Re: [Ag-umwelt] [Energie_und_infrastruktur] Noch eine derzeit gern genutzte Möglichkeit mit Atommüll um zu gehen

[danebod AT arcor.de]

----- Original Nachricht ----
Von:     Jürgen Stemke <stemke AT gmx.de>
An:      ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de, 
energie_und_infrastruktur AT lists.piratenpartei.de
Datum:   12.02.2010 04:20
Betreff: Re: [Ag-umwelt]
 [Energie_und_infrastruktur] Noch eine derzeit gern genutzte Möglichkeit mit 
Atommüll um zu gehen

> 
> Am 12.02.2010 um 00:55 schrieb danebod AT arcor.de:
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> >
> >
> > ----- Original Nachricht ----
> > Von:     Jürgen Stemke <stemke AT gmx.de>
> > An:      Mailingliste Energiepolitk der AG
> <Energie_und_Infrastruktur AT lists.piratenpartei.de 
> > >, Ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
> > Datum:   11.02.2010 23:13
> > Betreff: [Energie_und_infrastruktur] Noch eine derzeit gern genutzte  
> > Möglichkeit mit Atommüll um zu gehen
> >
> >> Noch eine gern genutzte Möglichkeit mit Atommüll um zu gehen:
> >> Das abgereicherte Uran, das bei der Anreicherung von Kernbrennstoff  
> >> an
> >> fällt wird in Waffen gepackt und dann bei militärischen Einsätzen in
> >> die Umwelt abgegeben:
> >>
> >> http://www.youtube.com/watch?v=VkKveJFdUjM
> >>
> >> Daran sterben dann sofort die Menschen in dem getroffenen Objekt und
> >> noch lange Zeit danach Menschen der lokalen Bevölkerung, sowie
> >> Veteranen und Kinder bzw. Föten der Veteranen, bzw. es gibt die
> >> typischen Erkrankungen und Missbildungen.
> >>
> >
> > Ein gutes Beispiel ist die Stadt Falludscha im Irak.
> >
> > http://de.wikipedia.org/wiki/Falludscha
> >
> > Die neuesten Meldungen (noch nicht im wikipedia-Artikel) besagen,  
> > dass dort aktuell 25 % der Neugeborenen missgebildet sind.
> 
> Warum denn so weit weg schauen? Auch in ex-Jugoslavien ist das Zeug  
> ein Problem. Dort ist es mittlerweile nicht nur in der Luft, sondern  
> auch im Grundwasser.
> 
> Gut, einen Unterscheid gibt es schon. - Im Irak nennt man die  
> gesundheitlichen Folgen Golfkrieg-Syndrom (und kann sich offiziell  
> nicht vorstellen, wo das her kommt), auf dem Balkan nennt man es das  
> Balkan-Syndrom. - Und das Problem war vor dem Irakkrieg bereits  
> bekannt.
> http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/DU-Geschosse/belgrad.html
> 
> Jürgen.


Waren nicht die grünen Ökopaxe in Deutschland dafür mit verantwortlich?

Es entsteht jede Menge radioaktiver und toxischer Feinstaub, wenn ein 
Urangeschoss sich beim Aufprall zerlegt. Vielleicht bräuchte man nur passende 
Grenzwerte festzulegen und die Munition mit grünen Feinstaubplaketten zu 
bekleben?

Wollen wir diesen Vorschlag mal an die Grünen herantragen?

danebod