Re: [AG-Gesundheit] Entwurf Gesundheitsprogramm BPT12.2

[Birger Haarbrandt <geisterfalle AT googlemail.com>]

Ich relativiere, zumindest Leistungen kann man in Teilen zuorden

Am Donnerstag, 28. Juni 2012 schrieb Birger Haarbrandt :

Ich muss nochmal wegen der Absätze nachfragen: 

"Für die technische Organisation der Bürgerversicherung werden offene Standards und freie Software verwendet . Dabei wird die Möglichkeit geschaffen, dass jeder Bürger seine eigenen Daten vollständig im Internet abrufen und überprüfen kann. Die PIRATENPARTEI setzt sich daher dafür ein, dass jeder Bürger zu jeder Zeit die volle Kenntnis und Kontrolle über alle ihn betreffenden personenbezogenen Daten hat, die im Zusammenhang mit Erkrankungen und allen Arten von Behandlungen gespeichert werden (Behandler, Leistungen, Kosten). Der Datenschutz ist auf höchstem Niveau sicher zu stellen.

Die elektronische Gesundheitskarte lehnen wir ab, solange damit eine Speicherung von personenbezogenen Daten auf zentralen Servern verbunden ist und der Missbrauch dieser Daten nicht nachweislich verhindert werden kann."

Welche Daten sind gemeint? Medizinische oder diejenigen, die bei der Krankenkasse vorliegen. Ich glaube ein Verfahren per individueller Anfrage wäre effizienter. Sollten medizinische Daten gemeint sein steht das im Widerspruch zu der Ablehnung der eGK. Übrigens lassen sich Kosten (und imo auch nicht Leistungen) einem Patienten nicht individuell zuordnen.