[Ag-landwirtschaft] Biodiversität in Gewässern

[manfredo-willich AT arcor.de]

Hallo!
Jetzt mal kurz und knapp,es werden wohl auch in Zukunft alle Pestizide welche 
in der Landwirtschaft eingesetzt werden, kaum im Wasser abbaubar sein und 
meist noch fischgiftig dazu. Es gibt und wird immer Überschwemmungs und 
Einschwemmungsbereiche durch Niederschläge geben. jedoch sollte man die 
Verhältnismässig- und Wirtschaftlichkeit nicht aus den Augen lassen. Leider 
möchte ich nun meine Berufskollegen nicht anprangern doch auf den 
Herbizidgebinden steht die Anwendungseinschränkung auf jedem Gebinde. Ob 
diese Entfernungsangaben, und  insbesondere die mögliche Einschwemmung und 
oder Auswaschung so eingehalten werden kann oder ehr wird wäre hier meine 
"Frage" Ich meine dies nicht abwertend doch wegen ein paar Gräben und 
sonstigen Gewässern ob Bach oder Fluss musste dann jeder Landwirt, welche an 
einer Uferzone Bewirtschaftung betreibt einen Antrag auf "benachteiligte 
Gebiete" gegenüber den denjenigen stellen, welche kein Gewässer am Feldesrand 
haben oder wir werden alle Ökobauern  (leider gehören dann auch Betriebe mit 
Entwässerungsgräben (oder diese schnellstens drainieren ersetzen) und die 
Polderhöfe dazu. Dies macht wahrscheinlich in manchen Gebieten den 
Pestizideinsatz "unmöglich" glaube ehr hier ist nicht ganz konformgetreu 
gehandelt worden. Wäre für manche Betriebe das "AUS" man hat dies eigentlich 
gewusst doch es wurde meines Erachtens stillschweigend hingenommen... Was 
nun? wird es ab sofort geändert? oder bleit es unter dem Tisch gekehrt?  Ja 
auch hier sind Novellierungen notwendig oder (Liebe Berufskollegen haut mir 
nun für diese Äusserung nicht die Hucke voll) alle Felder mit Gewässerufer 
auch aus der konventionellen Landwirtschaft entnehmen und der ÖKo..... 
zufügen.  Gruss Manfred

Manfred Cremers alias grandepatate