[AG-Inklusion] Lehrplan an Schulen - Aufklärung über psychische Erkrankungen

["Marina Ertel" <marina.ertel AT email.de>]

Hallo,

 

mal zur Info aus unserer Tageszeitung von heute:

 

https://www.badische-zeitung.de/ratgeber/gesundheit-ernaehrung/psychisch-kranke-muessen-oft-lange-auf-therapieplatz-warten

 

Mir geht es hauptsächlich um das hier:

 

"BZ: Wäre mehr Wissen ein erster Schritt zu mehr Prävention? Wenn eine psychische Störung gar nicht erst entsteht, entlastet das ja auch das Versorgungssystem.
Berger: Bei der Prävention gibt es großen Nachholbedarf. Die Menschen werden als eine Art "psychologische Analphabeten" ins Erwachsenenleben geschickt. Wir meinen, dass die Informationen über psychische Erkrankungen unbedingt in die Lehrpläne der Schulen aufgenommen werden müssen. Die Schüler lernen in unzähligen Sportstunden, wie sie sich körperlich fit, aber nicht, wie sie sich psychisch stabil halten und mit Angst, Stress oder Schlafstörungen umgehen können. Sie lernen so gut wie nichts über Depressionen, Psychosen oder Borderline-Störungen. Auch in den Betrieben steckt der Arbeitsschutz in Sachen psychische Überlastungen noch in den Kinderschuhen, auch wenn er Ende 2013 endlich Eingang ins Arbeitsschutzgesetz gefunden hat."

 

Da musste ich an den "Bildungsplan für sexuelle Vielfalt" denken.

Ich weiß nicht, ob es schon eine Petition oder derartiges gibt... Wir könnten aber auch ein Antrag formulieren.

 

Also ich hätte das vor, nur nicht sofort. Wenn es hier allerdings Leute gebe, die das vorher schon machen wollen, würde ich sicherlich mit dazu kommen. Anderenfalls das eben ein anderes mal angehen (dann würde ich mich hier auch wieder melden).

 

Pad mit kopiertem Text aus dem Zeitungsartikel:

 

https://piratenpad.de/vyBFHlZWcG

 

Viele Grüße,

Marina