Re: [Ag-umwelt] [Energiepolitik] Kernfusion Vergleich und Forschung

["Hartmut Ernst" <pirates AT email.de>]

Hallo zusammen,

in den Landesverbänden ist es in der Tat einfacher, zu einem vernünftigen Wahlprogramm zu kommen. Nach meiner Erfahrung, immerhin schon seit 2009, liegt das nicht daran, dass auf der Bundes-AG schlechter gearbeitet wird, als auf den Landes-AGs. Zumindest in Bayern ist die Landes-AG Energiepolitik mit der Bundes-AG identisch und in Bayern ist unser Energie-Programm ja mit einem Minimum an Gegenstimmen angenommen worden.

Dass es in den Ländern schneller geht, liegt einfach daran, dass an den Landesparteitagen viel weniger Leute teilnehmen, wodurch die TO schneller abgearbeitet werden kann, dass viel weniger Zeit für Wahlen nötig ist und dass insgesamt einfach mehr Raum für die Programmarbeit bleibt. Für größere Effizienz sorgt auch der Zeitdruck für die Länder, in denen bereits Landtagswahlen waren oder bald sein werden (Niedersachsen und Bayern).

Der Programmantrag der AG Energiepolitik wurde ja mit jeweils kleinen Anpassungen zu jedem BPT seit 2010.1 eingebracht. Es kam nur nie zur Abstimmung, weil wir immer in der TO so weit hinten gelandet sind, dass die Zeit nicht reichte. Bei einer Abstimmung wäre nach meiner Einschätzung die absolute Mehrheit sicher.

Auf der Mailing-Liste geht es mal mehr mal weniger gesittet zu. Im Moment eher ungesittet, wenn auch inhaltlich profund; aber das ist unser internes Problem. Es hat viel mit der Integration und der Profilbildung neuer Mitglieder zu tun, aber überhaupt nichts damit, ob unser Antrag nun zur Abstimmung kommt oder nicht.

herzlicher Gruß

Hartmut Ernst

Gesendet: Sonntag, 03. Juni 2012 um 19:18 Uhr
Von: Dave <dravionsmith AT rocketmail.com>
An: energie_und_infrastruktur AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [Energiepolitik] Kernfusion Vergleich und Forschung

Am 03.06.2012 13:09, schrieb Pixorat:
> Hi Chris,
>
> mir kommt ein Verdacht:
> Kann es sein, dass die Landes AGs weiter sind, als die Bundes Ag,
Das ist richtig, hat aber nichts mit persönlich treffen u.s.w zu tun
sondern eher mit fleiss, hartnäckigkeit
und den Köpfen die so etwas voran bringen. Es gibt zu oft zu viele die
andere von oben herablassend
belehren wollen und dann geht allenfalls ein Flamewar aber keine
sachliche, politische Arbeit los.
Manche Leute kriege es offenbar einfach nicht gebacken sachlich zu
arbeiten sondern müssen immer
irgendwelche Äusserungen die in Richtung Verunglimpfung gehen loslassen
und das ist der Sache nicht
gerade dienlich. Aber Assis gibts halt immer.
--
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