Re: [AG Liquid Democracy] lqfb Nachentwicklung

[Michael Vogel <ike AT piratenpartei.de>]

Moin!

Am 16.07.2012 11:18, schrieb Dinu Gherman:
> Als ich mit der Esperanto-Übersetzung für LQFB angefangen habe, habe 
> ich auch einen tieferen Blick in die Software geworfen und wunderte 
> mich an vielen Stellen über die gewählte Technologie und den 
> Entwicklungsprozess. In dem Umfang war das mehr als seltsam. Für Lua 
> gab es kein GNU gettext, die wenigen Entwickler wollten oder mussten 
> anscheinend alles Mögliche neu erfinden, inkl. eines Webframeworks,

Wieso ist denn die Wahl auf Lua gefallen? "Weil wir es können" - oder 
aus einem nachvollziehbaren Grund?

> der Bugtracker wurde von Bots vollgespamt, die Codequalität war sehr 
> bescheiden (z.B. wenig dokumentiert), das API war erst völlig 
> unzureichend, hat anscheinend nie so ganz richtig funktioniert und ist 
> nun in Javascript implementiert!

Serverseitiges Javascript?

> Technologisch würde ich auch Python, Django und/oder Flask mit einigem 
> Jvascript wie etwa jQuery etc. sowie auf SqlAlchemy als ORM setzen 
> (auf BitBucket oder GitHub). 

Ich werde aus Zeitgründen nicht am Coding arbeiten können, würde aber 
empfehlen, keine Javalastigen Dinge zu verwenden. Insofern wären Python 
oder Ruby sicherlich sinnvoll, da es dafür viele Frameworks gibt.

Ich könnte im Projekt nur insofern mithelfen, dass ich z.B. Mockups des 
Userinterfaces entwerfen könnte. Ich habe viele Ideen, wie man die 
Benutzerführung komplett ändern könnte, damit die Bedienung einfacher wird.

Bei Interesse könnte ich einfache Mockups bauen, damit das 
grundsätzliche Prinzip klar würde.

> Übrigens, eine Mailingliste fände ich wesentlich hilfreicher als ein 
> Forum. 

Du beziehst Dich auf meine Mail, oder? Das Forum hat eine integrierte 
Mailinglistenfunktion: 
http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Mailinglistenfunktion

D.h. nach Anlage des Forenbereiches könnten auch die ML-User gleich 
mitarbeiten.

Michael