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ag-landwirtschaft - AW: [Ag-landwirtschaft] Biodiversitätsschutz einFiasko: Politik muss Konsequenzen ziehen vom BUND

ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de

Subject: Mailingliste der AG Landwirtschaft

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AW: [Ag-landwirtschaft] Biodiversitätsschutz einFiasko: Politik muss Konsequenzen ziehen vom BUND


Chronological Thread  
  • From: Meik Bötel <Meikboetel1 AT alice.de>
  • To: "ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de" <ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: AW: [Ag-landwirtschaft] Biodiversitätsschutz einFiasko: Politik muss Konsequenzen ziehen vom BUND
  • Date: Sat, 1 Jul 2023 10:22:20 +0200
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  • Feedback-id: Meikboetel1@ali
  • Importance: normal

Ganz wunderbar, danke so können wir vielleicht zu deren Kommentar einen eigenen herausbringen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Meik Bötel

Mühlenplatz 3

23843 Bad Oldesloe

 

+49 17 74 43 40 98

 

Von: Manuela Langer
Gesendet: Samstag, 1. Juli 2023 09:05
An: ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [Ag-landwirtschaft] Biodiversitätsschutz einFiasko: Politik muss Konsequenzen ziehen vom BUND

 

Die Dame ist vom BUND, da würde ich erstmal die Fakten ganz genau prüfen.

Hier die gesetzliche Lage in SH:

https://www.schleswig-holstein.de/DE/fachinhalte/E/eingriffsregelung/nfl12_Eingriffsregelung_01_natur_04_biotope.html

 

Hier die Webseite der Biotopkartierung, mit weiterführenden Links:

https://www.schleswig-holstein.de/DE/fachinhalte/B/biotope/biotopkartierung.html

 

Beim 1. Überfliegen fällt mir auf, daß die Probleme vor allem sind:

 

- Flurbereinigung;

- mangelnde Pflege aufgrund falsch verstandenem Naturschutz (Moorflächen

und Wiesen verbuschen, wenn sie nicht gemäht werden!);

- Aufforstung von Dünen;

- Zersiedelung

 

LG,

Manuela

 

Am 30.06.2023 um 21:11 schrieb Meik Bötel:

> Kommentar vom 16.06.2023

> Biodiversitätsschutz ein Fiasko: Politik muss Konsequenzen ziehen

> Zur aktuellen Diskussion um die Wertbiotop-Kartierung des Landes „Inventur der

> Natur“

> sagt Bini Schlamann, Referentin für Agrar- und Biodiversitätspolitik beim Bund

> für

> Umwelt und Naturschutz Landesverband Schleswig-Holstein e. V.:

> „In weniger als 30 Jahren wurden in Schleswig-Holstein rund die Hälfte der

> gesetzlich

> geschützten Biotope beseitigt. Wie kann so etwas passieren? Damit sägen wir an

> dem

> Ast, auf dem wir sitzen: Beim Biodiversitätsschutz geht es nicht um eine

> einzelne

> Libelle – es geht um das Überleben aller Lebewesen!

> Wir Menschen sind ein Teil davon. Unsere Nahrungsmittelsicherheit und unsere

> essenziellen Lebensgrundlagen sind in Gefahr: Unser Essen, unser Trinken,

> unsere

> Gesundheit. 75 Prozent unserer Medikamente sind natürlichen Ursprungs! Dabei

> verstärken sich Klima- und Biodiversitätskrise gegenseitig. Das Verschwinden

> der

> Lebensräume und Arten macht die Biosysteme wesentlich anfälliger für die

> Auswirkungen der Klimakrise.

> Noch vor einem Jahr haben die Umwelt-Verbände die Vorlage der

> Biodiversitätsstrategie als hoffnungsvollen Weg in die Zukunft betrachtet und

> entsprechende Anstrengungen begrüßt. Die Strategie hat als Basis jedoch die

> Daten

> der letzten Biotop-Kartierung – und nicht die katastrophalen der aktuellen!

> Die Daten

> liegen seit Dezember 2022 vor: Die Politik muss jetzt die Maßnahmen

> nachschärfen

> und überarbeiten. Sie muss sicherstellen, dass geltendes Recht endlich

> umgesetzt

> wird! Der Naturschutz muss mehr in die Fläche kommen und alle Maßnahmen

> schnellstmöglich und mit ausreichend Personal umgesetzt werden. Auf keinen

> Fall

> darf man die „Statistik auf Null“ setzen. Das heißt: Wir müssen sowohl die

> Flächen, die

> seit der erstmaligen Erfassung in den 80er Jahren verschwunden sind,

> schnellsten

> wiederherstellen und davon ausgehend weitere Biodiversität ausbauen.

> Keinesfalls

> darf mit den jetzt festgestellten Zahlen als Basiswert weitergearbeitet

> werden. Nur mit

> massiven Investitionen können wir unsere Lebensgrundlagen wiederherstellen und

> zukunftssicher gestalten.

> Es gibt kein Business as usual – wir müssen jetzt handeln, und nicht erst wenn

> die

> letzten 50 Prozent tot sind.“

> Kontakt für weitere Informationen

> Bini Schlamann

> Dipl. Ing. (FH) Landschaftsnutzung und Naturschutz

> Referentin für Agrar- und Biodiversitätspolitik

> Mobil: 0176 603 652 96

> Mail: bini.schlamann AT bund-sh.de

> Bund für Umwelt

> und Naturschutz

> Deutschland e.V.

> Friends of the Earth

> Germany

> Landesverband

> Schleswig-Holstein e.V.

> Fon 0431 66060-0

> Fax 0431 66060-33

> info AT bund-sh.de

> www.bund-sh.de

> Martina Gremler

> martina.gremler

> @bund-sh.de

> Tel. 0179 2630518

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> Pressekontakt

> Martina Gremler

> Tel. 0179 2630518

> Mail: martina.gremler AT bund-sh.d

 

 

 




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