Hallo Michael, Da kann ich gut mitgehen!! Gruß Axel Von: peu1999 AT aol.com [mailto:peu1999 AT aol.com] Gesendet: Samstag, 22. September 2012 00:45 An: axel.heidkamp AT googlemail.com; ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de Betreff: Standardtext Vorschußlorbeeren Hallo Axel ich habe Deinen Text mal ein bißchen angepaßt so daß er besser zu mir paßt, die meinungsmanipulation der statistischen Umfragenveröffentlicher, darauf können wir getrost schei.... wir sind anders, wir sind besser ! aber wir müssen trotzdem konstruktiver und pragmatischer arbeiten !
Des weiteren bitte ich zu bedenken, dass die Vorschusslorbeeren der PP - ziemlich aber noch nicht ganz - verbraucht sind. Die Umfrageergebnisse auf Bundeseben sind auf 6 % gesunken. Zuzüglich 5 % aktivierte Nichtwähler haben wir also weiterhin 11 %. Wir werden an unserem Handeln, Aussagen und Fachverstand gemessen. Wer die Wirtschaft als seinen Feind betrachtet, wird nie zum Ziel kommen. Entscheidend ist, dass wir der Bevölkerung und Wirtschaft aufzeigen, wie man gemeinsam zu einer optimierten Wirtschaftsform, bei der Wahrung der Grundgesetze auf Freiheit und Eigentum, kommt Und dabei Transparenz und Bürgerbeteiligung umsetzt !
Gruß Michael -----Ursprüngliche Mitteilung----- Von: Axel Heidkamp <axel.heidkamp AT googlemail.com> An: peu1999 <peu1999 AT aol.com>; yorvik <yorvik AT gmx.de>; ag-landwirtschaft-bounces <ag-landwirtschaft-bounces AT lists.piratenpartei.d>; Ag-landwirtschaft <Ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de> Verschickt: Fr, 21 Sept 2012 9:39 pm Betreff: WG: [Ag-landwirtschaft] WG: nochmal Antrag Schulterschluss- wird Dienstag(heute) diskutiert Natürlich erhebe ich keine Rechte auf den Inhalt, ich freue mich um so mehr, wenn diese Aussagen Akzeptanz finden. Wenn wir die Presse lesen, haben wir richtig Stress an der Front. Eigene Aussagen, werden vom eigenen Handeln über den Haufen geschmissen. Dies war im Voraus zu erwarten, da viele Forderungen, Ansetzte und Ziele Irreal sind. Wir können jetzt als Idealisten (bei den Grünen hießen die Fundis) durchs Land rennen und mit Hohn und Spott abgelatscht werden, oder als bodenständige mit Fachverstand und umsetzbaren Ideen und Veränderungen (bei den Grünen heißen Sie Realos) neue Politikgeschichte schreiben. Ich habe mich für letzteres entschieden und werde alles dafür tun, in meinen Fachbereichen Fachwissen und Zusammenhänge, (wenn auch teilweise aus meiner persönlichen Sicht) an die Mitglieder der Piraten zu vermitteln, damit die Entscheidungen, durch die Mitglieder, auf Grund einer soliden Basis, abgestimmt werden können. An dieser Stelle ein Sprichwort, manchmal muss Mann/Frau einen Schritt zurückgehen, um später dann wieder zwei vorwärts zu kommen. Wer die Welt mit der Brechstange verändern will, wird in jedem Fall die Stange verbiegen oder gar abbrechen. In Ostdeutschland haben die Menschen 53 Jahre für den Wandel gewartet. 5-10 Jahre früher hätte wahrscheinlich zum Scheitern des Vorhabens geführt. Danke Axel das hast du sehr gut ausgedrückt, ich erlaube mir dieses Zitat in den anderen Bereichen zu verwenden erhebst du ein copyright darauf ? (das meine ich ehrlich - auch wenn das vielleicht an dieser stelle mal wieder ironisch rüberkommt) Michael Technau
Des weiteren bitte ich zu bedenken, dass die Vorschusslorbeeren der PP verbraucht sind. Die Umfrageergebnisse auf Bundeseben sind auf 6 % gesunken. Jetzt werden wir an unserem Handeln, Aussagen und Fachverstand gemessen. Wer die Wirtschaft als seinen Feind betrachtet, wird nie zum Ziel kommen. Entscheidend ist, dass wir der Bevölkerung und Wirtschaft aufzeigen, wie man gemeinsam zu einer optimierten Wirtschaftsform, bei der Wahrung der Grundgesetze auf Freiheit und Eigentum, kommt. Dieser Wandel ist nur mit Geld möglich, dass nicht im Besitz der PP ist.
eine sehr schöne Form der Diskussion :-) Vielleicht finden wir so eine einfachere Art der Meinungsfindung in der AG. Anbei meine Bewertung deiner Bausteine. [Ergänzung] Wer die Verunreinigung von konventionellen Züchtungen, durch die Verbreitung von GV Pflanzen verursacht, ist für den Schadenersatz verantwortlich! Die Beweislast liegt beim Verursacher.
Begründung: Der konventionell und Ökologisch wirtschaftende Landwirt, der keine GV Zuchtlinien auf seinen Feldern haben möchte, hat keine Möglichkeit die Natur abzuriegeln. Hier beginnt der Schutz des Eigentums vor Veränderungen durch Dritte.
[Ergänzung] Wir sprechen uns für den Schutz konventionell gezüchteter Sorten und deren Erhalt aus.
Begründung: Wer sich gegen GV ausspricht sollte für eine Gegenlösung sein.
[Ergänzung] Der Nachbau im eigenen Betrieb ist zu erlauben, dafür ist eine Züchterprämie (zb.10 €/ha) an den Züchterverband oder die Sortenämter zu entrichten. Daraus können zielgerichtete Züchtungsprojekte der Bioversität mit öffentlichem Interesse vorangetrieben werden. Diese Aufträge können wieder an die Züchter nach Ausschreibung vergeben werden. Folge: Geschlossener Finanzkreislauf mit öffentlicher Kontrolle und Wahrung öffentlicher Zielsetzungen/Interessen
--> [unklar] und [einseitige Argumentation] daher vorerst Ablehnung Begründung: Ich gebe zu bedenken, dass die konventionelle Zucht ca. 15 Jahre für eine Neuzüchtung braucht.(siehe Anlage) Die 13 Jahre Grundlagenforschung sehe ich nicht für jede Sorte als notwendig an. Dieses kostet enorme Geldsummen. Diese Lösung würde den Zugriff auf den einzelnen Landwirt, durch den einzelnen Züchter, verhindern. Die Weiterentwicklung von Zucht aber sicherstellen.
--> [unklar] und daher vorerst Ablehnung Da das Thema Sorten/Züchterschutz hoch gehandelt wird, glaube ich, dass meine Inhalte, eine Schlichtungsansatz für alle Beteiligten Seiten/Interessen enthalten.
--> [Danke für diesen Ansatz] ;-) Jetzt zum EU Förder-Ausgleichszahlungsprogramm.
--> zum EU Förder-Ausgleichszahlungsprogramm kann ich inhaltlich wenig Expertenwissen einbringen 1. Ich komme zu dem Schluss, dass die Abschaffung der EU Zuwendungen nicht im Interesse der Bevölkerung sein kann. Nur durch den Flaschenhals EU Förderung, ist es möglich auf die Entwicklung und Fahrtrichtung der Landwirtschaft Einfluss zu nehmen. Die Förderung kostet dem EU Familienhaushalt mit 4 Personen ca. 500 € im Jahr. Dafür kann er sich mit ca. 10-12 % seinen Gehaltes sicher und gut ernähren.(1950 50%) 2. Mit einer Lenkung über die Ausgleichszahlungen, ist das Ziel, günstig und sehr.... gute Ernährungssicherung, am schnellsten zu erreichen. 3. Die Abschaffung der EU Ausgleichszahlungen würde, alle klein und mittelständischen Betriebe dem Wildwuchs des Kapitals aussetzen. Damit hätten wir dann bald nicht nur 2-3 Betriebe mit 30.000 ha in Deutschland sondern 100-200. 4. Wir sollten uns für die stufenweise Absenkung der Zahlungen für Betriebe über.ca.1500 ha einsetzen. Es muss das Prinzip der autarken Wirtschaftform erfüllt werden. Kombinationsbewirtschaftungen werden zusammengefast und in Anrechnung gebracht. Die Grundlagen dafür gilt es in der nächsten Zukunft zu erarbeiten. 5. Einzelbereiche der Förderung müssen auf Ihre Sinnhaftigkeit überprüft werden. 6. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir bei den EU Zahlungen mit in dem Konzert der Bedürfnisse und Zielsetzungen aller Mitgliedsstaaten sitzen.
Des weiteren bitte ich zu bedenken, dass die Vorschusslorbeeren der PP verbraucht sind. Die Umfrageergebnisse auf Bundeseben sind auf 6 % gesunken. Jetzt werden wir an unserem Handeln, Aussagen und Fachverstand gemessen. Wer die Wirtschaft als seinen Feind betrachtet, wird nie zum Ziel kommen. Entscheidend ist, dass wir der Bevölkerung und Wirtschaft aufzeigen, wie man gemeinsam zu einer optimierten Wirtschaftsform, bei der Wahrung der Grundgesetze auf Freiheit und Eigentum, kommt. Dieser Wandel ist nur mit Geld möglich, dass nicht im Besitz der PP ist.
MfG
Axel Heidkamp
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: ag-landwirtschaft-bounces AT lists.piratenpartei.de [mailto:ag-landwirtschaft-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Pirat Wolfgang Gesendet: Dienstag, 18. September 2012 22:18
Hallo zusammen,
bei der Überschrift bin ich für eine einfache und einprägsame Lösung. Die Ablehnung von Patenten auf Pflanzen und Tiere ist Piratenposition, und das sollten wir uns auch nicht nehmen lassen. Und hier, bei Landwirtschaft, gehört es rein. Ansonsten finde ich die Formulierung i. O. da auch für Laien verständlich.
LG
Wolfgang
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