Re: [AG-Gesundheit] Ziel der Piraten in der Gesundheitspolitik: "der mündige Patient"?

[vw66 <vw66 AT news.piratenpartei.de>]

Hallo Michael,
der "Mündige Patient" wäre mal ein Arbeitsbegriff.

Wir können jetzt den mündigen Patienten definieren,
dabei stellt sich dann gleich die Frage, wie mündig kann er überhaupt 
aufgrund seines Wissen sein? M.E. aber mündiger als jetzt allemal.

Wichtig ist, er hat die Möglichkeit mündig zu werden, die meisten werden 
zu faul sein, aber hat der Patient heute eine vernehmbare Stimme? Die 
Politik, Lobby und die Kassen entscheiden!

Der "Mündige Patient" sollte m.E. eine Kontrollfunktion auf allen Ebenen 
inne haben, ob er sie wahrnimmt ist seine Sache, aber er kann frei 
entscheiden. Heute ist der Patient alleine völlig dem System 
ausgeliefert, und erhält seine Freiheit erst, wenn er über der 
Beitragsbemessungsgrenze liegt.

90% der Bevölkerung hat kaum Wahlmöglichkeiten, da pflichtversichert.

Nur durch die Veränderung von Konsumverhalten ist m. E. heute etwas 
Bewegung in eine wirtschaftlich dominierte Welt zu bringen. Dieses 
Werkzeug erreicht man nur, wenn man den Patienten in den Mittelpunkt des 
Systems stellt, d.h. unabhängig und selbstständig, soweit als möglich.

Gruß aus dem Süden
Volker