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ag-gesundheitswesen - Re: [AG-Gesundheit] Pflegeversicherung Anspruch undurchsichtig

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

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Re: [AG-Gesundheit] Pflegeversicherung Anspruch undurchsichtig


Chronologisch Thread 
  • From: Firma Averlon <info AT averlon.net>
  • To: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-Gesundheit] Pflegeversicherung Anspruch undurchsichtig
  • Date: Tue, 01 May 2012 09:50:36 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>

Hallo Guido,
wie die Pflegekasse finanziert wird ist, so meine Meinung in diesem Zusammenhang, eher irrelevant.
Der Pflegebedürftige hat, sofern in einer Pflegestufe eingestuft, gem. Gesetz einen Anspruch auf Zahlungen/Leistungen egal ob der Geldtopf der Pflegeversicherung voll ist oder leer ist. Wo das Geld dann her kommt wenn der Topf leer ist steht auf einem anderen Blatt.

Mir geht es rein darum die Leistungen bzw. den Anspruch transparent zu machen.
Was steht einem zu?
Wieviel davon habe ich schon aufgebraucht?

Alle die, die damit zu tun haben, so wie ich derzeit, wissen, dass es immer zu wenig Geld ist was man bekommt. Der persönliche finanzielle Einsatz, auch bei Geringverdienern, ist erheblich. Die Pflegeversicherung federt ja nur einen Teil ab. Ob das ein Großteil ist oder eher ein kleiner Teil kommt auf die jeweilige Situation an.

Es geht um die Transparenz vom gesetzlichem Anspruch!

 

Mit freundlichen Grüßen / Kind Regards

Kallewirsch

 

Tel.: +49 (8121) 7922532

Skype: khfischbach
jabber: averlon AT jabber.org

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Am 29.04.2012 20:16, schrieb Guido Strunck:
Am 29.04.2012 18:38, schrieb averlon:
Ich wäre stark dafür, dass die Pflegekassen für jeden Versicherten ein Konto einrichten würden und der Versicherte natürlich auch den Anspruch auf einen Kontoauszug hat.

Auf dem Kontoauszug könnten die Leistungen als Plus-Werte dargestellt werden und das was der Versicherte aus der entsprechenden Kategorie abgerufen hat als Minus-Werte dargestellt werden.

So wäre der Versicherte in der Lage festzustellen worauf er finanziellen Anspruch hat und was noch offen ist.

Das wäre wünschenswert, schon im Sinne der Transparenz. Allerdings ist die Pflegekasse derzeit als Umlagesystem realisiert, d.h. deinem Konto würde im Zeitablauf nichts gutgeschrieben werden, da das Geld wie bei der gesetzlichen Rentenversicherung so rausgeht wie es reinkommt. Mehr als die eigene Versichertennummer wäre einem solchen "Konto" also nicht zu entnehmen, weshalb sich auch die jährliche "Kontostandsmitteilung" erübrigt - in einem Umlagesystem wird nichts angesammelt . Und die Leistungsansprüche sind gesetzlich geregelt und befinden sich damit außerhalb des Einflusses des Versicherungsträgers und -nehmers.

Gruß Guido
--
Signatur Averlon info

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