[AG-Gesundheit] Impfpropagaganda ... Milchmädchenrechnung

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Ahoi,

gerade habe ich einen Stapel Fachliteratur abgebaut ... dabei stieß in
einem Artike über Multiple Sklerose und Infektionserkrankungen auf
folgenden Abschnitt:
(Winkelmann A. etal. Multiple Sklerose und Infektionskrankheiten - Akt
Neurol. 2011 38: 339-350)

"Bei einer Grippeimpfung wurden bei 5% der Pat. mit schubförmigem
Verlauf ein erneuter Schub berichtet, nach einer Infektion mit Influenza
hatten allerdings 33%  der Betroffenen eine Exazerbation der MS"

daraus ziehen die Autoren die Empfehlung, dass für Pat. mit MS eine
saisonale Grippeschutzimpfung empfohlen wird ..

Um eine Verschlechterung (Schub) der MS durch die Grippe zu
verringern, müsste das jährliche Risiko an Grippe zu erkranken bei
mindesten 15% liegen (d.h. 15 000 Erkrankungen/ 100 000 Einwohner) !!!

Die gemeldeten Grippeinfektionen pro Jahr liegen unter 50/100 000
Einwohner. Selbst wenn man von einem "Vielfachen" ausgeht durch
Dunkelziffer und eine Zehnfach höhere Inzidenz also 500/100 000
jährlich annimmt und vielleicht auch noch das Risiko bei MS Pat. 3
- -fach höher ist - also 1500/100 000 Patienten ... (diese Größenordnung
ist viel zu hoch)

so muss man feststellen, dass das Risiko einen Schub zu erleiden MIT
Impfung mindestens 10x so hoch ist wie OHNE!

... und s0 etwas nennt sich wissernschaftliche Empfehlung

Gruß

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