Re: [AG-Gesundheit] Psychiatrie 3.0 Bitte um Unterstützung meiner 7 LQFB-Initiativen

["Tobias Schwarz" <tobias.schwarz.1981 AT web.de>]

Es geht darum, dass Diagnosen, die ja gewisse Nachteile mit sich bringen, nicht wie am Fließband rausgehauen werden. Ich habe erlebt, wie bei Menschen nach einem 30-Minuten-Gespräch eine chronische psychische Erkrankung diagnostiziert wurde, diese wiederum nach einem halben Jahr nicht mehr zutraf, die Diagnose trotzdem wie eine Brandmarke haften bleibt und man Nachteile bei Versicherungsverträgen (z.B. Berufsunfähigkeit) auszubaden hat. Ich möchte, dass die Diagnostik allgemein gewissenhaft betrieben wird. 

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Mit freundlichen Grüßen

Tobias Schwarz
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Für das Bedingungslose Grundeinkommen

-Wir leben in einer Zeit des Überflusses. Wir haben nicht nur genug, sondern auch zu viel von allem. Und in einer Zeit des Überflusses leisten wir uns einen skandalösen Luxus: Armut!-

Gesendet: Mittwoch, 09. Mai 2012 um 00:40 Uhr
Von: "Frank Wolfgang Hemann de Vries" <rettungsdienste AT email.de>
An: "AG Gesundheit" <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
Betreff: Re: [AG-Gesundheit] Psychiatrie 3.0 Bitte um Unterstützung meiner 7 LQFB-Initiativen

"Wenn eine Diagnose nicht notwendig ist, muss sie nicht gestellt werden" klingt ja im Ansatz ganz nett, nur wie soll ich rausbekommen ob eine Diagnose gestellt werden muss oder nicht....? Doch nur dann, wenn ich auch einen Patienten habe der danach fragt. Denn ob er krank ist oder nicht kann ich ja nur durch eine Diagnose feststellen. Und auch eine positive Diagnose, sprich die Erkenntnis das der Patient gar nicht krank ist, ist eine Diagnose.

Frank W.H. de Vries

Division of Pathology and Forensic Medicine

Toxicology and Paramedic

Hilden/Glasgow

Gesendet: Mittwoch, 09. Mai 2012 um 00:24 Uhr
Von: "Tobias Schwarz" <tobias.schwarz.1981 AT web.de>
An: "AG Gesundheit" <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
Betreff: Re: [AG-Gesundheit] Psychiatrie 3.0 Bitte um Unterstützung meiner 7 LQFB-Initiativen

Wenn eine Diagnose nicht notwendig ist, muss sie nicht gestellt werden und wenn eine Diagnose nicht ausreichend gesichert ist oder begründet werden kann, darf sie nicht gestellt werden. So besagt es Teil 7. Die Politik ist nicht dafür zuständig Diagnosen zu definieren.

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Mit freundlichen Grüßen

Tobias Schwarz
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Gesendet: Dienstag, 08. Mai 2012 um 21:58 Uhr
Von: Sepultura <Sepultura AT news.piratenpartei.de>
An: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [AG-Gesundheit] Psychiatrie 3.0 Bitte um Unterstützung meiner 7 LQFB-Initiativen

Im Prinzip sehr gut :)

Aber leider fehlt eins:

Es gibt leider Gummidiagnosen im ICD.

Beispiel

Schädlicher Gebrauch von:

Cannabis, Alkohol, etc.

Wann ist es schädlich?

In Arabien schon, wenn man an Alkohol denkt. In der Lightpsychiatrie
(Psychosomatische Kliniken) schon wenn mann wenig Kifft, wird
diagnostiziert. etc.

In der echten Psychiatrie wird eigentlich normal diagnostiziert. Und ein
ambulanter Psychiater wird auch vorher fragen, ob man Medikamente haben
will. Bei offener Kliniken weiß ich nicht, aber sicher werden sie dich
nicht mit gewalt dazu zwingen.

Mit freundlichen Grüßen

Benjamin
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https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-gesundheitswesen

  

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