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ag-umwelt - Re: [Ag-umwelt] Stratosphäre: Doch keine anthropogene Abkühlung? Widersprüche im IPCC Bericht 2007

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Betreff: Ag-umwelt mailing list

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Re: [Ag-umwelt] Stratosphäre: Doch keine anthropogene Abkühlung? Widersprüche im IPCC Bericht 2007


Chronologisch Thread 
  • From: Kai Orak <korak AT gmx.de>
  • To: ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-umwelt] Stratosphäre: Doch keine anthropogene Abkühlung? Widersprüche im IPCC Bericht 2007
  • Date: Sat, 28 Jan 2012 10:52:51 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
  • List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>

Vernünftige Klimaskeptiker, von denen es eine ganze Menge gibt, verhalten sich nicht so wie der Klimalarmismus es vormacht.

Für die war nämlich 2003 ein böses Omen der katastrophalen Erwärmung. In Wirklichkeit war es nur ein regional begrenztes Wetterphänomen, so wie die kalten Winter in den vorigen Jahren oder der jetzige warme Winter.

Richtig ist aber, dass sich Deutschland seit 1999 deutlich abgekühlt hat, worüber der klimaalarmistische Deutsche Wetterdienst einfach schweigt. Und das wir global seit 2001 eine Temperaturstagnation haben ist auch richtig. Den Klimaalarmisten wie Rahmstorf oder Hansen von der GISS macht das richtig Sorgen. Ihre These vom anthropogenen Klimawandel ist mächtig unter Druck. Also versucht man die globalen Daten etwas anders zu „interpretieren“ und als Erwärmung zu verkaufen.

Kai



Am 27.01.2012 11:42, schrieb Guido Körber:
Die Kunst des "Klimakritikers" ist es Dinge aus dem Zusammenhang zu reißen und falsch dar zu stellen. Untermalt wird das damit Kompetenz durch Verwendung von Diagrammen vorzutäuschen.

Mich wundert doch sehr, dass bei dieser Konzentration auf Einzelaspekte nicht auch in Erwägung gezogen wird, dass der momentane Winter nicht gerade der kälteste ist. Wäre das nach der üblichen (Fehl-)Interpretation der "Skeptiker" nicht ein eindeutiger Beweis für eine Erwärmung? Immerhin wurden doch die schneereichen vorhergehenden Winter gerne als Argument gegen eine Erwärmung genommen.



Am 27.01.2012 um 11:26 schrieb Kai Orak:

Ozon Messungen bestätigen Vulkane als eigentliche Ursache der Abkühlung der unteren Stratosphäre. Anthropogene Ursachen sind offensichtlich in diesem Zusammenhang eher unbedeutend.

In folgendem Diagramm sind der Verlauf der Temperatur (schwarz) und der des Ozons (rot) eingetragen
www.KlimaNotizen.de/diverseDateien/2008.10.11_Stratosphaere_Understanding_Recent_Stratospheric_Climate_Change_K.jpg

Es ist deutlich zu sehen wie während jedes Vulkanausbruches das Ozon stark abnimmt und nach den Eruptionen zeitgleich die Temperatur auch. Anschließend erfolgt ein Anstieg, der jeweils nicht die vorigen Niveaus erreicht.

Hier die Studie:
http://journals.ametsoc.org/doi/pdf/10.1175/2008JCLI2482.1

 
Und hier nochmal die Gesamtgrafik aus dem IPCC Bericht 2007 mit Anmerkungen:
http://www.klimanotizen.de/diverseDateien/2012.01.08_Stratosphaere_IPCC2007_3_K.jpg

 
Im IPCC Bericht 2007 werden die Zusammenhänge von Vulkaneruptionen, Ozonabbau und Temperatur in der unteren Stratosphäre nicht differenziert dargestellt wie es richtig wäre.

Im Text des Berichtes steht, dass die Stratosphäre sich aufgrund der Treibhausgase und des Ozons abkühlt wie bereits von mir schon einmal zitiert wurde.

Der IPCC missbraucht die Vulkaneruptionen um eine anthropogene Schuldzuweisung zu treffen.

 
Sachliche Kommentare sind willkommen.

Kai


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