. Es wird erwartet, dass der ganze Pazifik bald eine Cäsium-Verseuchung
> haben wird,
> die "5 bis 10mal höher" als zur Zeit der vielen Atombomben-Tests sein wird,
> die vor Jahr-
> zehnten (auf Inseln) in diesem Ozean durchgeführt worden waren. [s.
> auchhttp://ene-
> news.com/radio-fukushima-daiichi-has-contaminated-the-biggest-body-of-water-on-the-
> planet-whole-pacific-ocean-likely-to-have-cesium-levels-5-10-times-higher-than-at-peak-of-
> nuclear-bomb-tests-audio ]
>
> 23. Die riesige Menge radioaktiver Partikel, die ins Wasser des Pazifischen
> Ozeans gelan -
> gen, haben den Umweltaktivisten Joe Martino zu folgender Warnung
> veranlasst: [s. unter
> http://www.whiotv.com/news/news/world/activist-warns-days-eating-pacific-ocean-fish-a-
> re-/nZjdK/ ]
> "Die Zeiten, in denen ihr Fische aus dem Pazifischen Ozean essen konntet,
> sind vor-
> bei."
>
> 24. Das Jod 131, das Cäsium 137 und das Strontium 90, die immer noch in
> Fukushima
> austreten, werden die Gesundheit der Bewohner der Nordhalbkugel für sehr,
> sehr lange
> Zeit beeinträchtigen. Lesen Sie auch, was Harvey Wasserman dazu geschrieben
> hat. [s.
> http://www.economicpolicyjournal.com/2013/08/the-fukushima-nightmare-gets-worse.html
> ]
> Jod 131 kann zum Beispiel von der Schilddrüse aufgenommen werden; dort
> emittiert es
> Beta-Strahlen, die das Gewebe zerstören. Bei 40 Prozent der Kinder in dem
> Gebiet um
> 4/10Fukushima wurde bereits eine Schädigung der Schilddrüse festgestellt.
> Dieser Prozent-
> satz wird noch steigen. Bei Heranwachsenden kann Jod 131 das körperliche
> und geisti-
> ge Wachstum hemmen. Bei Erwachsenen verursacht es verschiedene Krankheiten,
> darunter auch Krebs.
> Cäsium 137 aus Fukushima wurde bereits in Fischen nachgewiesen, die vor
> Kalifornien
> gefangen wurden. Es breitet sich überall im Körper aus, und wird vor allem
> in die Mus -
> kulatur eingelagert.
> Die Halbwertzeit von Strontiums 90 beträgt etwa 29 Jahre. Es verhält sich
> wie Calcium
> und wird in den Knochen eingelagert.
>
> 25. Nach einem kürzlich in Planet Infowars veröffentlichten Bericht wird
> sich der Küstenbe-
> reich Kaliforniens in "eine Todeszone" verwandeln. [s. dazu
> auchhttp://planet.infowars.-
> com/outdoors/california-coastline-becoming-like-dead-zone-fukushima-to-blame
> ]
> Die Küste Kaliforniens wird zur Todeszone.
> Wenn Sie in letzter Zeit nicht in Kalifornien am Strand gewesen sind,
> wissen Sie wahr -
> scheinlich nicht, wie unnatürlich "sauber" die Felsen dort geworden sind;
> es gibt kaum
> noch Seetang, Entenmuscheln, Seeigel und anderes Getier, und in den bei
> Ebbe zu-
> rückbleibenden Wasserlachen fehlen die Krabben, Schnecken und
> umherhuschenden
> kleinen Fische; ... im Vergleich mit Sommern vor 10 bis 15 Jahren ist alles
> gespens -
> tisch leer. Damals tat man gut daran, nur mit Turnschuhen an den Strand zu
> gehen, da -
> mit man sich nicht die Füße an haufenweise herumliegenden zerbrochenen
> Muschel-
> schalen, Knochen oder Treibholz und an Zivilisationsmüll wie Glasscherben
> verletzte.
> An manchen Tage sieht man allenfalls ein halbes Dutzend Seemöwen und/oder
> See-
> schwalben über dem Strand (weil es dort nicht mehr genug Futter für sie
> gibt).
> Einige Möwen treiben sich noch auf Picknick-Plätzen oder an Restaurants mit
> Außenti-
> schen herum und suchen da nach Futter; vor 10 bis 15 Jahren war der Himmel
> über al -
> len Stränden voller Seemöwen, und ihre gellenden Schreie ertönten Tag und
> Nacht.
> Jetzt ist es unnatürlich ruhig.
>
> 26. Eine im vergangenen Jahr durchgeführte Studie kam zu dem Schluss, dass
> die durch
> die Katastrophe in Fukushima freigesetzte Radioaktivität das Leben entlang
> der gesamten
> Westküste Nordamerikas von Mexiko bis Alaska "jahrzehntelang" negativ
> beeinflussen
> könnte. [s.http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11434-012-5171-6 ]
>
> 27. Nach einem Bericht im Wall Street Journal könnten die Aufräumarbeiten
> in Fukushima
> 40 Jahre dauern.
> [s.http://blogs.wsj.com/japanrealtime/2013/08/15/fukushima-watch-tep-
> co-finally-gets-an-official-cleanup-plan/ ]
>
> 28. Yale-Professor Charles Perrow warnt, wenn die Sicherungsarbeiten in
> Fukushima
> nicht mit hundertprozentiger Sorgfalt durchgeführt würden, könnte die
> Menschheit "für
> Tausende von Jahren" bedroht sein.
> [s.http://www.huffingtonpost.com/charles-perrow/fu-
> kushima-forever_b_3941589.html ]
> "Die Zustände im Abklingbecken der Einheit 4, das sich 100 Fuß (1 Fuß =
> 30,48 cm)
> über dem Erdboden befindet, sind lebensbedrohlich; wenn sich nur zwei der
> darin auf-
> bewahrten (abgebrannten) Brennstäbe berühren, könnte es zu eine
> Kernreaktion kom-
> 5/10men, die unkontrollierbar wäre. Die Radioaktivität, die von all diesen
> Brennstäben aus-
> ginge, wenn sie nicht mehr ständig gekühlt werden könnten, würde zur
> Evakuierung rie-
> siger Gebiete – einschließlich Tokios – zwingen. Dann könnten auch die
> 6.375 Brenn-
> stäbe, die in einem großen Abklingbecken eingelagert sind, nicht mehr
> gekühlt werden.
> Es käme zu einer unbeherrschbaren Kernspaltung, und die gesamte Menschheit
> wäre
> für Jahrtausende bedroht."
>
> Beginnen Sie jetzt zu begreifen, warum so viele Menschen so tief besorgt
> über das sind,
> was sich in Fukushima abspielt?
> Wenn nicht, sollten Sie unbedingt noch das Video ansehen, das
> unterhttp://www.youtu-
> be.com/watch?v=VH3AlPmavDk aufzurufen ist.
>
> Über den Autor: Michael T. Snyder war früher Rechtsanwalt in Washington
> D.C. und be-
> treibt jetzt die unterhttp://thetruthwins.com/ aufzurufende Website "The
> Truth". Sein neues
> Buch heißt "The Beginning Of The End" (Der Anfang vom Ende) und ist über
> amazon.de
> zu beziehen.
> (Wir haben den Artikel, den vor allem die Trolle der Atomlobby –
> einschließlich aller ver-
> linkten Quellen – lesen sollten, komplett übersetzt und mit Ergänzungen und
> Links in run -
> den Klammern versehen. Die Links in eckigen Klammern hat der Autor selbst
> eingefügt.

-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: BCPG v1.47

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  • [Ag-umwelt] Fukushima-Folgen schlimmer als angenommen, Andreas Rohrmann, 31.10.2013

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