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ag-landwirtschaft - Re: [Ag-landwirtschaft] Ag-landwirtschaft Nachrichtensammlung, Band 5, Eintrag 19

ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Landwirtschaft

Listenarchiv

Re: [Ag-landwirtschaft] Ag-landwirtschaft Nachrichtensammlung, Band 5, Eintrag 19


Chronologisch Thread 
  • From: Christoph Trotha <chris-trotha AT web.de>
  • To: ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-landwirtschaft] Ag-landwirtschaft Nachrichtensammlung, Band 5, Eintrag 19
  • Date: Thu, 07 Jun 2012 17:09:55 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-landwirtschaft>
  • List-id: <ag-landwirtschaft.lists.piratenpartei.de>

On 07.06.2012 14:00, ag-landwirtschaft-request AT lists.piratenpartei.de wrote:
Um E-Mails an die Liste Ag-landwirtschaft zu schicken, nutzen Sie
bitte die Adresse

ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de

Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder draufzusetzen:

https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-landwirtschaft

oder, via E-Mail, schicken Sie eine E-Mail mit dem Wort 'help' in
Subject/Betreff oder im Text an

ag-landwirtschaft-request AT lists.piratenpartei.de

Sie können den Listenverwalter dieser Liste unter der Adresse

ag-landwirtschaft-owner AT lists.piratenpartei.de

erreichen

Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf einen
sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of
Ag-landwirtschaft digest..."


Meldungen des Tages:

1. Re: Fwd: [Koordination] Energiewende/ Grünlandumbruch für
Biogas/Nachhaltigkeit Landwirtschaft (Pirat Wolfgang)
2. Re: Fwd: [Koordination] Energiewende/ Grünlandumbruch für
Biogas/Nachhaltigkeit Landwirtschaft (Kirsten Wosnitza)
3. Re: Fwd: [Koordination] Energiewende/ Grünlandumbruch für
Biogas/Nachhaltigkeit Landwirtschaft (Detmar Kleensang)


----------------------------------------------------------------------

Message: 1
Date: Thu, 7 Jun 2012 10:29:11 +0200
From: "Pirat Wolfgang"<pirat AT wolfgang-zerulla.de>
To:<ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de>
Subject: Re: [Ag-landwirtschaft] Fwd: [Koordination] Energiewende/
Grünlandumbruch für Biogas/Nachhaltigkeit Landwirtschaft
Message-ID:<B1C5CB1998154BC08AA901F238E21923@DELL>
Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"

Ja Christian,

an deinen Beitrag über den BI-Zusammenschluss kann ich mich noch gut
erinnern.
Ich sehe das genauso: wir vertreten hier eine ähnliche Position zu
Biogasanlagen, vielleicht nicht ganz so restriktiv wie die BI. Aber wir
sollten uns vor keinen Karren spannen lassen, weder von der einen noch von
der anderen Seite.

LG

Wolfgang

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:
ag-landwirtschaft-bounces+pirat=wolfgang-zerulla.de AT lists.piratenpartei.de

[mailto:ag-landwirtschaft-bounces+pirat=wolfgang-zerulla.de AT lists.piratenpar
tei.de]
Im Auftrag von Christian Jordan
Gesendet: Donnerstag, 7. Juni 2012 10:17
An: ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de; ag-
landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [Ag-landwirtschaft]Fwd: [Koordination] Energiewende/
Grünlandumbruch für Biogas/Nachhaltigkeit Landwirtschaft

Hallo,

vor einigen Wochen hatte ich eine ähnliche Anfrage bzgl. Meinungsäußerung
zum
Thema und hatte dies schon einmal an Birgitt gemailt gehabt.

Es ging in erster Linie darum, das ein Zusammenschluß von
Bürgerinitiativen
gegen Biogasanlagen uns Piraten in deren Mailingsliste als
unterbemittelte,
nichtswissende "Idioten" bezeichnet hatten, auf der anderen Seite aber die
Meinung vetraten, solange wir ihnen hilfreich sein können muss man in den
sauren
Apfel beissen und es versuchen.

Dazu kamen diverse Emails aus denen hervorging, dass es das beste sei uns
alles
vorzugeben, damit wir endlich eine vertretbare Meinung im programm hätten.
Quasi sollten wir als Zugpferd für vorgegebene Meinungen dienen.

Ich selbst habe Jahrelang in diesem Bürgerinitiativen Zusammenschluss von
mehr
als 60 Initiativen bundesweit mitgearbeitet, diesen sogar mitgegründet
dies aber
nach der besagten Anfrage an uns aufgrund privater unstimmigkeiten
(starker
Geltungsdrang und und Machtbessenheit einiger später führenden Personen
dieses Zusammenschlusses) sein lassen.

Dazu kam, dass die Thesen unwiderruflich festgelegt wurden und trotz allem
kein
Stück davon abgewichen wurde.

Diese Aussagen klingen sehr nach Initiativen-mit-weitblick.de

Ich habe damals schon geantwortet, das ich wie so oft , nur meine eigene
Meinung
zum Thema äußern kann, da wir in NDS noch keine entsprechenden Anträge
verabschiedet haben ich es aber selbst sehr kritisch sehe.
Es war eh ein wenig Banal, da diese Anfrage ebenfalls über mich, als
damals noch
Mitglied beantwortet wurde.
Nach der Antwort war ich dort sowieso unten durch, da ich nicht
geschrieben habe:
Wir Piraten fordern ein sofortiges Verbot und einen Rückbau von nahezu
allen
Biogasanlagen, so wie ein Verbot für die Energieproduktion aus NAWAROs.

Die Entwicklung von Biogasanlagen sehe ich durch die bekannten Probleme
vielerorts als kritisch und stehe auch zu dieser Meinung.

Einerseits eine Chance für die Landwirte, allerdings durch EEG und Co. ein
lukrativer Einstieg für nichtlandwirtschaftliche Investoren und eine
starke
konkurrenz für reguläre Landwirte.

Vielerorts durch Monokulturen, Gärreste, Nitrate und co. eine biologische
zumutung.

Fehlende Wärmekonzepte, Keime aus Gärresten usw. Flächenverbrauch,
steigende Pachtpreise, Co2 durch Erntefahrzeuge und LKWs usw usw.

Nur leider wurde bei besagten Zusammenschluss wieder nur eine Seite der
Medaille gesehen. Und ich denke es wäre falsch sich in allen Punkten von
vorgegebenen Meinung leiten zu lassen.

Ich selber spreche mich allerdings ebenfalls für einen Stopp von
Neugenehmigungen für solche Anlagen aus solange diese Thematik, wie zur
Zeit
so umstritten ist.

Nachwachsende Rohstoffe allerdings komplett zu verbieten, welches auch
eine
Meinung war - dies ist auf deutsch gesagt eine Nummer zu heftig.

Vor allem auch eistenzmäßig für die Betreiber der bereits bestehenden
Anlagen .
Den Betreibern mache ich keinen Vorwurf. Durch das EEG ist dies vorn
vornherein
eine Fehlsteuerung gewesen, welche solche Anlagen wie Pilze aus dem Boden
schießen lies.
Die ökologischen und wirtschaftlichen Folgen wurden und werden oftmals mit
dem
benötigten Atomsausstieg beschönigt oder verleumdnet.

Hier herrscht auf jeden Fall dringender Handlungsbedarf.

Nur ist es wie in allen Bereichen ein Art der Sichtweise in wie weit man
gehen
sollte.
Ökologische Folgen müssen genauestens unter die Lupe genommen und
optimiert
werden.

Nur, wenn man über Moratorien nachdenkt, muss auch hier wie bei allen
Themen,
die in der Politik behandelt werden eine gesunde Meinung, belegt auf
Fakten
aufgebaut werden, ohne sich von einer Lobby zu leiten.
Ich habe selbst gemerkt, das ich als Mitglied der Bürgerinitiative selbst
zeitweise
eine verhärtete Meinung aufgebaut hatte, ohne wirklich alle Seiten zu
berücksichtigen.
Also sind natürlich auch die Gegner eine Lobby mit eigenen interessen.

Da in dieser Thematik aber, wie so oft, wieder das gesamte System
ineinander
greift muss dies auch berücksichtigt werden.
Chance zur Existenzsicherung für die Betreiber
Niederlage für konventionelle Landwirte.

Nur wie sollen die letzteren richtig wirtschaften und ein faires Einkommen
bekommen, wenn die Grundvorraussetzungen dafür durch den Markt nicht
gegeben sind.

Wir sind gegen Lobbyismus, hier stoßen ebenfalls zwei Lobbys aufeinander,
die
betreibenden Landwirte und die Gegner.

Daher interessiert mich mal die Meinung von z.B. Dettmar als Milchbauer
dazu.
In Aurich auf der Versammlung des BdM hatten wir einige interessante
Gespräche
mit Milchbauern, welche z.B. durch steigende und kaum zu bewältigende
Futterpreise um ihre existenz bangen. Da sie mit den Pachtpreisen durch
das EEG
nicht mithalten können und ihnen der vorgegebene Milchpreis keine andere
Wahl
gibt.

Ich hoffe ihr wisst was ich sagen wollte, aus dem ganzen text wirrwarr :)

Gruß Christian






-------- Original-Nachricht --------
Datum: Tue, 05 Jun 2012 23:53:08 +0200
Von: Birgitt Piepgras<Birgitt.Piepgras AT piratenpartei-sh.de>
An: ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de
Betreff: [Ag-landwirtschaft] Fwd: [Koordination] Energiewende/
Grünlandumbruch
für Biogas/Nachhaltigkeit Landwirtschaft

-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1

Moin ihr Lieben,

nachstehende mail erreichte mich heute, ich gebe sie euch zur Kenntnis.

Liebe Grüße,
Birgitt



- -------- Original-Nachricht --------
Betreff: [Koordination] Energiewende/ Grünlandumbruch für
Biogas/Nachhaltigkeit Landwirtschaft
Datum: Tue, 5 Jun 2012 09:43:37 +0200 (CEST)
Von: Anja Rudnick<anjarudnick AT web.de>


Hallo liebe Verbündete,


anbei zur Kenntnis ein Thesenpapier der Grünen zum Thema Biogas und
Probleme der Nachhaltigkeit. Da mir das Thema wichtig ist würde ich Euch
bitten, dass Ihr das Thema Biogas und Energiewende auch ernst nehmt und
das Papier an eure Referenten für Energie und Landwirtschaft auf Bundes,
aber auch in Niedersachsen, Schleswig Holstein und Sachsen Anhalt
weiterleitet. Meiner Kenntnis/Einschätzung nach mauern wichtige
Vertreter der Grünen bei diesem Thema. Man will die Energiewende um
jeden Preis und versucht die Probleme beim Grünlandumbruch etc.
schönzureden. Mein Eindruck ist, dass Berater und einige
Führungspolitiker nicht wahrhaben wollen, dass man die Biogasproduktion
in der jetzigen Form nicht (klein)bäuerlich und nachhaltig strukturieren
kann. Man glaubt, dass man die Eingriffe in die Natur, die frappierend
sind, durch Schutzgebiete und den Umbau der 2. Säule der Agrarförderung
in den Griff kriegt. Mir wurde bei den von mir angesprochenen Problemen
bei Grünlandumbruch in Gegenden, in denen Biogasanlagen gebaut wurden,
gesagt, dass man doch ein Seminar mit den Bauern machen sollte, um die
Wiesen zu schützen. Wie realitätsfremd ist das? Die Wiesen sind längst
weg, die Biogasanlage steht und in vielen Fällen kommt demnächst die
Gülle aus der Massentierhaltung dazu

Daher würde ich alle, denen eine sinnvolle Landwirtschafts-, Energie-
und Umweltpolitik am Herzen liegt bitten, dass Sie hier wachsam sind und
den Finger in die Wunde legen. So kann es meiner Meinung nach nicht
sein. Forderungen könnten sein:

1. Stopp: Ein sofortiges Moratorium für die Genehmigung aller
Biogasanlagen,die auf Basis nachwachsender Rohstoffe (Nawaro) betrieben
werden sollen.

2. Faire Wettbewerbsbedingungen:Dringende Reform des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG): Bestimmender Faktor für die
Unterstützung erneuerbarer Energien muss deren Effekt auf die
Treibhausgasminderung sein.

3. Schutz der Gemeinden und Dörfer und ihrer Bürgerinnen und Bürger:
Reform der Planungsgesetze, um effektiver vor Verkehr, Geruch, Lärm,
Störfallfolgen und negativer Veränderung des Landschaftsbildes durch
Biogasanlagen zu schützen.

4. Nur nachhaltige Bioenergie: Die Ausdehnung der Verordnung über
Anforderungen an eine nachhaltige Herstellung von Biokraftstoffen
(Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung – Biokraft-NachV) auf alle
Arten von Bioenergie , die in Deutschland Verwendung finden. Diese
Verordnung muss die direkten und indirekten Emissionen von Böden und
Änderungen der Landnutzung berücksichtigen, ebenso wie die Effekte
jeglicher Methangasaustritte aus Biogasanlagen.

5. Restaurierung: Erstellung eines Programms zur Stilllegung von
Biogasanlagen, die mit Rohmaterial versorgt werden, welches von Flächen
mit hohem Kohlenstoffspeicher, z.B. Dauergrünland oder moorigen Böden
stammt, oder in starker Konkurrenz zu Nahrungsmitteln steht.Der
ursprüngliche Zustand dieser Flächen muss wiederhergestellt werden, um
Kohlenstoffverluste zu reduzieren. Das sollte finanziert werden aus
einer Abgabe für existierende NawaRo Biogasanlagen oder durch die
Biogaslobby (nach dem Verursacherprinzip).


Erläuterungen:

Die Produktion von Biogas aus einjährigen Ackerpflanzen (insbesondere
Mais) geht in Deutschland einher mit hohen wirtschaftlichen, sozialen
und Umweltkosten. Selbst wenn man nur die direkten Effekte
berücksichtigt, handelt es sich hierbei um eine ineffiziente erneuerbare
Energie und eine ineffiziente Treibhausgas(THG)-Minderungstechnologie.
Die Verwendung wird in Deutschland nur durch die hohen Subventionen auf
Biogas aus Nahrungsmittelpflanzen über das Erneuerbare-Energien-Gesetz
(EEG) ermöglicht. Die Höhe der Zahlungen steht in keinem Verhältnis zum
wirklichen oder potentiellen Nutzen für die Gesellschaft. Gleichzeitig
entstehen Fehlallokationen von Ressourcen und hohe Opportunitätskosten
für die Gesellschaft, sowie hohe Kosten für die Stromverbraucher. Die
hoch subventionierte Maisproduktion für Biogas verdrängt die
Nahrungsmittelproduktion und fördert die Umwandlung von Flächen mit
hohem Kohlenstoffgehalt (wie z.B. Grünland) zu Ackerflächen. Das führt
zu einem signifikanten Verlust von Kohlenstoff, direkt durch die
geänderte Landnutzung, aber auch indirekt, denn durch die globalen
Zusammenhänge der Lebensmittelproduktion führt der Flächenverlust zu
Waldrodung.

Subventioniertes Biogas aus Nahrungsmitteln untergräbt die
marktorientierte Nahrungsmittelproduktion, ruiniert landwirtschaftliche
Pachtbetriebe, vernichtet Arbeitsplätze und zerstört das Gemeindeleben.
Die erhöhte Produktion von Mais hat tiefgreifende und bisher nicht in
vollem Umfang verstandene Effekte auf die Ökosysteme. Das Rahmenkonzept
zur Planung berücksichtigt diese Effekte von Biogasanlagen nicht und
schützt die Gemeinden nicht ausreichend. Der privilegierte Status von
Anlagen bis 0,500 MW nimmt den Gemeinden ihren Einfluss auf signifikante
Veränderungen, während die Nutzung von Sonderindustriegebieten für
größere Anlagen die generelle Raumordnungsplanung unterminiert. Vor dem
Hintergrund dieses schwachen Planungsrahmens werden unter Parteidruck,
der durch die Biogaslobby angefacht wird, Entscheidungen in den
Stadträten durchgedrückt.

Das gegenwärtige System stellt eine Form von Planwirtschaft dar, und
jeder Politiker müsste aufgrund der Verschwendung von Ressourcen in
Sorge sein. Insbesondere muss die Politik die Opportunitätskosten
erkennen: Während wir Geld verschwenden, um Biogas aus Nahrungsmitteln
zu subventionieren, verlieren wir Chancen und Zeit, in effektive
Klimaschutz- und Energiesicherheitsmaßnahmen zu investieren, die so
dringend vonnöten sind.

Zusammenfassend ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eine Form
ökologischer Planwirtschaft mit den einer Planwirtschaft entsprechenden
Ergebnissen: wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Ruin. Politiker
verwenden unser Geld, um eine Technologie auf dem Markt voranzutreiben,
ohne die Verantwortung für die Konsequenzen zu übernehmen. Wir brauchen
ein sofortiges Moratorium für die Genehmigung aller Biogasanlagen, die
auf Basis nachwachsender Rohstoffe betrieben werden sollen. Dies ist
sehr dringend, denn jeder Monat bringt mehr zugelassene Biogasanlagen
mit einer zwanzigjährigen Subventionsbelastung für alle. Das EEG muss
reformiert werden – wir brauchen eine Politik, die alle Arten von
Klimaschutz und Energiesicherheit gleichwertig unterstützt, keine von
Lobbyisten gepuschten Gesetze, die auf Kosten der Allgemeinheit die Gier
einiger weniger befriedigt.



mfG

Anja





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--
Ag-landwirtschaft mailing list
Ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de
https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-landwirtschaft



------------------------------

Message: 2
Date: Thu, 7 Jun 2012 10:51:10 +0200
From: "Kirsten Wosnitza"<k.wosnitza AT gmx.de>
To:<ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de>
Subject: Re: [Ag-landwirtschaft] Fwd: [Koordination] Energiewende/
Grünlandumbruch für Biogas/Nachhaltigkeit Landwirtschaft
Message-ID:<BF25A41E71DB44618DDE94F610E3A20A@FreddyPC>
Content-Type: text/plain; format=flowed; charset="utf-8";
reply-type=original

Hallo Christian und Wolfgang,

da kann ich Euch nur zustimmen. Auch wenn ich in einem Verband meine Meinung
vertrete, erwarte ich gerade von den Piraten Unabhängigkeit in der
Meinungsfindung.

Kirsten



-----Ursprüngliche Nachricht-----
From: Pirat Wolfgang
Sent: Thursday, June 07, 2012 10:29 AM
To: ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de
Subject: Re: [Ag-landwirtschaft]Fwd: [Koordination] Energiewende/
Grünlandumbruch für Biogas/Nachhaltigkeit Landwirtschaft

Ja Christian,

an deinen Beitrag über den BI-Zusammenschluss kann ich mich noch gut
erinnern.
Ich sehe das genauso: wir vertreten hier eine ähnliche Position zu
Biogasanlagen, vielleicht nicht ganz so restriktiv wie die BI. Aber wir
sollten uns vor keinen Karren spannen lassen, weder von der einen noch von
der anderen Seite.

LG

Wolfgang

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:
ag-landwirtschaft-bounces+pirat=wolfgang-zerulla.de AT lists.piratenpartei.de

[mailto:ag-landwirtschaft-bounces+pirat=wolfgang-zerulla.de AT lists.piratenpar
tei.de]
Im Auftrag von Christian Jordan
Gesendet: Donnerstag, 7. Juni 2012 10:17
An: ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de; ag-
landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [Ag-landwirtschaft]Fwd: [Koordination] Energiewende/
Grünlandumbruch für Biogas/Nachhaltigkeit Landwirtschaft

Hallo,

vor einigen Wochen hatte ich eine ähnliche Anfrage bzgl. Meinungsäußerung
zum
Thema und hatte dies schon einmal an Birgitt gemailt gehabt.

Es ging in erster Linie darum, das ein Zusammenschluß von
Bürgerinitiativen
gegen Biogasanlagen uns Piraten in deren Mailingsliste als
unterbemittelte,
nichtswissende "Idioten" bezeichnet hatten, auf der anderen Seite aber die
Meinung vetraten, solange wir ihnen hilfreich sein können muss man in den
sauren
Apfel beissen und es versuchen.

Dazu kamen diverse Emails aus denen hervorging, dass es das beste sei uns
alles
vorzugeben, damit wir endlich eine vertretbare Meinung im programm hätten.
Quasi sollten wir als Zugpferd für vorgegebene Meinungen dienen.

Ich selbst habe Jahrelang in diesem Bürgerinitiativen Zusammenschluss von
mehr
als 60 Initiativen bundesweit mitgearbeitet, diesen sogar mitgegründet
dies aber
nach der besagten Anfrage an uns aufgrund privater unstimmigkeiten
(starker
Geltungsdrang und und Machtbessenheit einiger später führenden Personen
dieses Zusammenschlusses) sein lassen.

Dazu kam, dass die Thesen unwiderruflich festgelegt wurden und trotz allem
kein
Stück davon abgewichen wurde.

Diese Aussagen klingen sehr nach Initiativen-mit-weitblick.de

Ich habe damals schon geantwortet, das ich wie so oft , nur meine eigene
Meinung
zum Thema äußern kann, da wir in NDS noch keine entsprechenden Anträge
verabschiedet haben ich es aber selbst sehr kritisch sehe.
Es war eh ein wenig Banal, da diese Anfrage ebenfalls über mich, als
damals noch
Mitglied beantwortet wurde.
Nach der Antwort war ich dort sowieso unten durch, da ich nicht
geschrieben habe:
Wir Piraten fordern ein sofortiges Verbot und einen Rückbau von nahezu
allen
Biogasanlagen, so wie ein Verbot für die Energieproduktion aus NAWAROs.

Die Entwicklung von Biogasanlagen sehe ich durch die bekannten Probleme
vielerorts als kritisch und stehe auch zu dieser Meinung.

Einerseits eine Chance für die Landwirte, allerdings durch EEG und Co. ein
lukrativer Einstieg für nichtlandwirtschaftliche Investoren und eine
starke
konkurrenz für reguläre Landwirte.

Vielerorts durch Monokulturen, Gärreste, Nitrate und co. eine biologische
zumutung.

Fehlende Wärmekonzepte, Keime aus Gärresten usw. Flächenverbrauch,
steigende Pachtpreise, Co2 durch Erntefahrzeuge und LKWs usw usw.

Nur leider wurde bei besagten Zusammenschluss wieder nur eine Seite der
Medaille gesehen. Und ich denke es wäre falsch sich in allen Punkten von
vorgegebenen Meinung leiten zu lassen.

Ich selber spreche mich allerdings ebenfalls für einen Stopp von
Neugenehmigungen für solche Anlagen aus solange diese Thematik, wie zur
Zeit
so umstritten ist.

Nachwachsende Rohstoffe allerdings komplett zu verbieten, welches auch
eine
Meinung war - dies ist auf deutsch gesagt eine Nummer zu heftig.

Vor allem auch eistenzmäßig für die Betreiber der bereits bestehenden
Anlagen .
Den Betreibern mache ich keinen Vorwurf. Durch das EEG ist dies vorn
vornherein
eine Fehlsteuerung gewesen, welche solche Anlagen wie Pilze aus dem Boden
schießen lies.
Die ökologischen und wirtschaftlichen Folgen wurden und werden oftmals mit
dem
benötigten Atomsausstieg beschönigt oder verleumdnet.

Hier herrscht auf jeden Fall dringender Handlungsbedarf.

Nur ist es wie in allen Bereichen ein Art der Sichtweise in wie weit man
gehen
sollte.
Ökologische Folgen müssen genauestens unter die Lupe genommen und
optimiert
werden.

Nur, wenn man über Moratorien nachdenkt, muss auch hier wie bei allen
Themen,
die in der Politik behandelt werden eine gesunde Meinung, belegt auf
Fakten
aufgebaut werden, ohne sich von einer Lobby zu leiten.
Ich habe selbst gemerkt, das ich als Mitglied der Bürgerinitiative selbst
zeitweise
eine verhärtete Meinung aufgebaut hatte, ohne wirklich alle Seiten zu
berücksichtigen.
Also sind natürlich auch die Gegner eine Lobby mit eigenen interessen.

Da in dieser Thematik aber, wie so oft, wieder das gesamte System
ineinander
greift muss dies auch berücksichtigt werden.
Chance zur Existenzsicherung für die Betreiber
Niederlage für konventionelle Landwirte.

Nur wie sollen die letzteren richtig wirtschaften und ein faires Einkommen
bekommen, wenn die Grundvorraussetzungen dafür durch den Markt nicht
gegeben sind.

Wir sind gegen Lobbyismus, hier stoßen ebenfalls zwei Lobbys aufeinander,
die
betreibenden Landwirte und die Gegner.

Daher interessiert mich mal die Meinung von z.B. Dettmar als Milchbauer
dazu.
In Aurich auf der Versammlung des BdM hatten wir einige interessante
Gespräche
mit Milchbauern, welche z.B. durch steigende und kaum zu bewältigende
Futterpreise um ihre existenz bangen. Da sie mit den Pachtpreisen durch
das EEG
nicht mithalten können und ihnen der vorgegebene Milchpreis keine andere
Wahl
gibt.

Ich hoffe ihr wisst was ich sagen wollte, aus dem ganzen text wirrwarr :)

Gruß Christian






-------- Original-Nachricht --------
Datum: Tue, 05 Jun 2012 23:53:08 +0200
Von: Birgitt Piepgras<Birgitt.Piepgras AT piratenpartei-sh.de>
An: ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de
Betreff: [Ag-landwirtschaft] Fwd: [Koordination] Energiewende/
Grünlandumbruch
für Biogas/Nachhaltigkeit Landwirtschaft

-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1

Moin ihr Lieben,

nachstehende mail erreichte mich heute, ich gebe sie euch zur Kenntnis.

Liebe Grüße,
Birgitt



- -------- Original-Nachricht --------
Betreff: [Koordination] Energiewende/ Grünlandumbruch für
Biogas/Nachhaltigkeit Landwirtschaft
Datum: Tue, 5 Jun 2012 09:43:37 +0200 (CEST)
Von: Anja Rudnick<anjarudnick AT web.de>


Hallo liebe Verbündete,


anbei zur Kenntnis ein Thesenpapier der Grünen zum Thema Biogas und
Probleme der Nachhaltigkeit. Da mir das Thema wichtig ist würde ich Euch
bitten, dass Ihr das Thema Biogas und Energiewende auch ernst nehmt und
das Papier an eure Referenten für Energie und Landwirtschaft auf Bundes,
aber auch in Niedersachsen, Schleswig Holstein und Sachsen Anhalt
weiterleitet. Meiner Kenntnis/Einschätzung nach mauern wichtige
Vertreter der Grünen bei diesem Thema. Man will die Energiewende um
jeden Preis und versucht die Probleme beim Grünlandumbruch etc.
schönzureden. Mein Eindruck ist, dass Berater und einige
Führungspolitiker nicht wahrhaben wollen, dass man die Biogasproduktion
in der jetzigen Form nicht (klein)bäuerlich und nachhaltig strukturieren
kann. Man glaubt, dass man die Eingriffe in die Natur, die frappierend
sind, durch Schutzgebiete und den Umbau der 2. Säule der Agrarförderung
in den Griff kriegt. Mir wurde bei den von mir angesprochenen Problemen
bei Grünlandumbruch in Gegenden, in denen Biogasanlagen gebaut wurden,
gesagt, dass man doch ein Seminar mit den Bauern machen sollte, um die
Wiesen zu schützen. Wie realitätsfremd ist das? Die Wiesen sind längst
weg, die Biogasanlage steht und in vielen Fällen kommt demnächst die
Gülle aus der Massentierhaltung dazu

Daher würde ich alle, denen eine sinnvolle Landwirtschafts-, Energie-
und Umweltpolitik am Herzen liegt bitten, dass Sie hier wachsam sind und
den Finger in die Wunde legen. So kann es meiner Meinung nach nicht
sein. Forderungen könnten sein:

1. Stopp: Ein sofortiges Moratorium für die Genehmigung aller
Biogasanlagen,die auf Basis nachwachsender Rohstoffe (Nawaro) betrieben
werden sollen.

Ich denke, eine zu einseitige Ablehnung von Biogasanlagen ist falsch, und provoziert zurecht Widerspruch. Es gibt auch andere Energiepflanzen, nur weil man den Anbau von Mais und Raps dafür ablehnt, braucht man nicht gleich gegen alles zu sein, auch gegen die ökologisch und wirtschaftlich sinnvollen Alternativen:
https://landwirtschaft.piratenpad.de/29
http://www.lfl.bayern.de/ipz/pflanzenbau_biogas/41590/index.php
"Vorteile von mehrjährigen Wildpflanzenmischungen sind u.a.:

Artenvielfalt auf dem Feld fördert die Biodiversität
Später Erntetermin (ca. Juli - August), außerhalb der Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit vieler Wildtiere
Geringer Aufwand durch Mehrjährigkeit, geringer Düngebedarf, kein Pflanzenschutz
Wahrung der Bodenfruchtbarkeit und -struktur"

http://www.vwp-europe.com/index.php?option=com_content&task=view&id=12&Itemid=60

Gruß Christoph



2. Faire Wettbewerbsbedingungen:Dringende Reform des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG): Bestimmender Faktor für die
Unterstützung erneuerbarer Energien muss deren Effekt auf die
Treibhausgasminderung sein.

3. Schutz der Gemeinden und Dörfer und ihrer Bürgerinnen und Bürger:
Reform der Planungsgesetze, um effektiver vor Verkehr, Geruch, Lärm,
Störfallfolgen und negativer Veränderung des Landschaftsbildes durch
Biogasanlagen zu schützen.

4. Nur nachhaltige Bioenergie: Die Ausdehnung der Verordnung über
Anforderungen an eine nachhaltige Herstellung von Biokraftstoffen
(Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung – Biokraft-NachV) auf alle
Arten von Bioenergie , die in Deutschland Verwendung finden. Diese
Verordnung muss die direkten und indirekten Emissionen von Böden und
Änderungen der Landnutzung berücksichtigen, ebenso wie die Effekte
jeglicher Methangasaustritte aus Biogasanlagen.

5. Restaurierung: Erstellung eines Programms zur Stilllegung von
Biogasanlagen, die mit Rohmaterial versorgt werden, welches von Flächen
mit hohem Kohlenstoffspeicher, z.B. Dauergrünland oder moorigen Böden
stammt, oder in starker Konkurrenz zu Nahrungsmitteln steht.Der
ursprüngliche Zustand dieser Flächen muss wiederhergestellt werden, um
Kohlenstoffverluste zu reduzieren. Das sollte finanziert werden aus
einer Abgabe für existierende NawaRo Biogasanlagen oder durch die
Biogaslobby (nach dem Verursacherprinzip).


Erläuterungen:

Die Produktion von Biogas aus einjährigen Ackerpflanzen (insbesondere
Mais) geht in Deutschland einher mit hohen wirtschaftlichen, sozialen
und Umweltkosten. Selbst wenn man nur die direkten Effekte
berücksichtigt, handelt es sich hierbei um eine ineffiziente erneuerbare
Energie und eine ineffiziente Treibhausgas(THG)-Minderungstechnologie.
Die Verwendung wird in Deutschland nur durch die hohen Subventionen auf
Biogas aus Nahrungsmittelpflanzen über das Erneuerbare-Energien-Gesetz
(EEG) ermöglicht. Die Höhe der Zahlungen steht in keinem Verhältnis zum
wirklichen oder potentiellen Nutzen für die Gesellschaft. Gleichzeitig
entstehen Fehlallokationen von Ressourcen und hohe Opportunitätskosten
für die Gesellschaft, sowie hohe Kosten für die Stromverbraucher. Die
hoch subventionierte Maisproduktion für Biogas verdrängt die
Nahrungsmittelproduktion und fördert die Umwandlung von Flächen mit
hohem Kohlenstoffgehalt (wie z.B. Grünland) zu Ackerflächen. Das führt
zu einem signifikanten Verlust von Kohlenstoff, direkt durch die
geänderte Landnutzung, aber auch indirekt, denn durch die globalen
Zusammenhänge der Lebensmittelproduktion führt der Flächenverlust zu
Waldrodung.

Subventioniertes Biogas aus Nahrungsmitteln untergräbt die
marktorientierte Nahrungsmittelproduktion, ruiniert landwirtschaftliche
Pachtbetriebe, vernichtet Arbeitsplätze und zerstört das Gemeindeleben.
Die erhöhte Produktion von Mais hat tiefgreifende und bisher nicht in
vollem Umfang verstandene Effekte auf die Ökosysteme. Das Rahmenkonzept
zur Planung berücksichtigt diese Effekte von Biogasanlagen nicht und
schützt die Gemeinden nicht ausreichend. Der privilegierte Status von
Anlagen bis 0,500 MW nimmt den Gemeinden ihren Einfluss auf signifikante
Veränderungen, während die Nutzung von Sonderindustriegebieten für
größere Anlagen die generelle Raumordnungsplanung unterminiert. Vor dem
Hintergrund dieses schwachen Planungsrahmens werden unter Parteidruck,
der durch die Biogaslobby angefacht wird, Entscheidungen in den
Stadträten durchgedrückt.

Das gegenwärtige System stellt eine Form von Planwirtschaft dar, und
jeder Politiker müsste aufgrund der Verschwendung von Ressourcen in
Sorge sein. Insbesondere muss die Politik die Opportunitätskosten
erkennen: Während wir Geld verschwenden, um Biogas aus Nahrungsmitteln
zu subventionieren, verlieren wir Chancen und Zeit, in effektive
Klimaschutz- und Energiesicherheitsmaßnahmen zu investieren, die so
dringend vonnöten sind.

Zusammenfassend ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eine Form
ökologischer Planwirtschaft mit den einer Planwirtschaft entsprechenden
Ergebnissen: wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Ruin. Politiker
verwenden unser Geld, um eine Technologie auf dem Markt voranzutreiben,
ohne die Verantwortung für die Konsequenzen zu übernehmen. Wir brauchen
ein sofortiges Moratorium für die Genehmigung aller Biogasanlagen, die
auf Basis nachwachsender Rohstoffe betrieben werden sollen. Dies ist
sehr dringend, denn jeder Monat bringt mehr zugelassene Biogasanlagen
mit einer zwanzigjährigen Subventionsbelastung für alle. Das EEG muss
reformiert werden – wir brauchen eine Politik, die alle Arten von
Klimaschutz und Energiesicherheit gleichwertig unterstützt, keine von
Lobbyisten gepuschten Gesetze, die auf Kosten der Allgemeinheit die Gier
einiger weniger befriedigt.



mfG

Anja





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  • Re: [Ag-landwirtschaft] Ag-landwirtschaft Nachrichtensammlung, Band 5, Eintrag 19, Christoph Trotha, 07.06.2012

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