Re: [Ag-umwelt] [Energiepolitik] Konzept zum Atomenergieausstieg

["Ralf.Koegel AT t-online.de" <Ralf.Koegel AT t-online.de>]

Und dann ist die Frage wo kann hier die PP etwas bewirken.

Sicherlich nicht als xte Greenpeace oder Grünenkopie.

Meine Vision : Bildung durch Information.

Sinnvoll die Daten im Internet aufbereiten und darstellen.

Und damit meine ich NICHT die Darstellung der jeweiligen Thesen.

Ich denke da an eine dem Netzwerkmanagement aus dem IT vergleichbare Echtzeitdarstellung.

Enthalten sollten u.a. die Erzeuger- und "Austauschmengen" im Netz sein.

Dies zu fordern und oder umzusetzen - das wäre ein transparentes piratiges Ziel !

Und dann kann man diskutieren wie s weitergeht - basierend auf dem Ist Stand.

Wer macht mit ?

Gruß Ralf

Am 16.05.2011 um 00:06 schrieb Guido Körber <koerber AT codemercs.com>:

Auf dem Rückweg vom BPT hat man auf der Autobahn ja mal etwas Zeit zum Nachdenken, dabei ist mir Folgendes aufgestoßen:

Momentan versuchen ja alle sich gegenseitig darin zu unterbieten wann denn die AKWs abgeschaltet werden sollen. Fast so als wolle man einen Modetrend planen. Dabei geht es ja nicht um einen bestimmten Termin, sondern da drum die AKWs in Deutschland so bald wie möglich abzuschalten, ohne, dass es zu einer Versorgungslücke kommt, Atomstrom aus Nachbarländern importiert wird, oder zusätzliche Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen ans Netz gehen.

Da ja die Übertragungskapazitäten im Netz endlich sind kann Strom momentan nicht in großen Mengen quer durch das ganze Land transportiert werden, sagen die Betreiber zumindest. Also sollte man das Netz in die Versorgungsbereiche der einzelnen AKWs einteilen und diese dann in Ihrer Leistung in dem Maße zurückfahren, wie in diesem Bereich grundlastfähige EEs, Gaskraftwerke, etc. ans Netz gehen, bis dann halt das AKW auf Null geht.

Damit ergibt sich für den Neubau auch eine sehr gute Planungssicherheit, da das jeweilige AKW ihnen im Netz nicht im Weg steht. Und der Ausstieg kann deutlich beschleunigt werden.

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