[Ag Meinungsfindungstool] Fakes (zuvor: Stationen-Konzept)

["pa.rei" <pa.rei AT gmx.de>]

Hallo Marc,

wir brauchen dringend die Fakes. Ich arbeite ja gerade an einer 
TypeScript/JavaScript-Hilfe, damit man leichter auf die Ontologie 
zugreifen kann, sie sollte bald fertig sein. Danach würde ich mich dann 
wahrscheinlich an einen Fake machen.

Liebe Grüße,
Paul

> Gesendet: Sonntag, 06. Oktober 2013 um 15:02 Uhr
> Von: marc <marc[at]merkstduwas.de>
> An: Schallehn[at]t-online.de
> Cc: Mailadressen aus Datenschutzgründen gelöscht
> Betreff: Re: Stationen-Konzept
>
> Hi Wolfgang,
> ich sehe das Stationen-Konzept momentan noch als sehr 
> qKonsens-spezifisch, auch wenn ich sehe, dass es allgemein in im 
> politischen Diskurs sinnhaft und nutzbringend einsetzbar wäre.
> Nur denke ich, dass dies momentan noch außerhalb des 'Scopes' für den 
> d!sco Prototypen liegt! Denn d!sco versucht mMn zuerst Diskussion im 
> allgemeinen abzubilden. Die einzelnen Plug-Ins sind dann dafür 
> zuständig die Methodik des Diskurses festzulegen.
> Es kann sich aber durchaus zu einem späteren Zeitpunkt ergeben, dass 
> 'Stationen' als Bestandteil allgemeiner 'Diskussionssemantik' in d!sco 
> Eingang findet. Bis dahin ist es für mich jedoch 'nur' Teil einer 
> spezifischen Diskussionsmethode...
> Ich glaube es ist jetzt wichtig, hilf- und lehrreich für uns die 
> Proof-of-Concept-Implementierungen zu beschließen und mit deren 
> Umsetzung zu beginnen!
> Ziel der Proof-of-Concept-Implementierung ist es, die grundsätzliche 
> Funktionsweise von d!sco (also der Ontologie und deren Semantik sowie 
> ggf. der web API) zu überprüfen und notwendige Anpassungen der 
> Konzeption daraus abzuleiten. Im Idealfall sind alle 
> Proof-of-Concept-Implementierung in der Lage ihre Daten über d!sco 
> miteinander auszutauschen.
> Welche Tools/Methodiken sollen als Proof-of-Concept-Implementierungen 
> umgesetzt werden?
> a.. Forum/Mailingliste (aber One-Way - Keine d!sco Rückkopplung! Das ist 
> quasi das Akzeptanz-Plug-In, welches die Menschen und ihre Themen dort 
> abholt, wo sie sich in ihrer Vielzahl gerade befinden)
> a.. WikiArguments
> a.. Findeco
> a.. qKonsens
> a.. ???
> Cheers
> Marc
> -----Original Message----- From: Schallehn[at]t-online.de
> Sent: Sunday, October 06, 2013 12:39 PM
> To: marc ; pa.rei[at]gmx.de ; DerThomas ; Slash, Oliver
> Cc: Streubel, Jochen
> Subject: Stationen-Konzept
>
> Hallo Freunde,
>
> die Umschau betreffs Ontologie hat mir eine Assoziation aktiviert.
> Aus dem Scope-Management ist mir geläufig, wie wichtig das Abstecken und 
> Abgrenzen des Blickfeldes ("scope"!) ist, dem man sich widmen will.
> Das meint einerseits das Abgrenzen des (materiellen) Gegenstandes, 
> andererseits aber auch die Bestimmung von 
> Betrachtungsebene(Abstraktionsgrad) und Zeithorizont.
>
> Solche Abgrenzung scheint mir für politisches Denken lebenswichtig!
> Ich habe dafür nur eine einzige Andeutung gefunden: "issue" von 
> eDialogos könnte so gemeint sein. Dann müsste aber mMn unbedingt gesagt 
> werden, dass der Sinn des Begriffes "issue" in der (verknüpften) 
> Darstellung verschiedener "scopes" auf einunddenselben 
> Gegensstandsbereich liegt!
>
> Ich halte die "Station" (meinetwegen auch "issue" oder "wrap" oder 
> sonstwie besser benannt ??) in der Ontologie für unbedingt notwendig.
>
> Habe deshalb mal eine hoffentlich allgemeinverständliche Argumentation 
> auf eine Seite (siehe Anhang!) zusammengequetscht.
> Und hoffe, dass die zunächst gefühlsmäßige Selbstverständlichkeit 
> auch überzeugend in eine formale Konstruktion überführt werden kann.
>
> Was haltet ihr davon?
> Wir sollten uns möglichst bald untereinander darüber verständigen ;-).
>
> Gruß!
> Wolfgang