Re: [AG-Gesundheit] Staatliche Haftpflicht Versicherung für Hebammen

[Erich Sturm <sturm AT two2boot.de>]

Diese Entscheidung sollte man den Frauen überlassen. In Holland z. B.
kann man nur ins Krankenhaus, wenn eine Risikoschwangerschaft
diagnostiziert ist. Trotzdem gibt es nicht mehr Komplikationen. Und
aktuelle Studien belegen, dass bei Hausgeburten die Sektio-Rate sinkt.

Viele Grüße
Erich




> 
> Allerdings (meine persönliche Meinung) sollten Geburten nur in einem
> Krankenhaus mit entsprechender (und ansprechender) Ausstattung *_und_*
> mit angegliederter Kinderstation erlaubt sein.
> Dort und eventuell noch in der ambulanten Nachsorge sehe ich Hebammen
> genau richtig platziert.
> 
> Ich glaube, dass es die freiberufliche Hebamme mit Hausgeburten etc. aus
> sachlichen Gründen gar nicht mehr geben dürfte. Geburten sind zwar was
> völlig natürliches, falls aber (was vorkommt) unvorhergesehene
> Komplikationen auftauchen gerät das Risiko schnell außer Kontrolle.
> 
> Zur Thematik: https://de.wikipedia.org/wiki/Hausgeburt
> Das Kapitel: "Studien und Fakten zur Sicherheit der Hausgeburt" empfehle
> ich dabei bis zum Ende zu lesen.
> 
> Gruß
> Kpa
> 
> Am 05.05.2012 10:44, schrieb Christopher Pohl:
>> Die Hebamme ist wohl unbestritten ein wichtiger Beruf
>> derzeit geben fiele hebammen diesen doch auf da es sich für sie
>> aufgrund einer unsozialen Prispolitik Privater Versicherungen nicht
>> mehr lohnt.
>>  deshalb würde mich eure Meinung interessieren was haltet ihr davon?
> 
> 


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