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ag-gesundheitswesen - Re: [AG-Gesundheit] OP-Aufklärung patientenfreundlicher gestalten

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

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Re: [AG-Gesundheit] OP-Aufklärung patientenfreundlicher gestalten


Chronologisch Thread 
  • From: petra.jahn AT itslo.de
  • To: christian AT drhaffner.com
  • Cc: , 'AG Gesundheit' <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-Gesundheit] OP-Aufklärung patientenfreundlicher gestalten
  • Date: Fri, 6 Apr 2012 17:15:33 +0200 (CEST)
  • Importance: Normal
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>

Ahoi,

könntet ihr euch bitte die Mühe machen, einen neuen Betreff zu wählen,
wenn das eigentliche Posting nicht mehr mit dem alten Betreff zu tun
hat.
Über Ärztegehälter unter OP-Aufklärung zu posten ist daneben und
mühselig für den Leser von e-mails.

Gruß
Petra

Am 06.04.2012 um Uhr haben Sie geschrieben:
> Hi,
>
> Ein kleiner Unterschied ist aber, dass Ärzte aktuell zusätzlich 19,6%
> ihres Bruttos an das Versorgungswerk der Ärztekammer abgeben müssen,
was
> andere Selbständige nicht tun müssen und zwar bis zu einer
> Beitragsbemessungsgrenze von ca. 5600 Euro (bundeslandunterschiedlich,
> Bsp. für Hessen). Insgesamt habe ich als freiberuflich arbeitender
Arzt
> erst einmal Abzüge von 70-80% meines Bruttos (33,5-40% Steuer, 19,6%
> Versorgungswerk, 17,1% gesetzliche Krankenkasse). Das Brutto ist ja
dann
> der Umsatz minus steuerlich abzugsfähige Betriebsausgaben von
> Arzthelferinnen über Miete, Versicherungen (Berufshaftpflicht,
> Krankentagegeld), bis hin zur Abzahlung meines Kredits für den
> Praxis"kauf". Und hier gibt es unter den niedergelassenen Ärzten schon
> innerhalb des selben Fachbereichs enorme Schwankungen. Das müssten wir
> also differenzierter betrachten, um uns hier eine wirklich fundierte
> Meinung bilden zu können.
>
> Ich vermute, dass hier noch weitere Ärzte in diesem Forum sind, die
hier
> Zahlen beisteuern können.
>
> Politik gegen Ärzte und Patienten hat vor allem deswegen Erfolg, weil
es
> die bisher Regierenden gut geschafft haben, das Bild der reichen Ärzte
zu
> verkaufen. Das erschwert die Kommunikation für ein besseres
> Gesundheitssystem, da Ärzte und Patienten sich untereinander und
> gegenseitig ausspielen lassen. Divide et impera - teile und herrsche.
> Altes Motto, funktioniert noch immer. Machen wir hier nicht mit,
bitte.
>
> Viele Grüße aus dem Notdienst in Bingen am Rhein,
>
> Christian
>
>
> Am 06.04.12 14:51 schrieb "Jens Müller" unter <ich AT tessarakt.de>:
>
> >Am 04.04.2012 11:45, schrieb Dr. Forster:
> >> Da geht es schon wieder weiter: Diese Summe (laut KBV betrug das
> >> durchschnittliche *Honorar* 2009 je Arzt
> >>
>
>><http://daris.kbv.de/daris/doccontent.dll?LibraryName=EXTDARIS%5eDMSSLAVE
>
>>&SystemType=2&LogonId=2277217ee83e3f10620f02c1bc590d50&DocId=003764925&Pa
> >>ge=1>
> >> knapp 200 000
>





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