Re: [Ag-umwelt] Methan blubbert aus dem arctischen shelf

[<klaus.oellerer AT oellerer.net>]

So weit ich mich erinnern kann hat Methan in der Atmosphäre eine 
Halbwertszeit von 12 Jahren und CO2 von 50-200 Jahren oder so.
Die Halbwertszeit ist eine entscheidende Größe. Bei Permafrostböden las ich 
mal über eine Studie, dass im Endeffekt, die Wirkung von freigelassenem 
Methan durch das sich entwickelnde Wachstum der Pflanzen und die CO2-Aufnahme 
in der Summe aufgehoben wird. Die Quelle dazu müsste ich suchen, wenn 
gewünscht. So weit ich weiß ist die Methankonzentration in der Luft seit 
längerem stabil. Oder hat sich das nun geändert?

Klaus

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ag-umwelt-bounces AT lists.piratenpartei.de 
[mailto:ag-umwelt-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Ulrich Bär
Gesendet: Dienstag, 13. Dezember 2011 22:00
An: ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
Betreff: [Ag-umwelt] Methan blubbert aus dem arctischen shelf

http://www.mpimet.mpg.de/institut/jahresberichte/jahresbericht-2006-2.html

Methan ist steigt ja stärker als CO₂ nur ist es leider 23×wirksamer.

und nu strömt es nicht nur aus den tauenden torfsümpfen in RUS sondern gleich
aus dem nahegelegenen arctischem ozean - ob sich da hydratspeicher
grad destabilisieren?
http://blog.fefe.de/?ts=b019ae7b

im Gegensatz zum ⅓ CO² Anstieg hat sich die CH₄ Konzentration im
letzten Jh. nur mehr als verdoppelt. Aber keine Panik das wird nur ein
minimalen beitrag ausmachen - so gut wie garnichts … und man sieht ja
am Diagramm das es dadurch nicht wärmer wurde..
(letzter Satz soll den Postings der Kritiker vorbeugen)
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