Re: [Ag-umwelt] Klima und logik

[Ulrich Bär <ulrich.baer AT gmail.com>]

2011/12/12 Dr. Volker Jaenisch <volker.jaenisch AT inqbus.de>:
>> Von daher erübrigt sich jegliche Frage ob CO₂ reduzierung Sinn macht,
>> ebenso wie jede andere Umweltverschmutzung.
> Das verstehe ich nicht? Bitte klär mich auf,

Na es ist logisch konsequent und determiniert das wir jeden Einfluss
des Menschen auf ein Minimum reduzieren müssen um zu überleben,
solange wir die Auswirkungen nicht zu 100% verstehen. Anderenfals
machen wir (ob unbewußt oder absichtlich) Geoengineering. (CO₂ ist nur
ein Teil)

(zu dem Einfluss nur auf Menschlichen Anteil, ja wir können das Klima
beeinflussen (und tun es ja auch schon) das bleibt aber der
Menschliche Anteil. Wir können weder die Leistung der Sonne noch den
Erdabstand, seine rotation oder Achse beeinflussen. Wir können auch
den Golfstrom nicht wieder anwerfen (mit dem abstellen sind wir aber
leider grade vermutlich auf einem effizienten Wege)).
zu dem chaotisch möchte ich anmerken, das ein beliebig kleines
Intervall, beliebig große Veränderung bringen kann stimmt ja so auch
nicht für das Wetter. Zum einen ist nicht alles chaotisch sondern nur
Teilbereiche, und klima hat als Teilbereich auch das Wetter.
Meeresströmungen scheinen auch nicht chaotisch zu sein, fluide
strömungen haben aber sehr wohl chaotische Bereiche. Und da das
Gesamtsystem Klima etwas träge ist, ist es weit schwerer ursache und
wirkung zu korrelieren oder einen causalen Zusammenhang herrzustellen.
Kurz: wenn wir unser klima in einem instabilem zustand ist (oder
kommt) wird es sich sehr wohl chaotisch etwickeln - bis es wieder in
einen stabilen zustand kommt.