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ag-umwelt - [Ag-umwelt] Fwd: [fracking] Fwd: Lush PM - Versand ab morgen

ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-umwelt mailing list

Listenarchiv

[Ag-umwelt] Fwd: [fracking] Fwd: Lush PM - Versand ab morgen


Chronologisch Thread 
  • From: Hanns-Jörg Rohwedder <danebod AT arcor.de>
  • To: nrw-ak-umwelt <nrw-ak-umwelt AT lists.piratenpartei.de>, Mailingliste der AG Energiepolitk <energie_und_infrastruktur AT lists.piratenpartei.de>, AG Umwelt <ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [Ag-umwelt] Fwd: [fracking] Fwd: Lush PM - Versand ab morgen
  • Date: Mon, 18 Jun 2012 08:41:01 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
  • List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>

Ahoi,

FYI

danebod

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: [fracking] Fwd: Lush PM - Versand ab morgen
Datum: Mon, 18 Jun 2012 08:37:48 +0200
Von: Jörn Krüger <joern.krueger AT googlemail.com>
Antwort an: joern.krueger AT googlemail.com
An: unkonventionelle-gasfoerderung AT googlegroups.com



Hallo,

diese PM koennen wir ebenfalls frei aendern und verwenden.

--
Jörn Krüger

02573 / 92 15 91
0173 / 72 48 963

---------- Weitergeleitete Nachricht ----------
Von: "Tanja Umbach" <tanja AT lush.de <mailto:tanja AT lush.de>>
Datum: 17.06.2012 17:07
Betreff: Lush PM - Versand ab morgen
An: "Jörn Krüger" <joern.krueger AT googlemail.com <mailto:joern.krueger AT googlemail.com>>

Hi Jörn,

hier die PM, die ab morgen an nationale und Lokalpresse rausgehen wird. Das ist die lange Version für interessierte Medien, ich stelle hier gerne mehr Infos zum Thema bereit, damit die Journalisten ggf. einfach kopieren können ;)

Bei dem Zitat habe ich mich an deiner Ausarbeitung für den Landtag bedient, ist das OK so? Grundsätzlich habe ich alle Texte, die Fracking-Inhalte oder Details zu den Initiativen wiedergeben, aus den von dir bereitgestellten Unterlagen bzw. abgesegneten Texten genommen und nichts neu „erfunden“.

Wenn du noch Änderungswünsche hast, melde dich einfach. Wir legen morgen früh zwischen 9 und 10 los. Gerne kannst du dich auch schon vor 9 telefonisch bei mir melden, wenn es sich anbietet!

Liebe Grüße,

Tanja

Im Frack gegen Fracking auf europäischen Einkaufsstraßen

*/Aktivisten servieren brennendes Wasser und klären über Fracking-Gefahren auf/**//*

*__*

STADT. Amkommenden Mittwoch werden die Einkaufsstraßen vieler deutscher und französischer Städte zu Schauplätzen einer grenzübergreifenden, feurigen Protestaktion. Mitarbeiter des Kosmetikunternehmens Lush werden brennendes Wasser servieren, um so auf die Gefahren durch Hydraulic Fracturing, sogenanntes Fracking, aufmerksam zu machen. In einigen Städten werden sie von aktiven Mitgliedern der Bürgerinitiativen gegen Gasbohren begleitet, die ihrem Anliegen (ggf. mit XYZ Aktion) Nachdruck verleihen, so auch in STADT XYZ.

Die Protestaktion findet anlässlich einer europaweiten Kampagne gegen Fracking statt. Bürger, Presse und Medien sind herzlich eingeladen, sich vor Ort zu informieren:

*Datum: *20. Juni 2012

*Zeit: *12.00 Uhr

*Ort: *Shop Adresse

Durch den Kauf einer Hand- und Körpercreme namens „Nächstenliebe“ haben Lush-KundInnen nun die Möglichkeit, die Arbeit von „Gegen Gasbohren“ zu fördern. Im Rahmen der aktuellen Kampagne wird der Erlös aus den landesweiten Verkäufen von „Nächstenliebe“ den unter Gegen Gasbohren vereinigten Bürgerinitiativen zur Verfügung gestellt. In Deutschland organisieren sich über 30 Gruppen gegen die unterschiedlichen Formen der Gasförderung.

Fracking ist ein weltweit umstrittenes Verfahren zur Gasförderung mit Chemikalien. Riesige Mengen giftiger Abwässer fallen an, die unser Grund- und Trinkwasser gefährden und in Deutschland schon zu vielen Unfällen geführt haben.

Die gefährliche, umweltschädigende und letztlich uneffektive Methode zur Gewinnung von Erdgas aus tiefliegenden Schichten droht, sich in vielen Regionen Europas auszubreiten. Energieriesen haben vor, Gasförderung durch Fracking massiv voranzutreiben.

Tanja Umbach, Kampagnen-Koordinatorinvon Lush sagt: /„Unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen führt zu verzweifelten Maßnahmen. Erdgasgewinnung durch riskante Methoden wie Fracking ist nicht nur extrem gefährlich für unsere Umwelt, unser Trinkwasser und unsere Gesundheit, sondern schlichtweg unnötig. Wir sagen ganz klar"STOP FRACKING!" – und erwartenstattdessendie Förderungsauberer und erneuerbarer Energien!“/

//

Jörn Krüger von Gegen Gasbohren sagt: /„Die Folgen von Fracking sind nicht kontrollierbar, nicht rückholbar und nicht reparierbar. Alle bisher erprobten Techniken, sind zu risikoreich für Umwelt, Mensch und Ressourcen. Bei Unfällen gibt es keine Gegenmaßnahme, die angewendet werden könnten. Die Förderung unkonventioneller Gasvorkommen muss verboten werden, dafür kämpfen die vereinigten Bürgerinitiativen. Fast alle Intitiativen wurden von Bürgerinnen und Bürgern gegründet, die entweder feststellen mussten, dass plötzlich vor ihrer Tür gebohrt werden sollte oder dass Unternehmen schon seit Jahren den Boden vor ihrer Tür vergifteten. Wir setzen uns geschlossen gegen Fracking ein und sagen: "Weder hier, noch anderswo!"./

Weitere Infos unter *www.lush.de/stopfracking <http://www.lush.de/stopfracking>* und*www.gegen-gasbohren.de <http://www.gegen-gasbohren.de>*.

*Kontakt:*

**

Tanja Umbach, Kampagnenkoordination Lush Deuschland

Tel. 030 - 2345 7713, tanja AT lush.de <mailto:tanja AT lush.de>

Jörn Krüger, Interessengemeinschaft Gegen Gasbohren

info AT gegen-gasbohren.de <mailto:info AT gegen-gasbohren.de>

Anmerkungen für die Redaktion:

*ÜBER LUSH*: Lush ist ein kampagnenführendes Unternehmen mit Standorten in 50 Ländern, das frische, handgemachte Kosmetik herstellt und verkauft. Die ethisch-moralischen Grundsätze der Firmenphilosophie liegen der Arbeit in allen Bereichen des Unternehmens zugrunde. Im Zuge dessen setzt sich Lush - neben humanitären Anliegen und solchen aus den Bereichen Tier- und Umweltschutz - aktiv für eine bessere Umwelt und die Energiewende ein. Das Unternehmen unterstützt gezielt Graswurzelbewegungen bei der Organisation lokaler, länderübergreifender und sogar europaweiter Kampagnen.

*ÜBER GEGEN GASBOHREN*: Die Interessengemeinschaft „Gegen Gasbohren” hat sich im September 2010 in Nordwalde gegründet. Auslöser war das für die Bürgerinnen und Bürger nicht nachvollziehbare Genehmigungsverfahren für Gasbohrungen, welches es einem namhaften Energieriesen beinahe ermöglicht hätte, in Nordwalde eine Bohrplattform für Horizontalbohrungen und Hydraulic Fracturing einzurichten. Ohne Beteiligung der Verwaltung, der Bürger und vor allem ohne Umweltverträglichkeitsprüfungen und wasserrechtliche Erlaubnisse. Beständige Recherchen, Informationsveranstaltungen und Gespräche mit Politik und Wirtschaft brachten nach und nach immer mehr Fakten über das weltweit umstrittene Fracking-Verfahren ans Licht. Parallel stellte sich heraus, dass für einen großen Teil Nordrheinwestfalens bereits Aufsuchungserlaubnisse vergeben wurden. Weitere IGs gründeten sich und mit jeder neuen Ankündigung über neue geplante Förderorte werden es mehr. Inzwischen arbeitet die Bürgerinitiative in ganz Deutschland. Durch internationale Vernetzung gibt es einen regen Informationsaustausch mit Menschen aus der ganzen Welt.

*Jörn Krüger*engagiert sich in verschiedenen Organisationen, die Internet und bürgerliches Engagement verbinden. Im Oktober 2010 begann er mit dem Blog www.unkonventionelle-gasfoerderung.de <http://www.unkonventionelle-gasfoerderung.de>, auf dem aktuelle und internationale Nachrichten, Meinungen und Berichte zur unkonventionellen Gasförderung veröffentlicht werden. Als informierter Laie nimmt er an Diskussionen teil und hält Vorträge zum Thema.

*ÜBER FRACKING*: Gas ist ein endlicher Rohstoff. In Deutschland sind die leicht zu erschließenden Vorkommen so gut wie aufgebraucht. In 40 Jahren wurde abgebaut, was in Millionen Jahren aufgebaut wurde. Jetzt bleiben nur noch schwer zu erschließende Gasvorkommen, die sich über ganz Deutschland verteilen.

Schon bei der konventionellen Gasförderung gibt es viele Risiken. Diese bleiben auch bei der unkonventionellen Gasförderung erhalten, aber verschärfen sich noch einmal durch den komplizierten Prozess des Hydraulic Fracturings, kurz Fracking. Die Probleme reichen von unkontrollierten Ausbrüchen während des Frackings, undichter Zementierung, überlaufender und auslaufender Frackwasser-Tanks, Explosionen und Bränden und den dabei entstehenden Schäden für Mensch und Umwelt. In den vergangenen Jahren kam es immer wieder zu Unfällen und großflächigen Schäden bei der Gasförderung in Deutschland. Vor allem durch falschen Umgang mit den kontaminierten Abfällen wurden in Niedersachsen große Flächen auf Jahre mit krebserregenden Benzolen vergiftet.




  • [Ag-umwelt] Fwd: [fracking] Fwd: Lush PM - Versand ab morgen, Hanns-Jörg Rohwedder, 18.06.2012

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