ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Ag-umwelt mailing list
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- From: René Heinig <hren AT hrz.tu-chemnitz.de>
- To: ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [Ag-umwelt] Anregung 8: Dezentrale Energieerzeugung oft ineffizient
- Date: Mon, 23 Aug 2010 16:34:58 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
- List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>
Ok, ich versuch mal was daraus zu basteln:
Der Wirkungsgrad von alten Atom- und Kohlekraftwerken liegt ungefähr bei 30 %, bei großen modernen Steinkohlekraftwerken ungefähr bei 45 %, kleine moderne Blockheizkraftwerke haben hingegen einen Wirkungsgrad > 90%. In der Regel gilt, je größer die Anlage, desto kleiner ist ihr Wirkungsgrad, weil die entsprechende Abwärme nicht genutzt wird. Hinzu kommt, dass durch den Transport der Energie von A nach B Verluste entstehen, welche mit zunehmender Entfernung steigen.
Dezentrale Energieversorgung schließt auch ein mehrere Kleinversorger zu einem virtuellen Großkraftwerk zu verbinden. Der wesentliche Aspekt ist die Eigenversorgung und die Entmonopolisierung des Energiesektors.
So, weitere Ergänzungen, vielleicht auch noch paar Quellen einfügen?
Viele Grüße
LordSnow
Am 23.08.2010 16:02, schrieb Hanns-Jörg Rohwedder:
Am Montag 23 August 2010 13:07:28 schrieb René Heinig:
"Einen dezentrale oder sogar private Energieversorgung sollte möglichWoher hat er das? Ich kenne kein Konzept, das so etwas vorsieht. Auf
sein und gefördert werden. Aber die gesamte Energieversorgung darauf
umzustellen ... Jeder hat Mini-AKWs oder kleine Staudämme im Garten oder
baut sich eine Biogasanlage.
derartigen Blödsinn einfach nur mit der Gegenfrage antworten woher?, nach
Quellen fragen und auffordern, sich über die tatsächlich vorhandenen Konzepte
schlau zu machen.
Der Wirkungsgrad ist üblicherweise inDas genaue Gegenteil ist richtig. Alte Atom- und Kohlekraftwerke ~ 30 %, große
großen Anlagen höher.
moderne Steinkohlekraftwerke ~ 45 %, kleine moderne Blockheizkraftwerke> 90
%. Je größer die Anlage, je kleiner der Wirkungsgrad, weil die Abwärme nicht
genutzt wird.
> Beim Transport entstehen kaum Verluste.
Leitungsverluste werden mit zunehmender Entfernung kleiner oder was?
> So
pauschal sollten wir nicht komplett auf zentrale EnergieversorgungenDoch. Was wir brauchen ist intelligente Vernetzung, Speicherkapazitäten zum
verzichten."
Fluktuationsausgleich und Effektivisierungen (Einsparpotenzial ausnutzen).
Dann
gehts auch dezentral. Besser sogar, höhere Redundanz z.B.
Könnte da jemand was gutes zu schreiben, was ich als Kommentar bei derBitte um Ergänzungen, Verbesserungen
Anregung hinzufügen kann.
danebod
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- [Ag-umwelt] Anregung 8: Dezentrale Energieerzeugung oft ineffizient, René Heinig, 23.08.2010
- Re: [Ag-umwelt] Anregung 8: Dezentrale Energieerzeugung oft ineffizient, Hanns-Jörg Rohwedder, 23.08.2010
- Re: [Ag-umwelt] Anregung 8: Dezentrale Energieerzeugung oft ineffizient, René Heinig, 23.08.2010
- Re: [Ag-umwelt] Anregung 8: Dezentrale Energieerzeugung oft ineffizient, Bernd(TH), 23.08.2010
- Re: [Ag-umwelt] Anregung 8: Dezentrale Energieerzeugung oft ineffizient, deliah AT deliah.com, 23.08.2010
- Re: [Ag-umwelt] Anregung 8: Dezentrale Energieerzeugung oft ineffizient, Hanns-Jörg Rohwedder, 23.08.2010
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