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ag-umwelt - Re: [Ag-umwelt] i4859: Überbevölkerung aktiv angehen und Bevölkerungswachstums stoppen

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Betreff: Ag-umwelt mailing list

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Re: [Ag-umwelt] i4859: Überbevölkerung aktiv angehen und Bevölkerungswachstums stoppen


Chronologisch Thread 
  • From: Thomas Kosel <thomas.kosel AT gmx.de>
  • To: ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-umwelt] i4859: Überbevölkerung aktiv angehen und Bevölkerungswachstums stoppen
  • Date: Wed, 03 Oct 2012 14:31:55 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
  • List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>

Hi,

prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen.
Bei dem Thema sollte man auf das achten, was man weiß:
- Wenn der allgemeine Wohlstand steigt, sinkt die Geburtenrate (ist so
in allen Industrieländern zu beobachten gewesen).
- Zwangsmaßnahmen (wie etwa in China) führen zu einer Vergreisung der
Gesellschaft, weil deutlich weniger junge Menschen nachkommen.

Also kurz gesagt ist hier das beste Mittel die bekämpfung der Armut auf
der Welt.
Auf Deutschland bezogen macht das Thema sowieso wenig Sinn, da wir hier
sogar eher das gegenteilige Problem haben, weil es praktisch keine
Nachwuchsförderung gibt und es den Leuten so ganz gut geht (u.a. weil
keine Kinderarbeit verboten ist).
Überbevölkerung ist also wirklich nicht das problem, mit dem sich die
Piratenpartei in Deutschland beschäftigen müsste, solang es nicht darum
geht andere Länder zu unterstützen.

Viele Grüße
Thomas

Am 03.10.2012 11:19, schrieb Dr. Volker Jaenisch:
> Ahoi!
>
> 2052 geht davon aus, dass die Weltbevölkerung auf maximal 9,1 Mrd. Menschen
> ansteigen wird bis 2035 und dann langsam
> zurückgeht. Dies ist primär der Effekt der Urbanisierung, welche die
> Menschen dazu bringt weniger Kinder zu haben.
> Wir haben also kein exponentiell wachsendes System wie z.B. der
> Club-of-Rome 1972 in seine Simulationen reinsteckte.
>
> Es kann natürlich auch wieder zu einer Stadtflucht kommen, wenn z.B. in der
> Landwirtschaft wegen teuerem Sprit mehr manuelle Arbeit benötigt wird.
> Das ist also alles nicht in Stein gemeisselt.
>
> Auch soll das nicht bedeuten, dass wir die Veränderungen gerade hin zu
> älteren Menschen, nicht ernst nehmen sollen.
>
> Es ist aber auch nicht so, dass wir in einem Stall mit hirnlos bumsenden
> Karnickeln stecken würden.
>
> Beste Grüße
>
> Volker
>

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