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Betreff: Mailingliste der AG Landwirtschaft
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[Ag-landwirtschaft] Fwd: Hunger trotz Genfood ++ Gentechnik im Honig soll Standard werden ++ Benefind: Suchmaschine nutzen und damit das Umweltinstitut unterstXtzen
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- From: René Heinig <hren AT hrz.tu-chemnitz.de>
- To: AG Umwelt <ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de>, ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de
- Subject: [Ag-landwirtschaft] Fwd: Hunger trotz Genfood ++ Gentechnik im Honig soll Standard werden ++ Benefind: Suchmaschine nutzen und damit das Umweltinstitut unterstXtzen
- Date: Fri, 12 Oct 2012 10:26:31 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-landwirtschaft>
- List-id: <ag-landwirtschaft.lists.piratenpartei.de>
FYI: -------- Original-Nachricht -------- Betreff: Hunger trotz Genfood ++ Gentechnik im Honig soll Standard werden ++ Benefind: Suchmaschine nutzen und damit das Umweltinstitut unterstXtzen Datum: Fri, 12 Oct 2012 09:34:18 +0200 Von: Umweltinstitut MXnchen e.V. <newsletter AT umweltinstitut.org> An: hren AT hrz.tu-chemnitz.de Untitled document Umweltinstitut.org
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Newsletter des
Umweltinstitut München e.V.
Freitag, der 12. Oktober 2012 Hunger
trotz Genfood Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstitut München, am Dienstag hat die Welternährungsorganisation (FAO) neue Zahlen vorgelegt: Fast 900 Millionen Menschen leiden an Hunger. Seit Jahren ist dieser Zustand nahezu unverändert. Während in Asien zwar eine leichte Verbesserung eingetreten ist, steigt die Zahl der chronisch Unterernährten besonders in Afrika kontinuierlich an. Die Agrogentechnik-Lobby wird indes nicht müde, ihre manipulierten Pflanzenkonstrukte als Lösung für das Hungerproblem anzupreisen. Doch diese Werbeversprechen sind völlig haltlos. Die tatsächlichen Ursachen für den inakzeptablen Hunger auf der Welt sind bekannt: Klimawandel, Bürgerkriege, Landgrabbing durch nationale und ausländische Investoren sowie die Produktion von Agrosprit und Futtermitteln für die Tiermast. Gleichzeitig lassen Spekulationen mit Grundnahrungsmitteln wie Mais, Reis und Getreide die Nahrungsmittelpreise enorm ansteigen. Besonders
die globale Lebensmittel- und Agrarindustrie
verhindert mit ihrem massiven Einfluss auf die
Politik, dass sich diese verheerende Situation
ändert. Weltweit sterben jährlich 2,5 Millionen
Kinder an den Folgen der Unterernährung –
obwohl genügend Lebensmittel vorhanden sind! Senden Sie eine Einwendung eingehend bis spätestens 24. Oktober 2012 an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL):
Gentechnik im
Honig soll Standard werden Zur Empörung der Imkerverbände hat die EU-Kommission nun einen Vorschlag zur Änderung der Honigrichtlinie vorgelegt, der die strengen Anforderungen des EuGH-Honigurteils aushebelt. Demnach soll das Vorhandensein von Pollen in Honig, die von zugelassenen Gen-Pflanzen stammen, gegenüber dem Verbraucher weiter verschleiert werden. Die neue Regelung soll zudem Schlupflöcher ermöglichen, die zu einer Umgehung der Nulltoleranz für nicht zugelassene Gen-Pollen in Honig führen. Eine klare Absage an den Verbraucherschutz. Zur Zeit wird der hier verzehrte Honig überwiegend importiert, vorzugsweise aus Argentinien, Mexiko und China, und ist häufig mit Gen-Pollen kontaminiert. Das Umweltinstitut München fordert Ministerin Aigner auf, wenigstens die letzten Monate ihrer Amtszeit im Sinne des Verbraucherschutzes aktiv zu werden und sich in Brüssel gegen diese Aufweichung einzusetzen. Filmtipp "More than Honey": Bienen produzieren nicht nur Honig, sondern sind unverzichtbar für Natur und Landwirtschaft. Ohne die Bestäubungsarbeit der Bienen würde der Weltbevölkerung ein Drittel der gesamten Welternte fehlen. Der Dokumentarfilm "More than Honey" ("Mehr als Honig") geht dem massiven weltweiten Bienenstreben auf den Grund. Gezeigt wird der Film im Rahmen des Münchner Klimaherbst 2012. Benefind: Suchmaschine
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Mit herzlichen Grüßen, Ihr
+ + + Termine + + + Münchner Klimaherbst
2012 vom 10.10. bis 26.10. Fachgespräch
Pflanzenöl: Die gekaufte Wahrheit Brisante Fragen wie diese
beantworten Anja Sobczak, Referentin für Gentechnik
beim Umweltinstitut München e.V., Bertram
Verhaag, Dokumentarfilmer, DENKmal-Film
GmbH, und Dr. Christoph Then,
Geschäftsführer von Testbiotech e.V. Zuvor
erwartet Sie der Film „Die
gekaufte Wahrheit“ von Bertram
Verhaag mit anschließender Diskussion. Ökolandbau
erleben und verstehen Veranstalter & Anmeldung: Umweltinstitut München e.V. und NORD SÜD FORUM München e. V., Tel. 089/30 77 49 24 oder vs AT umweltinstitut.org Achtung: Am Samstag fahren leider keine öffentlichen Verkehrsmittel zum Obergrashof. Bitte bei der Anmeldung angeben, ob ein Auto zur Verfügung steht und freie Plätze vorhanden sind, damit wir Fahrgemeinschaften organisieren können.
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- [Ag-landwirtschaft] Fwd: Hunger trotz Genfood ++ Gentechnik im Honig soll Standard werden ++ Benefind: Suchmaschine nutzen und damit das Umweltinstitut unterstXtzen, René Heinig, 12.10.2012
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