Re: [Ag-umwelt] CO2 macht Savannen zu Wäldern in Afrika, sagt neue Studie in Nature

[Frank Roeder <frank-roeder AT gmx.net>]

Am 03.07.2012 11:09, schrieb klaus.oellerer AT oellerer.net:

Frankfurt am Main, 28. Juni 2012. Weite Teile der afrikanischen Savanne könnten bis 2100 zu Wäldern werden. Dies geht aus einer Studie des Biodiversität und Klima Forschungszentrums und der Goethe Universität Frankfurt hervor, die heute in “Nature” veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Düngung durch den steigenden Kohlendioxid‐ Gehalt in der Atmosphäre in ganz Afrika zu einer dichteren Bewaldung führt, wenn ein bestimmter CO2‐Wert überschritten wird. Da sich diese Schwelle jedoch von Gegend zu Gegend unterscheidet, verläuft der Wandel auf regionaler Ebene nicht synchron. Hierdurch sinkt das Risiko einer

Erschütterung des Erdsystems durch einen abrupten Vegetationswandel.

… mehr lesen:

http://www.bik-f.de/files/press/bikf_pi_savanne_280612_d__214581.pdf

 

Es lässt sich wohl nicht mehr verheimlichen: mehr Co2 in der Atmosphäre hat erheblichen Nutzen und stellt vielleicht auch so eine Art Umweltschutz dar.

Während der Klimaschutz genau das Gegenteil will und heute schon in großem Umfang zu Monokulturen und Entwaldungen führt. Umweltschutz sieht anders aus.

 

CO2 ist für Pflanzen derzeit zwar sogenannter Minimumfaktor, deine Schlussfolgerung ist trotzdem so gar nicht richtig, da zu einem vermehrten Regenwaldwachstum auch mehr H2O nötig ist und damit ist durch die Erderwärmung wohl eher in den gemässigten Regionen zu rechnen bzw. an Gebirgen, wo sich Wolken abregnen können und eher weniger in den Savannen Afrikas und nicht nur deshalb benutzt die Studie i.G. zu dir deutlich den Konjunktiv.

Klaus

 

Klaus Öllerer

www.KlimaNotizen.de