Re: [Ag-landwirtschaft] Glashäuser auf den Dächern der Stadt war: idw 2012-04-13

[Detlef Lindenthal <detlef AT lindenthal.com>]

Forellen und Tomaten vom Dach ...  

Dabei fällt mir siedend heiß ein, daß die Forellen-Tomaten-Mischkultur 
bislang nur die  D ü n g e r -  und  K l ä r frage regelt, aber noch nicht 
die  E n e r g i e frage: Im Sommer gibt es viel zu viel Wärme, im Winter 
viel zu wenig.
Sind die Fische in der gleichen Zeit fertig wie die Tomaten??? 
Wenn im Winter geheizt oder auch nur frostfrei gehalten werden soll, dann 
wird das schwierig.

Brauchen die Fische Licht?
Haben die Fische, so wie die Frösche, im Winter eine Sparschaltung?

fragt Detlef






Am 14.04.12 00:03, schrieb Detlef Lindenthal:
> Glashäuser auf den Dächern der Stadt:
> die halte ich für sehr vernünftig.
> Gewächshausarbeit ist spannender, intelligenter und gesünder als 
> Fernsehglotzen und Kekse knabbern. Stadtkinder könnten regelrecht 
> vernünftig werden.
> Wer nur ein paar Treppen nach oben laufen muß, um Sonne und Tropenflora zu 
> sehen, braucht keinen lärmenden, CO2-erzeugenden und ölschluckenden Verkehr 
> zu erzeugen.
>
> Die Schicht unter den Gewächshäusern muß wasserdicht ausgeführt sein. 
> Lastenaufzüge wären nicht schlecht.
> Für die Wasserversorgung sollte viel Regenwasser genutzt werden.
> Eine Herausforderung ist die Bodenpflege; theoretisch geht das ohne Humus- 
> und Düngerzufuhr von außen, praktisch hingegen kaum. Ich bin gespannt.
>
> Detlef
>
>
> Am 13.04.12 23:27, schrieb Hanns-Jörg Rohwedder:
>> TU Berlin: Forellen und Tomaten vom Dach
>>
>>   Technische Universität Berlin
>>
>> Forellen und Tomaten vom Dach
>> TU-Studierende untersuchen Machbarkeit für ein Berliner Gewächshaus
>>
>> Frisches Obst und Gemüse lassen sich durch innerstädtischen Anbau auf 
>> kürzestem Wege auf den Tisch bringen. Gebäudegebundene Landwirtschaft auf 
>> Dächern, Fassaden und in Gewerberäumen ist dabei doppelt umweltfreundlich: 
>> Anbau und Vermarktung erfolgen regional, und es werden keine zusätzlichen 
>> landwirtschaftlichen Flächen gebraucht. Professor Dr. Dietrich Henckel vom 
>> Institut für Stadt- und ...
>> Link Deutsch: http://idw-online.de/de/news471949